Felix, l37 ein bauer wird diktator
Lektion 37 - Ein Bauer wird Diktator
Die Senatoren fassten den Plan, Lucius Quinctius Cincinnatus zum Diktator zu machen. Denn jener mutige Mann war die einzige Hoffnung der Römer.
L. Quinctius bestellte jenseits des Tibers einen Acker. Die Gesandten gingen zu ihm und sagten: " Sei gegrüßt, Cincinnatus! Lege die Toga an und höre den Auftrag des Senats an!" Cincinnatus befahl sofort seiner Ehefrau, die Toga zu bringen. Nachdem die Toga angelegt war, grüßten ihn die Gesandten als Diktator: "Wir sind zu dir gekommen, weil der Staat in großer Gefahr ist.
Wir werden alle zugrunde gehen, wenn du nicht nach Rom zurückgehen und dem Staat beistehen wirst.."
Cincinnatus antwortete den Abgesandten: "Ich habe zwar schon vor vielen Jahren auf das Konsulat verzichtet. Dennoch werde ich nicht vor diesem Amt zurückweichen und mit euch nach Rom weggehen."
Damals fürchteten die meisten Römer den Quinctius. Denn sie glaubten, dass seine Herrschaft hart sein werde und dass der Mann das Maß überschreiten werde.
Aber der Diktator ging zum Forum und riss das Volk mit einer scharfen Rede mit. Dann befahl er, dass die Männer zu den Waffen griffen, und in der Tat waren alle zum Gefecht bereit.
In der Nacht ist die Schlacht begonnen worden; Sie haben bis zum Morgengrauen gekämpft. Zuletzt sind die Sabinerfeinde besiegt worden. Sie baten den Diktator: "Ist es uns erlaubt, zu gehen, nachdem wir die Waffen niedergelegt haben?" Cincinnatus: "Es ist erlaubt. Aber es ist notwendig, dass ihr unter das Joch geht.
Dann hat der Diktator die Feinde unters Joch geschickt.
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