Ostia altera 1.1 text 6 früh am morgen und text 7 der schulmeister
Früh am Morgen
Der Verwalter weckt in der Frühe die Sklaven und gibt ihnen Arbeit: Syrus muss den Zugtieren Wasser geben, den Stall reinigen und den Zaun reparieren. Davus hilft ihm. Die Arbeiten der Sklaven sind nicht immer angenehm. Dennoch gehorchen sie dem Verwalter - andernfalls drohen ihnen Strafen. Wem gibt die Hausherrin Arbeiten? Sie befiehlt den Sklavinnen Afra und Lydia. Sie bereiten ihr das warme Wasser, schmücken die Haare und ziehen die Kleider an.
Sie dienen Aurelia gerne.
Der Schulmeister
Die Kinder warten auf Lambriscus. Lambriscus ist der Lehrer, täglich unterrichtet er sie. Domitilla, Tertia und Lucius nehmen am Unterricht teil. Lucius ist Elementarschüler. Sextus, Quintus und Titus nehmen auch teil.
Die Nachbarn sind auch Elementarschüler so wie Lucius. Lucius schreibt Buchstaben, darauf zeigt er sie dem Lehrer. Heute tadelt er den Jungen nicht, sondern lobt ihn, er gibt ihm sogar eine Belohnung. Tertia schreibt Worte. Schreiben findet sie blöd. Domitilla liest Homer: Die Odyssee schätzt sie am meisten.
Lambriscus schenkt Domitilla heute ein Buch. Das Buch ist schön, und enthält schöne Geschichten deshalb bereitet es ihr Freude. Jetzt habe ich ein Buch. Lambriscus ist unglücklich, denn er ist nicht frei: Häufig ruft er; "Griechenland ist schön". Trotzdem sind die Griechen unglücklich, denn sie müssen den Römern gehorchen und sind Sklaven. Deshalb ist das Leben für sie elend"
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