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  Varusschlacht teutoburger wald

Die Varusschlacht   Die Varusschlacht wird auch ,Schlacht im Teutoburger Wald' und ,Hermannsschlacht' genannt.   Ein knappes halbes Jahrhundert nach Cäser schickte der römische Kaiser Augustus seine Legionen nach Norden, um weitere Gebiete Germaniens zu erbobern (Ziel war die Grenzverlängerung an der Elbe). 30 Jahre dauerte der Kampf im unwegsamen Wald- und Sumpfland zwischen Rhein und Elbe. Niemand weiß, wie viele Menschen dabei umkamen und wie viele Dörfer zerstört wurden. Am Anfang sah es so aus, als würden die römischen Legionäre siegen. Ihre Waffen waren besser und ihr Vorgehen klüger.

Zudem waren die Germanen untereinander nicht einig. Einige Stämme stellten sich sogar in die Dienste der Römer und ließen sich zu Hilfstruppen ausbilden. Germanische Stämme Die Germanen lebten in verschiedenen Stämmen. Viele der Namen haben bis heute überlebt. Cherusker, Langobarden (,Langbärte'), Sueben (später Schwaben), Chatten (später Hessen), Franken, Goten, Alemannen, Sachsen, Friesen und Burgunder.Im Herbst des Jahres 9 n.

Christi Geburt aber wendete sich das Kriegsglück: Der römische Statthalter Varus zog mit einem großen Heer von rund 20 000 Legionären durch das Land. Sein Ziel war der Rhein, wo er sein Winterquartier einrichten wollte. Varus rechnete nicht mit Widerstand. Seit Monaten waren die Germanen jeder Schlacht ausgewichen. Der Römer ahnte nichts davon, dass sich die Germanenunter einem Heerführer zusammengeschlossen hatten. Er kam vom Stamm der Cherusker und war als Kind zur Erziehung nach Rom geschickt worden.

In den Germanenfeldzügen befehligte er von 4 bis 6 nach Christus germanische Hilfstruppen und erhielt dafür unter dem Namen Arminius römisches Bürgerrecht und Ritterwürde. Nun führte er die Germanen gegen Varus an. In den Hügeln bei Osnabrück - und nicht im Teutoburger Wald, wie man lange dachte - stellte Arminius den Römern eine Falle. Hinter Erdwällen versteckt überschütteten seine Krieger die überrraschten Legionäre mit ihren Wurfspeeren. Drei Tage dauerte die Schlacht. Immer wieder griffen die Germanen an.

Im unübersichtlichen Gelände mit vielen Bäumen und Büschen konnten sie sich schneller bewegen als die Römer mit ihren schweren Kettenpanzern. Am Ende war der Boden übersät mit Gefallenen beider Seiten, wie Ausgrabungen auf dem Schlachtfeld gezeigt haben. Die meisten der römischen Legionäre waren gefallen; es überlebten nur ein paar hundert Reiter, die auf ihren schnellen Pferden fliehen konnten. Varus stürzte sich in sein Schwert, um der Gefangennahme zu entgehen.Die Schlacht am Wald war die entscheidende Wende im römischen Vormarsch in Germanien. Als Kaiser Augustus von der Niederlage erfuhr, brach er in Tränen aus und klagte: "Varus, Varus, gib mir meine Legionen wieder!" Rom gab sich geschlagen.

Das römische Gebiet konnte nicht bis zur Elbe ausgedehnt werden. Das rechtsrheinische Germanien wurde keine römische Provinz. Die Ausgrabungen begonnen 1989 am Kalkrieser Berg nördlich von Osnabrück, noch heute werden viele Funde gemacht; Varus ist also noch ein sehr aktuelles Thema. Interessante Links zum Thema:  

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