2. worauf es mir ankommt
Denn folgendes darf nicht verheimlicht werden, weil es nciht verborgen werden kann, aber es muss offen vor uns hergetragen werden: Wir werden alle durch die Bemühung nach Lob gezogen und gerade die besten werden am meisten durch den Ruhm angeführt, selbst jene Philosophen schreiben ihren Namen auf die Schriftstücke, die sie schreiben, über die Verachtung des Ruhmes. Gerade bei dem, bei dem sie das öffendliche Lob und die Berühmtheitverachten, dass gerühmt wird und genannt wird über sie. Es wohnt eine gewisse gute Eigenschaft gerade in jedem besten inne, die Tag und Nacht das Herz durch die Antriebe nach Ruhm anspornt und mahnt, dass die Erinnerung an unseren Namen weggeschickt werden muss und dass sie ausgedehnt werden muss zusammen mit der Zeit des Lebens. Oder aber scheinen wir alle so kleinen Herzens zu sein, die wir uns im Staate befinden, und in diesen Gefahren und Mühen des Lebens uns befinden, dass wir glauben, dass alles mit uns gleichzeitig sterben wird, obwohl wir bis zum äußersten Zeitraum keinen ruhigen und müßigen Atemzug mehr erlebt haben.
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