Übersetzung von roma b1 lektion 59
Lektion 59
Die Macht des Gesanges (Orpheus und Eurydike) Dann sang Orpheus schön, dass er durch die Lieder die Bewunderung aller erwecken würde. Die Dichter erzählen, dass sogar die wilden Tiere und Bäume durch Orpheus` Stimme erfreut zu diesem Platz strebten, wo Orpheus war. Aber die Götter haben den herlichen Dichter beneidet: Eurydike, die Frau dessen, ist vom Biss einer Schlange getötet worden. Zuerst hat sich Orpheus auf dem Boden gestreckt, die Speisen verschlungen und hat den Tod ersehnt. Dann hat er von Schmerz aufgebraucht die Hilfe der Götter ersehnt: "Lasset zu, gerechte Götter, dass meine ziemlich junge Frau zurückkehrt!" Er hat nicht aufgehört Tag und Nacht um die Frau zu weinen und die Götter anzuflehen. Als er aber vergeblich von diesen die Frau zurückgefordert hatte, hat er beschlossen, Pluto aufzusuchen, welcher inne hielt die traurigen Königreiche und die Barmherzigkeit der Götter mit wunderbaren Liedern zu reizen.
"Wenn die Kräfte", sagte er, "ausreichen, werde ich die Gedanken der Unterwelt ändern. Als Pluto jenen gefragt hatte, weil er verlangte, sagte er: "O Gottheit der unter dem Land gelegenen Welt, wenn ihr zu lasst, dass ich die Wahrheit sage, bin ich nicht ge-kommen um Tartarus zu sehen; Die Ursache des Marsches ist die Ehefrau. Ich fordere nämlich das Leben dieser zurück. Ist es erlaubt Liebende zu trennen?" Und dazu hat Pluto vom Lied und der Barmherzigkeit des Orpheus bewegt Eurydike herbeigeholt und sagte: "Wir geben deinen Bitten. Aber gib Acht, dass du deine Augen nicht zu-rückwendest, ehe du aus den Tälern des Tartarus zurückkehrst!" Aber dennoch hat Orpheus von Sehnsucht besiegt zurückgeblickt, und unverzüglich ist jener von Mercur zur Unterwelt zurückgeführt worden; Orpheus aber wollte die Ehefrau ergreifen, er-griff aber nichts außer Luft.
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