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  Ceasar de bello gallico 4-6

(1) Dieser Plan wurde von den Helvetiern durch eine Anzeige gemeldet. Ihren Sitten gemäß zwangen sie Orgetorix, seine Sache gefesselt zu führen; daß dem Verurteilten die Strafe folgte, daß er verbrannt wurde, war erforderlich. (2) An dem für die Verhandlung festgesetzten Tage ließ Orgetorix an der Gerichtsstätte seine gesamte Familie - an die 10000 Mann - von überall her sich einfinden, und alle seine Klienten sowie Schuldner, deren er eine große Mengehatte, führte er ebendort zusammen; durch diese befreite er sich davon, daß er sich verantwortete. (3) Als der Stamm, deswegen erbittert, mit den Waffen sein Recht geltend zu machen versuchte und die Behörden eine Menge Menschen vom Lande zusammenbrachten, starb Orgetorix, (4) und es liegt der Verdacht nicht fern, wie die Helvetier glauben, daß er selbst sich den Tod gegeben hat. V (1) Nach dessen Tode versuchen die Helvetier nichtsdestoweniger, das, was sie beschlossen hatten, auszuführen, daß sie nämlich aus ihrem Lande ausziehen. (2) Sobald sie nun glaubten, sie seien dazu gerüstet, stecken sie alle ihre Städte, an Zahl etwa zwölf, ihre etwa 400 Dörfer und die übrigen Einzelgehöfte in Brand, (3) verbrennen alles Getreide, (4) außer dem, das sie mitzunehmen gedachten, damit sie, wenn die Aussicht auf eine Rückkehr in die Heimat genommen sei, bereiter zum Ertragen aller Gefahren seien, und befehlen, daß nur für drei Monate gemahlenes Getreide ein jeder für sich von daheim mitnehme.

(5) Sie überreden die Rauricer, Tulinger und Latobriger, ihre Grenznachbarn, denselben Plan benutzend nach Einäscherung ihrer Städte und Dörfer zusammen mit ihnen zu ziehen, und die Bojer, die jenseits des Rheines gewohnt hatten, in die Norische Mark hinübergezogen waren und Noreja belagert hatten, machen sie als bei sich aufgenommene sich zu Bundesgenossen. VI (1) Es gab im ganzen nur zwei Wege, auf denen die Helvetier die Heimat verlassen konnten, einen durch das Gebiet der Sequaner, schmal und beschwerlich, zwischen dem Jura und der Rhone, wo die Karren kaum einzeln fahren konnten; ein sehr hoher Berg aber hing herüber, so daß mit Leichtigkeit sehr wenige sperren konnten; (2) der andere, durch unsere Provinz, viel leichter und bequemer deswegen, weil zwischen dem Lande der Helvetier und dem der Allobroger, die unlängst erst bezungen worden waren, die Rhone fließt und diese an einigen Stellen durch eine Furt überschritten wird. (3) Die letzte Stadt der Allobroger und nächste dem Helvetiergebiete ist Genf. Aus dieser Stadt führt eine Brücke zu den Helvetiern. Sie würden die Allobroger, so glaubten die Helvetier, entweder überreden, weil sie noch nicht gutgesinnt gegen das römische Volk zu sein schienen, oder mit Gewalt zwingen, daß sie gestatteten, durch ihr Gebiet zu ziehen. (4) Nachdem alles zum Aufbruch vorbereitet ist, setzen sie einen Tag fest, an dem sich alle am Rhoneufer einfinden sollen.

Dieser Tag war der 5. vor den Kalenden des Aprils im Konsulatsjahre des Lucius Piso und Aulus Gabinius.  

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