Landfeste
Landfeste Ursprünglich Feste für Bauern, da sie an Freizeit- Aktivitäten in der Stadt nicht teilnehmen durften Einzigstes Vergnügen im Jahr Außerdem Ruhepause für die Arbeiter Wurden im Kreise der Nachbarschaft gefeiert Auch Sklaven durften mitfeiern Zweck: Die Götter zu ehren -> damit es z.B auch eine gute Ernte gibt Lebensgefühl der Bauern und Sklaven aufrecht zu erhalten Dienten zur sozialen Kontaktpflege und stärkten das Gemeinschaftsgefühl Gab aber Regionale Unterschiede in der Wertigkeit einzelner Feste Ablauf eines Festes · Bauern zogen sich weiße Festgewänder an · Opfer Gebete und kulturelle Rituale leiteten alle Feste ein · Blumen für Opfer- Arbeitstiere und für die Feiernden auch · Man opferte Tiere · Aß sie gemeinsam und trank viel Wein · Gesang und Tanz gehörten meistens auch dazu · Manchmal gab es auch Wettspiele und Mutproben (z.B springen über brennende Strohbündel oder Wettrennen) Arten · Compitalia · Anfang Januar Abschlussfest des verg. Jahres Name : 1.compitum - Wegkreuzung, an denen wurden Altäre und Kapellen aufgestellt Aufgehängter zerbrochener Pflug symbolisierte die getane Arbeit 2."compotare" gemeinsam Trinken abgeleitet wird Alle Nachbarn opferten ein Tier gemeinsam Danach speiste man gemeinsam Parilien 21 April · Auszug der Herden auf ihre Sommerweiden · Gelegenheit der Hirten, für die neue Saison ihrer Schutzgöttin Pales zu huldigen · Gebete Opfertiere und danach zusammen essen · Brauch: über brennende Strohbündel springen zeitweise sprangen auch Schafe mit durch die Flammen Floralien · Im Frühling feierte man dieses Fest · Wollte dadurch die Göttin "Flora"(Göttin der Blumen und Vegetation) dazu bewegen ,dass es viel Ernte geben wird · Schmückte sich mit Blumen · Trank Wein und tanzte Feriae Sementivae (Saatfest) · Gebete an Tellus , Mutter Erde und Ceres (Göttin des Wachstums) · Schmückte junge Tiere opferte diese · Anspruchsvollere nutzen den Tag auch zu intellektuellen Genüssen Außerdem gab es noch Weinfeste und Abschlussfeste -> Es gab zwar eine Reihe von Festen aber alle zu feiern konnte sich der Bauer nicht Leisten, da ein solches fest Lohnverlust bedeutete
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