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  Farm der tiere

Farm der Tiere (Inhaltsangabe)     Ort der Fabel von George Orwell ist eine Farm in England. Die Tiere auf der Farm müssen hart arbeiten und werden vom Besitzer der Farm, Mr. Jones, des öfteren geschlagen und unterdrückt. Das „Oberhaupt“ der Tiere, das Schwein Old Major, berichtet den Tieren während einer Versammlung von seinem Traum von einer Farm ohne Menschen und ohne Pein. Er „hetzt“ die anderen Tiere zu einer Revolte auf, stirbt jedoch drei Tage später.   Als sich Mr.

Jones wiederum eines Tages betrinkt, und die Tiere bis spät in die Nacht kein Futter bekommen, brechen sie in die Futterkammer ein. Mr. Jones hört den Krach und überrascht sie. Er und seine vier Knechte beginnen sofort, die Tiere mit Peitschen zu schlagen. Daraufhin setzen sich die Tiere zur Wehr und verjagen die Menschen schließlich von der Farm. Die einstige „Herrenfarm“ wird zur „Farm der Tiere“ umgetauft, der Traum von Old Major beginnt in Erfüllung zu gehen.

Die Tiere stellen Gebote auf, die von allen eingehalten werden müssen und alle menschlichen Gewohnheiten verurteilen. Sie nehmen von nun an alles selbst in die „Hand“. Einige lernen Lesen und Schreiben, und als sich herausstellt, dass die Schweine die klügsten aller Tiere sind, übernehmen sie die „Herrschaft“ der Farm. Die Tiere wehren einen Gegenangriff von Mr. Jones und ein paar Knechten ab, wodurch der Zusammenhalt untereinander noch weiter gefestigt wird. Die gewonnene Schlacht wird mit „Schlacht vom Kuhstall“ bennant.

  Zwischen zwei Schweinen, genannt Schneeball und Napoleon, die beide die Führung der Farm für sich in Anspruch nehmen wollen, herrscht ein erbitterter Machtkampf. Schneeball arbeitet Pläne für die Errichtung eines Windmotors für die Farm aus, als es jedoch um die Abstimmung über den Bau geht, vertreiben Napoleons geheim aufgezogene Hunde Schneeball gewaltsam von der Farm. In der Folge übernimmt Napoleon die „Diktatur“ der Farm. Seine Anhänger, Schweine wie Quiekschnauz und Minimus, stehen im treu zur Seite und befolgen all seine Befehle. Quiekschnauz ist bekannt für seine großen Reden und Minimus ein sehr talentierter Verfasser von Gedichten und Liedern. Zur Überraschung der anderen Tiere, wird dann schließlich doch der Bau des Windmotors beschlossen.

Das Schwein Quiekschnauz erklärt, Napoleon sei nie gegen den Motor gewesen, und die Pläne dazu seien ihm einst von Schneeball gestohlen worden. Der Bau des Windmotors bedeutet für die Tiere, vor allem für das Pferd „Boxer“, sehr harte Arbeit, die sie aber hinnehmen, da sie glauben, ihr Leben sei seit der Vertreibung von Mr. Jones besser. Napoleon beschließt, mit den Menschen Handelsbeziehungen einzugehen. Das führt zum Misstrauen der Tiere ihm gegenüber. Aber Quiekschnauz weiß die Gemüter zu beruhigen, indem er immer wieder mit der Rückkehr von Mr.

Jones droht, sollten die Tiere nicht Napoleons Befehle befolgen. Daraufhin wird Mr. Whymper, ein Rechtsanwalt, als Vermittler zwischen den Schweinen und den Menschen eingeschaltet.   Ein weiterer Vorfall beunruhigt die Tiere. Die Schweine ziehen nämlich ins Farmhaus ein und schlafen von nun an sogar in den Menschenbetten. Das einst aufgestellte Gebot: „Kein Tier soll in einem Bett schlafen!“ wird, ohne dass es die Tiere bemerken, umgeschrieben auf: „Kein Tier soll in einem Bett mit Leintüchern schlafen!“.

Abermals beruhigt Quiekschnauz die Tiere mit einer recht „glaubhaften“ Rede. Indessen schuften sie immer weiter für den Windmotor. Als eines Nachts jedoch ein heftiger Sturm tobt, wird der noch halbfertige Bau dem Erdboden gleich gemacht. Vor lauter Wut schiebt Napoleon den Vorfall Schneeball in die Schuhe. Man beginnt mit dem Wiederaufbau des Windmotors, und die Tiere , vor allem das Pferd Boxer, dessen Parolen lauten: „Ich will noch härter arbeiten!“ und „Napoleon hat immer recht!“, schuften diesmal noch härter. Da einige Dinge auf der Farm nicht nach Plan laufen und der Winter sich als kalt und hart herausstellt, wird das Futter auf der Farm langsam knapp.

Die Tatsache, dass die Menschen davon Wind bekommen, gefällt Napoleon gar nicht. Er beschließt, die Futterbehälter im unteren Teil mit Sand zu befüllen und Mr. Whymper unter einem anderen Vorwand durch die Futterkammer zu führen. Er täuscht somit den Rechtsanwalt, der sogleich alle Behauptungen der Außenwelt über die Futterknappheit auf der Herrenfarm entkräftet.   Als die Futterknappheit dann doch ein Problem wird, entscheidet Napoleon, die Eier der Hühner zu verkaufen. Diese beginnen eine Revolte, geben aber nach einigen Tagen nach, da Napoleon an sie kein Futter mehr ausgibt.


Alles Unheil und Missgeschick auf der Farm wird von nun an Schneeball zugeschrieben. Quiekschnauz erklärt, Schneeball habe sich Frederick, dem Besitzer eines Nachbarhofes, verkauft und plane den Angriff auf die Farm der Tiere. Er sagt, Schneeball sei von Anfang an mit Mr. Jones im Bunde gewesen. Boxer glaubt ihm nicht so recht, wird jedoch abermals überzeugt, als Quiekschnauz sagt, die Schweine hätten Dokumente gefunden, in denen dies alles geschrieben stünde.   Eines Tages, als Napoleon eine Versammlung einberuft, gibt es ein schreckliches Blutbad.

Seine Hunde „schlachten“ einige Tiere, die angeblich mit Schneeball im Bunde waren. Für die restlichen Tiere ist der Vorfall unfaßbar, da, seit Jones die Farm verlassen hatte, kein Tier getötet wurde. Trotz allem denken sie, besser dran zu sein als zu der Zeit als Jones noch da war. In der Trauer begeben sie sich zum Turm des Windmotors und beginnen das Lied „Tiere von England“, ihre eigene „Hymmne“, zu singen. Kurz später kommt Quiekschnauz vorbei und verkündet, dass das Singen dieses Liedes ab sofort verboten sei, denn Minimus habe jetzt ein neues Lied komponiert. Den Tieren kommt plötzlich das Gebot: „Kein Tier soll ein anderes Tier töten!“, in den Sinn, aber auch das wurde inzwischen heimlich umgeschrieben, und zwar auf: „Kein Tier soll ein anderes Tier grundlos töten!“   Für Napoleon werden neue Namen erfunden wie z.

B. „Führer“, „Vater aller Tiere“ oder „Schrecken der Menschheit“. Ihm wird von nun an das Verdienst an jeder erfolgreichen Leistung und an jedem Glücksfall zugesprochen. Darüber hinaus verfasst Minimus ihm zu Ehren noch ein Gedicht, das in der großen Scheune zusammen mit seinem Profilbild an der Wand angebracht wird. Inzwischen tritt Napoleon mit den Nachbarsfarmern Frederick und Pilkington in schwierige Verhandlungen ein. Er will einen Stoß Holz, der auf der Farm herumsteht, verkaufen.

Der Windmotor wird pünktlich fertiggestellt und zur Überraschung aller der Holzstoß statt an Mr. Pilkington dann doch an Frederick verkauft. Von nun an heißt es, dass sich Schneeball die ganze Zeit über bei Mr. Pilkington versteckt habe. Einige Tage später erfährt Napoleon von Mr. Whymper, dass das Geld für den Holzstoß gefälscht ist.

Es gibt ein furchtbares Durcheinander und als am nächsten Tag Frederick mit ein paar Männern die Tierfarm angreift und den Windmotor sprengt, wird abermals eine blutige Schlacht geführt. Die Menschen werden schlussendlich wiederum von der Farm gejagt, aber der Turm des Windmotors wurde abermals dem Erdboden gleich gemacht. Napoleon benennt die Schlacht als „die Schlacht vom Windmotor“ und verleiht sich selber den neu geschaffenen „Orden vom grünen Banner“.       Tage danach stoßen die Schweine in den Kellern des Farmhauses auf eine Kiste Whisky und betrinken sich. In der Folge ordnet Napoleon an, dass eine kleine Koppel, die für Tiere im Ruhestand vorgesehen war, nun für den Anbau von Gerste umgepflügt wird.   Das Schwein Quiekschnauz wird in der Nacht mit einer Leiter und einem Farbtopf vor der Scheune erwischt.

Kein Tier ausser der Esel Benjamin vermag sich das alles zusammenreimen, obwohl es scheint, dass das Gebot bezüglich des Trinkens von Alkohol umgeschrieben worden ist. Das neue Gebot heißt von nun an: „Kein Tier soll im Übermaß Alkohol trinken!“   Im April wird die Farm der Tiere zur „Republik“ ausgerufen – Napoleon wird natürlich einstimmig zum Präsidenten gewählt, und man beginnt erneut mit dem Bau des Windmotors und zusätzlich mit der Errichtung eines Schulhauses für die jungen Schweine. Die Tiere arbeiten in diesem Jahr wie Sklaven, und Boxer geht es zunehmends schlechter. Als er dann durch einen Sturz arbeitsunfähig wird und von einem Wagen mit der Aufschrift eines Pferdemetzgers abgeholt wird, geraten die Tiere in Aufruhr. Quiekschnauz weiß jedoch die Gemüter durch Lügen wiederum zu beruhigen.   Die Jahre verfließen und die Tiere kommen und gehen.

Die meisten, die einst bei der „Revolution“ dabei gewesen sind, sind jetzt tot. Die Gebote an der Wand der Scheune wurden entfernt. Stattdessen steht dort jetzt ein einziges Gebot, das lautet: „Alle Tiere sind gleich, aber einige Tiere sind gleicher als die anderen!“ Die Schweine beginnen sich wie Menschen zu benehmen. Sie lernen auf zwei Beinen zu gehen, kaufen einen Radioapparat und sie ziehen sogar die Kleider der Menschen an. Eines Abends dringt seltsamer Lärm aus dem Farmhaus. Die Tiere werden neugierig und wollen der Sache auf den Grund gehen.

Als sie jedoch sehen, wie etliche Schweine mit den Farmern Pilkington, Frederick und einigen anderen Menschen am selben Tisch sitzen und sich bei einem Kartenspiel betrinken, glauben sie ihren Augen nicht. Während des Spiels gibt es schließlich eine Auseinandersetzung mit heftigem Gebrüll. Die zusehenden Tiere schauen von Mensch zu Tier und von Tier zu Mensch, merken jedoch, dass es unmöglich geworden ist zu erkennen , wer das Schwein und wer der Mensch ist!

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