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  Faust - der trgödie erster teil

  Faust – Der Tragödie erster Teil     Autor: Johann Wolfgang von Goethe à siehe Schulübungsheft     Historischer Hintergrund:   Der historische Faust, lebte im 16. Jahrhundert und war als Prahlhans und Aufschneider bekannt und bekam deshalb überall Ärger. Er dürfte um 1540 gestorben sein.     Personen:   Faust:   Doktor etlicher Wissenschaften, der glaubt er sei gescheiter als Doktoren und Magister. Er strebt nach Vollkommenheit, und sein Wissensdurst treibt ihn schließlich dazu, einen Pakt mit dem Teufel zu schließen.     Mephistopheles:   Er ist der Teufel und verkleidet sich, um Faust zu verleiten.

Er weiß zwar sehr viel, aber auch nicht alles. Er wettet mit den Göttern, dass er es schafft Faust zu befriedigen. Das einzige, worüber er keine Kontrolle hat, ist die Liebe.   Gretchen: Sie ist ein armes Bauernmädchen, welches sich in Faust verliebt, aber sie hat Sorge wie Faust der Religion gegenüber steht, da sie sehr gläubig ist. verliebt. Daher ist die Beziehung zwischen Faust und ihr von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

  Wagner:   Er verkörpert den Gegensatz zu Faust, weil er der Welt und seinen Mitmenschen sein Herz verschließt und sein Wissen nur auf Büchern beruht. Bei ihm steht die Ratio im Vordergrund. Inhalt:   Prolog im Himmel:   Mephistopheles wettet mit Gott um die Seele des Faust. Wenn es dem Teufel gelingt, während Fausts irdische Lebenszeit ihn abzuwenden, hat Mephistopheles gewonnen.         Der Tragödie erster Teil:   Faust will den Sinn des Lebens wissen. Er hat alle damaligen Wissenschaften studiert und weiss es noch nicht.

In der Magie sieht er seinen Weg, das Geheimnis der Welt zu ergründen. Aber auch das wirkt nicht. Dann will er Selbstmord verüben, aber die Erinnerungen an die Jugend halten ihn von seinem Vorhaben ab. Während er bei einem Osterspaziergang Wagner sein Herz ausschütten, folgt Faust ein Pudel. Dieser entpuppt sich später im Studierzimmer als Mephisto, der den Wissensdurst Fausts stillen will. Wenn ihm dies gelingt, erhält er dafür die Seele von Faust.

Faust unterzeichnet den Vertrag mit seinem Blut und Mephisto versucht als Erstes, in einem Wirtshaus durch Verzauberung einiger Säufer Faust zu belustigen. Dort bekommt er von einer Hexe einen Zaubertrunk mit aphrodisierender Wirkung, und Faust verliebt sich daraufhin in Margarete und will sie besitzen. Er schenkt ihr ein Schmuckkästchen, welches Mephisto beschafft, doch das Geschenk verfehlt seine Wirkung und landete schließlich bei Gretchens Mutter, die es dem Pfarrer gibt. Gretchen verliebt sich in Faust, aber sie hegt Zweifel an der Erscheinung Mephistos. Um eine Nacht ungestört mit Faust zu verbringen, gibt Gretchen ihrer Mutter Fausts Schlafmittel, welches sich als Gift herausstellt und an welchem sie stirbt. Als zweites Unglück stellt sich heraus, dass Gretchen schwanger ist.

Sie fluchtet daraufhin in den Dom, wo sie ein böser Geist an ihre Taten erinnert. Valentin, der Faust zur Verantwortung zieht, wird von Faust durch eine von Mephisto verzauberte Klinge getötet. Um Faust abzulenken, führt ihn der Teufel zur Walpurgisnacht auf den Blocksberg, wo ein wildes Treiben stattfindet. Faust erscheint eine Gretchen ähnelnde Gestalt, um er will daraufhin zu ihr. Er ist wütend auf Mephisto, der ihn von den Geschehnissen nicht unterrichtet hat. Gretchen, die ihr Kind ertränkt hat, wir bis zum Zeitpunkt ihrer Hinrichtung eingekerkert, wo sie wahnsinnig wird.

Als Faust mit der Hilfe von Mephisto Gretchen aus dem Kerker befreien will, lehnt sie ihr Rettung ab, weil sie in Mephisto den Teufel erkennt. Deshalb bittet sie um die Gnade Gottes und eine göttliche Stimme erklärt sie für „gerettet“. Faust bleibt jedoch weiterhin in Mephistos Gewalt.     Die wichtigsten Zitate:   Gott: „Es irrt der Mensch, solang er strebt“ Faust: „Das also war des Pudels Kern“ Mephistopheles: „Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft“ Wagner: „Zwar weiß ich viel, doch möcht’ ich alles wissen“ Mephistopheles: „Freud muß Leid, Leid muß Freude haben“    

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