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  Faust

  FAUST v. Johann Wolfgang Goethe  Faust verzweifelt zu Beginn, da er erkennen muss, dass er zwar gebildet ist, aber nicht alles weiß („was die Erde im Innersten zusammen hält“).Er leidet darunter und beginnt sich auch mit der Magie zu beschäftigen, da er denkt, er könne auf diesem Wege alle Geheimnisse des Kosmos enträtseln. Er beschwört den Erdgeist, welcher ihm zu verstehen gibt das er, Faust, eigentlich nichts wisse. Diese Beschwörung wird durch Wagner, Fausts „Schüler“ unterbrochen, welcher ihn in ein Gespräch über Wissenschaft, das Lernen (usw.) verwickeln will.

Dies führt dazu das sich Faust noch schlechter fühlt, da er merkt wie begrenzt der Mensch doch ist. Deswegen will er seinem Leiden ein schnelles Ende, mittels Selbstmord verschaffen. Allerdings lassen die läutenden Kirchenglocken Faust an seine Kindheit zurückdenken, was ihn letztlich auch vom Selbstmord abhält.   Beim Osterspaziergang mit Wagner, wird Faust von den Menschen, welche das Ende des Winters, mit Freude und Achtung begrüßt, da sich diese noch gut an die Hilfe von Faust bei der letzten Epidemie erinnern können. Darüber kann sich der Gefeierte nicht freuen, da er somit an die Unfähigkeit, gegen Krankheiten nichts ausrichten zu können, erinnert. Die Verzweiflung wird Sichtbar als er sagt, dass 2 Seelen in seiner Brust wohnen, wobei die eine am irdischen Leben hängt, und aber die andere versucht sich von dieser Endlichkeit zu lösen.

  Ein seltsamer Pudel folgt den beiden anschließend nach Hause. Dieser meldet sich später, beim Versuch Fausts den Anfang des Johannes Evangeliums zu übersetzen, zu Wort und wird zu einer teuflischen Erscheinung. Faust beschwört ihn und die Erscheinung wird zu Mephisto, der die Gestalt eines Studenten angenommen hat.   Mephisto will die verzweifelte Lage, in welcher sich Faust befindet ausnutzen, indem und schlägt ihm vor, einen Pakt einzugehen. Mephisto diene Faust im Diesseits und andersrum Faust Mephisto im Jenseits. Faust ist bereit eine Wette mit Mephisto einzugehen, welche laute, dass Mephisto es nie schaffen würde Faust durch „Genüsse“ jeglicher Art zu betrügen.

Außerdem weiß Faust, dass Mephisto ihn vielleicht von seinen Qualen ablenken könne, nicht aber davon heilen! Die Wette wird anschließend mit Blut besiegelt, und Faust bereitet sich auf seine Reise durch die Welt vor.   Die erste Station führt nach Leipzig, wo Mephisto Faust das lustige Treiben der Studenten zeigen will. Faust findet dies abstoßend und nachher müssen Faust und Mephisto auch noch vor den Studenten fliehen.   Mephisto schleppt Faust in eine Hexenküche, wo er einer Hexe aufträgt einen Verjüngungstrank zu bereiten. Als Faust die Gestalt Helenas in einem Zauberspiegel sieht und total begeistert von ihr ist, prophezeit Mephisto, dass der Gelehrte, nach dem Genuß des Hexentranks bald in jeder Frau Helena sehen würde.   In einer kleinen Stadt begegnet Faust Gretchen, die gerade von der Beichte kommt.

Er spricht sie unsittlich an und wird zurückgewiesen. Allerdings ist Faust so von dem lieblichen Mädchen angetan, dass er beschließt in ihr Zimmer einzudringen. Dort erfährt er ein neues nie zuvor gekanntes Gefühl der Geborgenheit.   Um die beiden zu verkuppeln, besorgt Mephisto ein Schmuckkästchen und platziert es in Gretchens Schrank. Das Mädchen spürt schon beim Betreten des Raumes das etwas Fremdes da war. Sie findet das Kästchen mit Schmuck und sehnt sich danach den Fremden wieder zu sehen.

  Nachdem Gretchen das Kästchen der Mutter gibt, diese es zum Pfarrer bring mit der Begründung das der Schmuck unrechtes Gut sei, muss Mephisto ein neues Schmuckkästchen herbei schaffen. Gretchen zeigt es der Nachbarin. Dort klopft Mephisto auch an um eine Verabredung zwischen Faust und Gretchen zu organisieren. Beim Treffen im Garten gesteht das junge Mädchen Faust ihre Liebe. Sie spürt auch das der Begleiter Fausts kein guter Mensch sei. Dort ist es auch wo sie Faust fragt: „Sag, wie hast du’s mit der Religion?“   In Faust erwacht nun genügend Skrupel, um den Versuch zu starten sich von Mephisto zu trennen.

Dies gelingt nicht da r schon viel zu tief in dieser Affäre verstrickt ist. Um mit Gretchen schlafen zu können, flösst er der Mutter einen Schlaftrunk ein, welcher in Wirklichkeit Gift ist. Die Liebesnacht nimmt ihren Lauf. Bald kommt Gretchens Bruder ins Spiel, welcher von Gretchens Fehltritt gehört hat. Beim Versuch Faust und Mephisto zu stellen, bringen die beiden ihn um.   Gretchen merkt das sie Schwanger ist und erlebt im Dom eine schreckliche Vision des Jüngsten Gerichts.


Sie erfährt wie mit Mädchen Ihresgleichen verfahren wird. In der Zwischenzeit versucht Mephisto den Gelehrten von alle dem abzulenken indem er ihn zur Walpurgisnacht bringt. Doch Mephisto will zurück in die Stadt zu Gretchen, welche dort schon ihr Neugeborenes ertränkt hat und deswegen zum Tode verurteilt wird. Mit Hilfe Mephistos dringt Faust in den Kerker ein um Gretchen zur Flucht zu bewegen, doch diese will nicht mit den Beiden fliehen. Als sie Mephisto sieht stellt sie sich der Gnade Gottes. Ihr graut es vor Faust.

Als Mephisto Faust hinausführt, verkündet eine Stimme das Gretchen gerettet sei.     

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