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  Günter grass: katz und maus

Günter Grass: Katz und Maus Eine Novelle  Aus der Rückschau des Jahres 1959 erzählt Pilenz vom bewunderten und verachteten Klassenkameraden Mahlke im Danzig der Kriegszeit, den sein übergroßer Adamsapfel zum Außenseiter macht. Mahlke führt einen verzweifelten Kampf um seine Integration, um die Schließung des existentiellen Risses zwischen “Katz” und “Maus” , und wird am Ende doch scheitern. Auch das Ritterkreuz, von dem er sich –der Perversion der Zeit gemäß – Erlösung durch Bedeckung seiner Blöße erhofft, verhilft ihm nicht zum Frieden mit der Welt. “Die große Danzig-Saga, als deren zweites, aber gewiß nicht letztes Stück “Katz und Maus” sich darstellt, ist eine Suche nach dem verlorenen Raum. Unerreichbar und unerschöpflich, doch deutlich wie Vineta in der Flut, liegt Danzig auf dem Grund dieser Prosa da.” (Hans Magnus Enzensberger)   Inhalt   Kapitel I 5 Kapitel II 23 Kapitel III 37 Kapitel IV 47 Kapitel V 60 Kapitel VI 68 Kapitel VII 80 Kapitel VIII 96 Kapitel IX 110 Kapitel X 126 Kapitel XI 136 Kapitel XII 145 Kapitel XIII 159 I.

Kapitel:   Sämtliches Geschehen im ersten Kapitel ist auf die Figur des Mahlke gerichtet, wobei öfters neben der Grundhandlung auf seinen Adamsapfel (“Maus”) angespielt wird. Er ist, hervorgerufen durch seinen übergroßen Adamsapfel, der Außenseiter in der Gruppe. Dieses versucht er aber dadurch zu kompensieren, daß er schwimmen und tauchen lernt und damit zum besten Wassersportler der Gruppe avanciert. Während die anderen, unter ihnen auch der Erzähler der Novelle, Pilenz, sich am Kai sonnen, taucht Mahlke nach den Überresten eines polnischen Minensuchbootes und holt allerhand an Schildern, Münzen und Dienstplaketten zu Tage. Die Funde, die er nicht in seine Sammlung aufnehmen will, verschenkt er an die Gruppe.   II.

Kapitel: Im zweiten Kapitel beschreibt Pilenz detailliert das Wohnviertel Mahlkes, dessen Zimmer sowie die militärische Ausgangsposition Polens und anderer Staaten zu Beginn des 2. Weltkrieges.   Mahlke wohnt in einem Einfamilienhaus in der Osterzeile 24, vor dessen Vorderfront ein glasierter Frosch sitzt. Sein Zimmer ist mit allerlei Krimskrams eingerichtet, darunter auch die Sixtinische Madonna und die Dienstplakette neben Fliegerfotos und einer Schmetterlingssammlung. Den Mittelpunkt des Zimmers bildet ein Grammophon, welches er in einem Offizierszimmer des gesunkenen Bootes gefunden hat.   III.

Kapitel:   Im dritten Kapitel macht der Leser die Bekanntschaft mit Tulla Pokriefke: Sie ist sehr zierlich, ihr Gesicht kann laut Pilenz mit einem “Punkt, Komma, Strich”- Gemälde gemalt werden. Beim Hafen ist sie dabei, als die Freunde onanieren und die “Ladung über die Reling schießen”. Tulla zerreibt das Sperma mit ihren Zehen, bis es rostbraun gefärbt ist. Pilenz berichtet auch von einem baltischen Sohn eines Adeligen, der neu in die Klasse kommt: Er kann sehr schnell zeichnen und Karikaturen anfertigen. Eines Tages zeichnet er Mahlke mit einem Heiligenschein, worauf Mahlke den Balten zusammenschlagen will. Pilenz kann jedoch in letzter Sekunde einschreiten.

..   IV. Kapitel:   Zunächst spricht Pilenz von Mahlkes “Puscheln”, die er womöglich im ganzen Reichsgebiet salonfähig gemacht hat. Die Puscheln bestehen aus zwei tischtennisballgroßen Wollknäueln, die am Hals befestigt werden. Bei Mahlke lenken die Puscheln vom großen Adamsapfel ab.

Diese Puscheln werden jedoch vom Direktor nicht gebilligt.   Beim versunkenen Schiff versucht Mahlke, die Eisschicht zur Vorschiffsluke aufzubrechen. Als die Clique und zwei Mädchen vorbeikommen, sagt er ihnen, sie sollen die Eisschicht durch Urin zum Schmelzen bringen. Die Mädchen sind hellauf begeistert und bewundern Mahlke, der einige Tage später wie sooft in die Marienkapelle geht und wie ein Besessener betet.     V. Kapitel:   Ein Frontsoldat erzählt in der Schule von seinen Fronterlebnissen.

Mahlke ist beunruhigt und kauft sich Leuchtplaketten.     VI. Kapitel:   Mahlke rettet einem Tertianer das Leben und entdeckt dabei einen Hohlraum im versunkenen Schiff, den nur er erreichen kann. Er läßt dort seine zweite Wohnung entstehen und bringt viele Sachen unter Deck, wie auch das Grammophon und die Modellschiffe.     VII. Kapitel:   Ein Kapitän eines U-Bootes erzählt in der Schule von seinen Kriegserlebnissen und wird in der Sportstunde seines Ordens beraubt.


    VIII. Kapitel:   Es klärt sich innerhalb der Clique auf, daß Mahlke den Orden geklaut hat. Die Clique ist begeistert, Mahlke jedoch bedrückt. Er beschließt, den Orden zurückzugeben und wird daraufhin von der Schule verwiesen. IX. Kapitel:   Mahlke geht freiwillig ins Wehrertüchtigungslager und erscheint lange Zeit nicht mehr in der Marienkapelle.

Als er dann in neuer Mode ohne Anhänger auftaucht, erzählt er, er hätte sich als freiwilliger U-Boot-Kommandant gemeldet. Pilenz besucht Mahlke zu Hause und trinkt mit ihm, seiner Mutter und seiner Tante Kaffee. Mahlke verhält sich ruhig und bedacht, weiß aber eine Menge über Schlachten und Schiffstypen.     X. Kapitel:   Pilenz trifft Mahlke in Arbeitskluft auf der Straße und ist verlegen. Danach sieht er ihn über ein Jahr nicht mehr, liest jedoch die an Mahlkes Tante geschriebene Feldpost, in der er von seinen erfolgreichen Panzerabschüssen berichtet.

    XI. Kapitel:   Pilenz wird zum Arbeitsdienst einberufen und erfährt dort viel von Mahlkes Heldentaten in der Abteilung Tuchel-Nord und an der Front. Mahlke wird zum Dorfhelden.     XII. Kapitel:   Mahlke kehrt von der Front zurück und will seine Erlebnisse in der Schule kundtun. Oberstudienrat Klohse untersagt ihm dies, da Mahlke auch die schlechten Erfahrungen verbreiten will.

Pilenz organisiert daraufhin eine private Rede, die Mahlke jedoch abschlägt. Als Mahlke den Oberstudienrat auf der Straße trifft, wird er gewalttätig. Der Urlaub ist für Mahlke zu Ende, er will jedoch nicht mehr zurück.     XIII. Kapitel:   Mahlke will untertauchen und versteckt sich im inneren Teil des versunkenen Schiffes. Als Pilenz ihn zu einem vereinbarten Zeitpunkt am gleichen Abend besuchen will, kommt niemand aus dem Schiffsinneren hoch.

Pilenz wird zum Dienst einberufen, überlebt den Krieg und hört kein Wort mehr von Mahlke.

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