Artikel pedia
| Home | Kontakt | Artikel einreichen | Oberseite 50 artikel | Oberseite 50 autors
 
 


Artikel kategorien
Letztes fugte hinzu
    Inhaltsangabe

   Jugend ohne gott

   Friedrich schiller: maria stuart

   Deutsch spezialgebiet

   Inhaltsangabe maria stuart

   Bertolt brecht: ,,leben des galilei"

   Des teufels general

   Die physiker - inhaltsangabe

   Ansichten eines clowns

   Interpretation der szene "kerker" aus faust von johann wolfgang goethe

   Literatur des 20. jahrhunderts

   Borchert, wolfgang: das holz für morgen

   Überblick über die epochen der

   Überblick über brechts "galileo galilei"

   Interpretation zu heine
alle kategorien

  Gustav adolfs page

Gustav Adolfs PageConrad Ferdinand Meyer  Das vorliegende Werk „Gustav Adolfs Page“ ist vom Dichter C.F. Meyer, ein Schriftsteller um des 19. Jahrhundert verfasst. C.F.

Meyer wurde am 11. Oktober 1825 als Sohn eines Regierungsrats in Zürich geboren. Durch die in dem Patrizierhaushalt verkehrenden Intellektuellen wurde er schon früh mit der Idee des Liberalismus vertraut und konnte sich universal (vor allem im Bereich der Geschichte) weiterbilden. Der frühe Tod des Vaters 1840 stürzte den Knaben in eine langjährige Lebenskrise. Nach einem auf Wunsch der Mutter angefangenen Jurastudium und einem Aufenthalt in der Heilanstalt Préfrargier, in die ihn die Mutter 1852 wegen Depression eingeliefert hatte, studierte Meyer Geschichte und arbeitete als Übersetzer, eine Tätigkeit, die ihm neues Selbstvertrauen brachte. 1856 machte ihn eine Erbschaft finanziell unabhängig.

Reisen nach München, Paris (1857) und Italien (1858) weckten Meyers Interesse für die spanische und niederländische Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts sowie für die Kunst der Antike und Renaissance, namentlich für Michelangelo; diese Italieneuphorie schlug sich u. a. im Gedicht „Der römische Brunnen" und einem Michelangelo-Zyklus nieder. Durch die Bemühungen seiner Schwester Betsy konnte, zunächst anonym, 1863 als erster Gedichtband Zwanzig Balladen von einem Schweizer erscheinen, der 1869 in erweiterter Form und unter dem Namen seines Autors als Romanzen und Bilder im Leipziger Verlag Haessel neu veröffentlicht wurde.

In der Folge erschienen alle weiteren Werke des Autors bei Haessel, so auch das erbauliche Versepos Huttens letzte Tage - Meyers erster großer Erfolg - und die Idylle Engelberg (beide 1872). 1875 heiratete Meyer die vermögende Louise Ziegler, was ihn gesellschaftlich rehabilitierte; 1879 wurde die gemeinsame Tochter Camilla geboren. Im Wettstreit mit Gottfried Keller entstanden die humoristischen Renaissancenovellen Der Schuß von der Kanzel (1877) und Plautus im Nonnenkloster (1882). Darüber hinaus lernte der Dichter Paul Heyse kennen. Nach schwerer Krankheit wurde Meyer seit 1887 wieder zunehmend depressiver: Die Jahre 1892 und 1893 musste er wegen „seniler Melancholie" erneut in der Heilanstalt Königsfelden verbringen. Nach der Entlassung pflegten ihn Betsy und Louise bis zu seinem Tod in Kilchberg bei Zürich.

Meyer starb am 28. November 1898. 1936 wurden auf Testamentsbeschluss der Tochter hin zahlreiche Dokumente zu seiner Biographie vernichtet.   Inhaltsangabe:   Vater und Sohn beschäftigen sich, in der Nähe von St. Sebald, mit ihren Finanzen, bis sie ein Telegramm von König Gustav Adolf von Schweden bekommen. Sie bekommen die Nachricht, dass der Sohn der Page des Königs wird, weil der Vater gesagt hat, dass der Sohn, als der König in eine Stadt Einzug gehalten hat, laut und klar geschrien hätte „Es lebe der König von Deutschland“, was dem König sehr motiviert und gefallen hat, denn er hat noch nicht ganz Deutschland eingenommen.

Der Vater hat gelogen. Der Sohn hat so etwas nie gesagt. Nun wurde er zum Pagen berufen. Wenn der König nicht den Krieg gegen Wallenstein verloren hätte, wäre dieser Posten nicht das Todesurteil für den Sohn. Jetzt kommt das erste mal Frau Augustine in das Geschehen, denn sie war diejenige, die „Es lebe der König von Deutschland“ geschrien hat und so springt sie für den Sohn des Vaters ein. Sie ist schon als kleines Kind im Sattel gesessen und kann gut reiten.

Sie konnte sich schon von klein auf als Mann ausgeben und viele fielen darauf hinein. Der Page Leubelfing, Frau Augustine, reitet nun zu der Burg und zieht mit dem König in den Krieg. Dem König fällt es nie auf, dass der Page eine Frau ist. Manchmal spielt der König mit dem Pagen Schach und erzählt auch von seinem Leben. Der Page verliebt sich jeden Tag immer mehr in den König. Etwas später kommt es zum Aufruhr, denn der Herzog von Launenburg hat eine andere Frau um sich, sie heißt Korinna, und macht somit Ehebruch.

Nun soll Korinna in ein Besserungslager kommen um dort eine evangelische Frau zu werden. Bevor sie sich aus Angst das Leben nimmt, unterhält sie sich mit dem Pagen und bemerkt, dass er eine Frau ist. Der König ist sehr wütend auf die Fürsten, weil sie plündern, und besonders auf den Herzog Launenburg, weil Korinna sich das Leben nimmt. Als der König den Raum verlässt, will der Herzog etwas Stimmung in den Raum bringen, doch alle verlassen den Raum und ihm wird klar, dass niemand mehr etwas mit ihm zu tun haben will. Wallenstein kommt zum König und berichtet, dass jemand den König töten will. Er gibt ihm auch noch den Handschuh des werdenden Mörders.


Zufälligerweise passt der Handschuh dem Pagen und der König flüchtet in ein Lager. Der Page ist natürlich unschuldig. Einige Zeit später wird es dem Page klar, wer der Mörder ist. Es ist Launenburg, der auch die ähnliche Stimme des Pagen hat. Launenburg bittet um Verzeihung und so kommt es, dass er mit dem König in den Krieg zieht. Der König wird umgebracht und der Page stirbt an schweren Verletzungen, nachdem er die Leiche zu einem Pfarrer bringt und ihm sagt das Launenburg den König ermordet hat.

  Interpretation: Gustav Adolf wurde am 19. Dezember 1594 als Sohn König Karls IX. in Stockholm geboren. Nach dem Tod seines Vaters 1611 erklärte der schwedische Reichstag den 17-jährigen Gustav Adolf gegen die Garantie konstitutioneller Rechte für den Adel für mündig und anerkannte ihn als König. Bei Gustav Adolfs Regierungsantritt lag Schweden im Krieg mit Dänemark, Russland und Polen. 1613 schloss Gustav Adolf Frieden mit Dänemark und 1617 mit Russland und gewann dabei Ingermanland und Ostkarelien von Russland; der Krieg gegen Polen, in dem es um die Abwehr sowohl der Gegenreformation als auch der Ansprüche von Gustav Adolfs Cousin, des polnischen Königs Sigismund III.

Wasa, auf den schwedischen Thron ging, endete erst 1629 mit dem Erwerb von Livland durch Schweden. Sowohl zur Finanzierung der Kriege als auch zur Festigung seiner Macht im Inneren, u. a. gegen die Thronansprüche des Hauses Wasa, führte Gustav Adolf zusammen mit seinem Reichskanzler Graf Oxenstierna zahlreiche Reformen durch: Die Verwaltung wurde reorganisiert und die Rechtsprechung reformiert, die Regierung wurde in fünf Ressorts untergliedert, die Wirtschaft gefördert und das gesamte Heereswesen einer gründlichen Umgestaltung unterzogen. Beunruhigt durch das Vordringen der kaiserlich-katholischen Macht bis zur Ostsee, griff Gustav Adolf in den Dreißigjährigen Krieg ein: Im Juli 1630 landete er in Pommern. Die norddeutschen protestantischen Fürsten unterstützten ihn zunächst nur zögernd; dafür schloss Frankreich, vertreten durch Kardinal Richelieu, 1631 einen Subsidienvertrag mit Schweden gegen die Habsburger, der Gustav Adolf die Fortsetzung seines Krieges in Deutschland erlaubte.

1631 besiegte er die kaiserlichen Truppen unter Tilly bei Breitenfeld, stieß dann nach Süddeutschland vor und schlug die Kaiserlichen nochmals 1632 bei Rain am Lech; Gustav Adolf fiel am 16. November 1632 in der Schlacht gegen Wallenstein bei Lützen.   Ich habe noch zahlreiche Informationen über Wallenstein erhalten, die ich jetzt niederschreibe: Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein wurde am 24. September 1583 in Hermanitz (heute Hermanice, Tschechische Republik) geboren. Er wurde protestantisch erzogen, trat 1604 in habsburgische Dienste ein und konvertierte zwei Jahre später zum Katholizismus, eine wichtige Voraussetzung für seinen späteren Aufstieg. Im böhmischen Aufstand gegen die katholischen Habsburger zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges 1618 verlor Wallenstein als Kaisertreuer seinen gesamten Besitz.

Mit einem eigenen Regiment kämpfte er gegen die böhmischen Rebellen, siegte zusammen mit dem kaiserlichen Oberbefehlshaber Tilly in der Schlacht am Weißen Berg bei Prag (1620), wurde daraufhin Militärbefehlshaber in Nordböhmen und durch Konfiskation des Besitzes geflohener protestantischer Adliger zu einem der größten Grundbesitzer in Böhmen. 1621 wurde Wallenstein Mitglied des Wiener Hofkriegsrates, 1624 in den Reichsfürstenstand erhoben und 1625 Herzog von Friedland (in Nordböhmen). In Südmähren kämpfte er gegen Bethlen von Iktár, und 1625 bot er auf eigene Kosten ein Heer von 24 000 Mann zur Verstärkung der kaiserlich-katholischen Liga unter Tilly auf. Dieses Heer finanzierte er teils durch Kontributionen aus dem ganzen Reich, teils aus seinem Herzogtum Friedland. Wallenstein wurde zum Oberbefehlshaber ernannt und besiegte zusammen mit Tilly 1626 die Protestanten unter Ernst II. von Mansfeld bei Dessau.

1627 schlugen er und Tilly Christian IV. von Dänemark, der die Protestanten im Reich unterstützte, und konnten bis nach Nordjütland vordringen; zwei Jahre später scheiterte Wallenstein vor Stralsund. 1629 verlieh Kaiser Ferdinand II. Wallenstein das Herzogtum Mecklenburg, bestätigte ihm den Besitz des Fürstentums Sagan (in Schlesien) und ernannte ihn zum „General des ozeanischen und baltischen Meeres". Den katholischen Reichsfürsten war unterdessen Wallenstein zu mächtig geworden. 1630 zwangen sie unter der Führung von Maximilian I.

von Bayern den Kaiser, Wallenstein als Oberbefehlshaber zu entlassen und das Kommando wieder Tilly zu übertragen. Zur gleichen Zeit landete Gustav II. Adolf, Verbündeter der Protestanten, auf Usedom, drang unaufhaltsam nach Süden vor, brachte den Kaiserlichen unter Tilly mehrere Niederlagen bei und eroberte fast ganz Deutschland. In der Schlacht bei Rain am Lech 1632, in der Gustav Adolf wieder siegte, wurde Tilly tödlich verwundet. Der Kaiser bat Wallenstein, erneut das Kommando zu übernehmen; Wallenstein willigte nach einigem Zögern ein und erhielt als Oberbefehlshaber jetzt unbeschränkte Vollmachten für Kriegsführung und Friedensverhandlungen. Er stellte innerhalb von vier Monaten ein 100 000 Mann starkes Heer auf und konnte noch im Frühjahr die Schweden aus Süddeutschland zurückdrängen.

Im September schlug er die Schweden bei Nürnberg zurück und traf im November 1632 bei Lützen erneut auf Gustav Adolf. Die Schlacht endete unentschieden; Gustav Adolf fiel. Im folgenden Jahr versuchte Wallenstein, durch geheime Friedensverhandlungen mit dem Gegner sowie durch seine militärische Überlegenheit die Grundlage für einen allgemeinen Frieden zu schaffen, und rief damit wieder das Misstrauen des Kaisers und der katholischen Reichsfürsten hervor. Die Fürsten kritisierten vor allem Wallensteins religiöse Toleranz, seine Konzessionsbereitschaft gegenüber den protestantischen Sachsen und seine Bereitschaft zu einem raschen Friedensschluss, der seiner Auffassung nach im Interesse des Reiches unbedingt notwendig war. Man unterstellte Wallenstein Hochverrat, den man aus seiner hinhaltenden Kriegsführung und seinen Friedensgesprächen mit den protestantischen Gegnern ableitete, der aber nie bewiesen werden konnte. Ferdinand ächtete Wallenstein und entließ ihn im Januar 1634.

Am 25. Februar 1634 wurde Wallenstein zusammen mit seinen engsten Vertrauten auf kaiserlichen Befehl hin in Eger ermordet. Das Schicksal Wallensteins, der bedeutendsten Persönlichkeit des Dreißigjährigen Krieges, ging in die Literatur ein, u. a. in Schillers Dramentrilogie Wallensteins Lager, Die Piccolomini und Wallensteins Tod (1800) und in Döblins Roman Wallenstein (2 Bde., 1920).

Golo Manns Biographie Wallenstein. Sein Leben (1986) wurde zum Standardwerk.   Charakterisierung: Der Sohn des Vaters ist feig und geht allen Problemen aus dem Weg. Er nimmt keine Rücksicht auf andere und ihm ist es egal wie es anderen geht, solange es ihm nicht schadet.   Meine Meinung: Ich habe viel aus der Geschichte gelernt, indem ich das Buch las und im Lexikon nachgeblättert habe. Es ist interessant, wenn man sieht, wie ein Schriftsteller über das vorige Jahrhundert (von ihm aus gesehen) berichtet.

Ein lächerlicher Fehler in diesem Werk ist, dass der Todfeind Wallenstein, dem König einen Besuch abstattet, nur um ihm zu sagen, dass ihn jemand töten will. Er hätte auch sich selbst damit meinen können. Der König hätte Wallenstein schon längst getötet, wenn er in seine Burg gekommen wäre. In diesem Werk sieht man, dass eine Frau die Aufgaben eines Mannes bewältigen kann.

Suchen artikel im kategorien
Schlüsselwort
  
Kategorien
  
  
   Zusammenfassung Der Vorleser

   sachtextanalyse

   interpretation zwist

   Fabel interpretation

   literarische charakteristik

   interpretation bender heimkehr

   felix lateinbuch

   interpretation der taucher von schiller

   textbeschreibung

   charakterisierung eduard selicke
Anmerkungen:

* Name:

* Email:

URL:


* Diskussion: (NO HTML)




| impressum | datenschutz

© Copyright Artikelpedia.com