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  Heinrich von kleist "michael kohlhaas" (inhaltsangabe)

Heinrich von Kleist „Michael Kohlhaas“ (Inhaltsangabe) (Jens Pfefferkorn, pep119@web.de)    Geschichte über den brandenburgischen Pferdehändler Michael Kohlhaas, Zeit: Mitte des 16. Jahrhunderts   Will Pferde zum Verkauf bringen und muß dabei eine Landesgrenze überqueren; Aufforderung der Ritter Kunz und Hinz und deren Meute, die ihre Burg an dieser Stelle haben, an der Grenze Zoll zu entrichten – K. verweigert dies, da es bisher nicht üblich war, Zoll an dieser Stelle einzufordern - will Sachverhalt aufklären und läßt seinen Knecht und zwei Pferde als Pfand zurück   K.s Knecht wird von den Rittern geschlagen und aus der Burg vertrieben; Ritter verweigern außerdem die Herausgabe der Pferde an K., benutzen sie stattdessen für Arbeiten auf ihren Feldern   Streit um Recht / Unrecht und den eigentlichen Besitzer der Pferde entbrennt - Kohlhaas reicht Klage ein, diese wird abgewiesen   Kohlhaas’ Frau versucht, mit den Rittern zu verhandeln und die Pferde zurückzubekommen, wird jedoch durch einen Lanzenschlag von einem der Ritter schwer verletzt und stirbt zu Hause in den Armen ihres Mannes; dieser verkauft nun seinen gesamten Besitz, schickt seine Kinder zu Verwandten und will sein Recht nach mehrmaligen gescheiterten Klagen mit Gewalt durchsetzen   Kohlhaas versammelt eine „wilde Meute“ um sich und stürmt die Ritterburg, Ritter Kunz und Hinz flüchten, die anderen (Gefolge der Ritter) werden erschlagen   Kohlhaas verfolgt Kunz und Hinz brandschatzend durch das ganze Land, deren Ritterburg wird das neue Domizil von K.

und seiner Bande   K. steckt Wittemberg mehrfach in Brand, nachdem sich die Ritter dorthin geflüchtet haben und fordert die Herausgabe der Ritter, die seine Pferde „wieder in ihren ursprünglichen Zustand“ versetzen sollen   Volk steht dabei größtenteils hinter Kohlhaas, der sich gegen die verhaßten Regenten auflehnt, gleichzeitig aber auch Verurteilung der Art und Weise, wie K. sein Recht durchsetzen will;   Situation eskaliert zu einem Kleinkrieg zwischen K.s „Armee“ und Regierungstruppen (Kohlhaas gewinnt dabei verschiedene Schlachten gegen sächsische Verbände, verliert aber seinen treuen Knecht im Kampf)   Luther verurteilt das Handeln K.s – beide treffen sich zu einer Unterredung und vereinbaren einen Handel: Verfahren gegen Kunz und Hinz wird neu eröffnet und als Gegenleistung soll Kohlhaas sich einem fairen Prozeß stellen (wird aber gegen alle Absprache verhaftet)       Brandenburgischer Landesherr bietet K. seine Hilfe an und stellt sich gegen eine Verhandlung in Sachsen (durch diese Forderung widerum Eskalation - fast Kriegsausbruch, da Polen sich zu der Zeit gegen Sachsen erheben will und in Brandenburg einen möglichen Verbündeten sieht)   Überführung von Kohlhaas nach Brandenburg – bekommt von einer Wahrsagerin bei einer Pause einen Anhänger, in dem sich ein Zettel befindet, auf dem der Name des letzten sächsischen Regenten niedergeschrieben steht und somit den Zeitpunkt des Endes des sächsischen Herrschaftshauses bezeichnet - sächsischer Landesfürst will diesen Zettel natürlich besitzen, um in Erfahrung zu bringen, ob die Herrschaft in Sachsen mit ihm ihr Ende findet   Kohlhaas wird aufgrund seines Rachefeldzuges und der Brandschatzerei zum Tode verurteilt   Vor der Hinrichtung öffnet K.

den Anhänger, in dessen Besitz er immer noch ist und liest still den Namen des letzten sächsischen Herrschers vor den Augen des Sachsenfürstes, der der Hinrichtung beiwohnen will (Fürst von Sachsen hat die Vereinbarung mit K. gebrochen – das ist K. letzte Rache an ihm)   K. wird bewusst, dass die alte Wahrsagerein seine geliebte Frau gewesen ist, die ihm (als Geist) einen letzten Dienst erweisen wollte   K. verschluckt den Zettel, ohne den Namen preiszugeben und wird geköpft   K.s Kinder werden später geadelt, bekommen ihren Besitz zurück und sächsischer Fürst kehrt als gebrochener Mann nach Sachsen zurück                                                                                                

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