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  "ich hab dir nie einen rosengarten versprochen"

„Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen“   von Hannah Green    Deborah Blau   16 Jahre Jüdin hat Angstzustände, ist intelligent, verbittert, altklug und frühreif besuchte 3 Jahre lang ein antisemitisches Sommerlager hatte mit 5 Jahren einen Tumor bei der Gebärmutter, wurde entfernt, traumatisches Erlebnis, da die Ärzte sie angelogen hatten und sie fühlte sich allein wurde von ihren Mitschülern und Nachbarn gehänselt Selbstmordversuch führte zur Einlieferung, von Mutter entdeckt Hatte 2 Sitzungen bei einem Psychiater, verstörte sie Deborah zog sich zum ersten mal bei einem Sommerlager nach Yr zurück. Sie sieht durch die Menschen hindurch, hat kalte, starre Augen und unbewegliches Gesicht. Sie fühlt noch immer den Tumor, der ihr entfernt wurde. Ihr Großvater behandelte sie immer wie eine Prinzessin. Er war ein lettischer Immigrant und hatte ein verkrüppeltes Bein. Er suchte sich einen Job und arbeitete hart, damit er zu möglichst viel Geld kommt.

Er machte sich sesshaft mit seiner Frau und seinem Kindern in einer kleinen Siedlung, die von reichen und adeligen bewohnt wurde. Er wollte eine art Dynastie gründen, eine Familie auf die man stolz sein konnte. Er sagte Deborah auch immer, dass sie die Beste und Klügste sei und redete ihr immer ein, dass sie nicht klein bei geben solle. Die restliche Familie hält eher Abstand zu Deborah, vor allem weil sie ihre Schwester als Säugling hässlich fand. Ihr Vater warnte sie immer vor der Lust der Männer. Er schärfte ihr ein sich nie auffällig zu verhalten, damit ja keiner dieser „Schweine“ auf sie aufmerksam werden könnte.

Er wusste das so genau, da er Selbst eine art Opfer seiner eigenen Leidenschaft war. Die Mutter liebt sie aufrichtig und versucht ihr zu helfen wo es nur ging. Dies merkte man schon als Deborah noch jünger war. Sie hatte Probleme mit einer Lehrerin und die Mutter lud diese daraufhin auf einen Tee ein und erklärte ihr Deborahs Schüchternheit. Sie lud auch eine Deborah feindlich gegenüber stehende Clique in den Zoo ein, um Deborah damit beliebt zu machen. Sie bemüht sich immer ihre Maske aufrecht zu erhalten.

Nach außen hin sollte immer alles unproblematisch sein. Außerdem erlitt sie eine Fehlgeburt von Zwillingen. Kurz danach verreiste mit ihrem Mann und Deborah verblieb bei einer Säuglingsschwester. Ihre Welt heißt Yr. Sie hat eine eigene Sprache, genannt Yri, außerdem gibt es noch eine weitere Geheimsprache. Früher war das eine Möglichkeit für sie vor der realen Welt zu flüchten.

Ihre Götter waren ihre Freunde, sie lachte mit ihnen und konnte ihnen ihre Geheimnisse sagen. Sie spendeten ihr immer Trost und waren immer für sie da. Doch mit der Zeit wurde es einen Qual für sie. Der Zensor kontrollierte alles was sie tat und sie wurde von ihren Göttern verspottet und ausgelacht. Sie konnte aber nicht mehr ohne sie leben.   Mutter: Esther Blau Vater: Jacob Blau Schwester: Suzy Blau Ihre Ärztin: Dr.

Clara Fried, Deborah nennt sie „Furii“ (Yri, Feuer-Finger) Ihre Götter: Anterrabae, Lactamaeon, Idat, Zensor, Chorus Personen auf Station D: - Carla Helen Lee Miller Pfleger Hobbs (wurde angegriffen) Pfleger McPherson Pfleger Ellis (Kriegsdienstverweigerer, Nachfolger Hobbs, religiös) Miss Coral (bettenwerfende ältere Dame, die nach Entlassung wieder aufgenommen wird) Doris Rivera (wurde entlassen, hatte aber einen Anfall und war für einige Zeit wieder in der Psychiatrie) Nicht-Gemahlin des abgedankten Königs von England   Deborah landet durch einen Selbstmordversuch in einer psychiatrischen Abteilung. Ihre behandelnde Ärztin, Dr. Fried, ist eine populäre und gute Psychiaterin. Sie nimmt ihren Fall an, da ihr das Alter von 16 Jahren als zu jung für eine schizophrene Erkrankung ist und sie durch die Personenbeschreibung neugierig wurde. Bei einer ihrer Sitzungen erzählt sie von ihrer Welt Yr. Sie berichtet außerdem von ihrer Furcht vor dem Vater.

Er schlug sie einmal, da sie einen Exhibitionisten gesehen hatte. Er befürchtete, dass seine Tochter den Mann irgendwie auf sich aufmerksam gemacht hatte. Anfangs war sie in der Station B untergebracht, wo sie viele Freiheiten hatte. Als sie jedoch einen weiteren Selbstmordversuch begeht, landet sie auf der Station D. Diese Station war für gewalttätige Frauen gedacht, die unter öfteren Anfällen litten. Auf dieser Station lernt sie auch Carla kennen, die zu einer Freundin für sie wird.

Deborah beobachtet außerdem wie der Pfleger Hobbs von einigen Insassen attackiert wurde. Daraufhin kündiget er und begann dann Selbstmord. Sein Nachfolger heißt Ellis, ein religiöser Pazifist. Eines Tages hatte sie einen Anfall und sie wurde in eine Packung gesteckt. Diese bestand aus kalten Tüchern und diente dazu, die Patienten buchstäblich abzukühlen. Während sie wieder zu sich kam bemerkte sie, dass Helen ebenfalls in einer Packung steckte.


Sie unterhielten sich bis Ellis kam um nach ihnen zu sehen. Er wollte Helens Puls fühlen doch bei seiner Berührung zuckte sie zusammen was ihn zu einer Ohrfeige animierte, da sie seiner Meinung nach nicht ruhig halten konnte. Er schlug sie weitere Male, da sie jedes Mal vor seiner Hand davon zuckte. Deborah beschloss das ihrem zuständigen Stationsarzt mitzuteilen. Als die Schwestern fragten warum sie ihn sprechen wolle, antwortete sie, sie müsse ihm sagen, „das ein Pazifist jemand ist, das mit offener Hand zulangt.“ Nach einiger Zeit kehrte Miss Coral zurück auf Station D.

Sie war schon einmal eingewiesen worden und neigt zu heftigen Gewaltausbrüchen. Auch ihr Ankommen ruft eine Prügelei zwischen Helen und Sylvia hervor. Deborah ist neugierig auf Miss Coral und als deren Tür endlich wieder geöffnet ist, fragt sie nach, ob es stimme, dass sie 5 Sprachen spricht. Als die Gefragte bejaht, fragt Deborah, ob Miss Coral sie wohl unterrichten könne. Diese stimmte nach einem inneren Kampf zu. Deborah lernte wissbegierig die griechischen und lateinischen Dramen, an die sich Miss Coral noch erinnern konnte.

Doch manchmal gewann Yr die überhand von Deborah und ihre Umwelt erschien ihr ohne jegliche Farbe. Sie sieht Gitter vor ihren Augen, die ihr Sehfeld einschränken und ihr kommt es so vor als rieche sie den Geruch vom verbrannten Fleisch. Sie zieht sich dann aber vor 3 Monate in einen externen Raum zurück, in dem sie schläft, träumt und in Yr ist. Sie hat viele schreckliche Alpträume. Sie erzählt Dr. Fried, dass sie sich früher für einen japanischen Soldaten während des 2.

Weltkriegs hielt. Sie erlebte dies immer als Wiedergeburt kurz vor dem Einschlafen. Dadurch, dass sie sich immer so anders fühlte, nicht dazugehörig, erlebte sie sich in ihrem Träumen als einen art Feind, so wie es der Japaner im 2. Weltkrieg für die USA war. Deborah erleidet einen schweren Anfall und erwacht wieder in einer Packung. Sie merkt, dass Sylvia ihre Bettnachbarin ist.

Sie unterhält sich mit ihr, was etwas besonders ist, da Sylvia sonst nie spricht. Doris Rivera wird wieder in die Anstalt eingeliefert. Deborah verstaucht sich bei einem Unfall den Knöchel und musste ins Krankenhaus. Dort erscheint es ihr, als ob die Menschen dort viel verrückter wären als auf ihrer Station. Sie fürchten sich vor ihr, da sie glaubten sie sei gewalttätig. Bei Dr.

Fried erzählt sie ihr von ihrer Angst ansteckend zu sein. Sie glaubt, dass sich eine giftige Substanz namens „nganon“ in ihrem Körper befindet, die auf andere Menschen überspringt und sie böse und wahnsinnig macht. Diese These findet sie darin bestätigt, dass sie während eines Sommerlagers eine Freundin hatte, die von ihr verlangt hatte, dass Deborah sie mit einem Gürtel schlug. Daher dachte sie, dass ihre Schlechtheit auf dieses verstörte Mädchen übergegangen sei und sie verseucht hätte. Ihre Familie leidet währenddessen unter der Belastung, dass Deborah in einer psychiatrischen Anstalt ist. Sie ist ein ständiges Thema und geistert fast ständig in den Gedanken der einzelnen Mitglieder herum.

Ihre Freundin Carla, die den Sprung auf die Station B gemacht hatte, kehrte wieder zu den „verrückten“ zurück. Die beiden vertiefen ihre Freundschaft und helfen sich gegenseitig. Dr. Fried muss ein Seminar besuchen und geht auf Urlaub, daher fallen ihre Sitzungen aus. Dr. Fried sucht eine gute Vertretung für sie und findet sie bei Dr.

Royson. Dieser versteht Deborah jedoch nicht. Sie versucht mit ihm zu arbeiten, da sie es Dr. Fried versprochen hat, kommt aber mit seiner Logik und seinem Auftreten nicht zurecht. Sie zieht sich in ihre Welt zurück, wird teilweise katatonisch. Sie fühlt sich, als ob ein Vulkan in ihr Ausbrechen würde.

Sie versucht dies jedoch zu verhindern, in dem sie sich mit Zigaretten verbrennt. Als dies entdeckt wird, kommt sie zurück auf Station D. Als Dr. Fried zurückkehrt, findet sie Deborah in einer Packung. Sie erkennt, dass sie nicht unschuldig an dem Gegebenen ist, da sie unfreiwillig ihre Patienten in Stich gelassen hat. Esther Blau hat ein Gespräch mit Dr.

Fried, sieht ihre Tochter aber nicht. Eines Abends als Deborah in der Badewanne ist, sie wollte sich nur ein wenig zurückziehen, bricht der Vulkan aus. Sie beschmiert die Wände mit einem Bleistift und Blut und ritzt sogar mit einem alten Knopf Wörter in die Wand. Sie schreit und lallt unverständlich, wechselt ständig zwischen Englisch und Yri und kommt folge dessen in eine Packung. Miss Coral bewirft währenddessen eine sehr nette Schwester mit einem Bett, was zu einem kleinen Tumult unter den Patientinnen führt. Deborah geht es immer besser und bald trägt sie auch nicht mehr ihr versteinertes Gesicht.

Sie zeigt ihre Gefühle und ihre Reaktionen auf die Umwelt. Sie erkennt, dass sie eigentlich leben möchte. Sie wird auf die Station B verlegt und trifft dort wieder auf ihre Freundin Carla. Sie freut sich sehr am Leben zu sein. Bei einem 5 Tage langen Besuch bei ihren Eltern, führt die Mutter sie richtiggehend vor. Die ganze Verwandtschaft muss ihre Bilder bewundern und sie ist sehr stolz auf ihre Tochter.

Deborahs Schwester Suzy hingegen ist sehr gekränkt, weil sie aufheben um ihre Schwester gemacht wird. Sie versteht es nicht, sagt aber wegen ihrer Schwester ein geplantes Wochenende mit ihren Freundinnen ab, weil sie meint, sie sollte sich eher um ihre Familie kümmern. Wieder zurück in der Klinik geht sie mit Carla spazieren und sie entfernen sich mehr vom Grundstück als sie eigentlich vor hatten. Beide genießen das Gefühl von Lebensenergie und sie lachen viel. Als sie freiwillig wieder zurückkehren werden sie sofort getrennt und auch vom Stationsarzt befragt. Dieser freut sich jedoch, dass zwei seiner Patientinnen mehr Lebensfreude dazu gewonnen haben.

Eine junge Patienten namens Carmen, wird von ihrem Vater wieder abgeholt, da er an keine Besserung glaubte. Sie begeht daraufhin Selbstmord was zu heftigen Diskussionen auf Station B führt. Carla verlässt die Klinik um ihr Glück wieder zu versuchen und auch Deborah sucht wenig später mit Hilfe einer Sozialarbeiterin nach einer Wohnung. Sie singt in einem Kirchenchor und nimmt an einem Nähkurs teil. Sie will auch einen Beruf ergreifen erkennt aber, dass ihr dazu der Highschool Abschluss fehlt. Sie möchte nicht wieder in die Schule gehen und bittet ihren Arzt um Hilfe.

Eine Sozialarbeiterin hilft ihr, sich in einer Art Volkshochschule anzumelden. Deborah erleidet jedoch einen Anfall, der sie wieder auf Station D bringt. Sie hat aber weiterhin einen großen Lebenshunger und kann sich selbst nicht mehr verletzen, weil sie erkennt, dass dies Schmerzen verursacht. Sie besucht die Schule und wohnt wieder in der Stadt. Deborah macht ihren Highschool Abschluss. Als sie das ihren Eltern erzählt hat sie das Gefühl, dass ihr Vater nicht ehrlich stolz auf sie ist.

Sie erleidet wieder einen Anfall, doch als sie wieder einen Moment für sich allein gewinnen kann merkt sie, dass sie draußen leben will.  

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