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  Manuel hennig

Manuel Hennig  Aufgabe: Interpretieren Sie ein selbst ausgewähltes romantisches Gedicht!   Gedichtauswahl: Clemens Brentano – Der Spinnerin Nachtlied   Das lyrische Werk "Der Spinnerin Nachtlied", das im Jahre 1818 veröffentlicht wurde, behandelt in seinen sechs Strophen eine Leidenszeit eines menschlich Wesens. Genauer beschäftigte sich der Autor deutscher Nationalität, namens Clemens Brentano (geboren 1778 – gestorben 1842), mit der Rekapitulation einer Situation des Schmerzes und der Trauer um eine verstorbene Liebe, die als Handlungsschwerpunkt im Mittelpunkt des Gedichtes steht. Liebe ist als geistige Vorstellung im Menschen vorhanden. Jedoch ist sie nicht mit den humanen Sinnen aufnehmbar. Und dennoch leitet sie Menschen in die unterschiedlichsten Richtungen. Die Ziele sind dabei auf die positiven Erscheinungen, wie Freude oder Glück, oder eben negative Formen, wie Leid, Schmerz oder Hass, beschränkt.

Beide Seiten sind im Gedicht vertreten und zeigen den schmalen Grad der Liebe, auf dem sich die Menschheit zu bewegen in der Lage ist. Was also darf die Liebe? Oder was kann sie? Unterliegt Liebe ethischen oder moralischen Normen? Diese Vielschichtigkeit in der Aussagekraft der Liebe lässt sich in direkter Kongruenz zur Epoche der Romantik darstellen. Doch beinhalten Themengebiete, wie das Leid, nicht die gleiche Absicht einer Zeit des Harmoniestrebens. Es steht dabei nicht dieser Hauptschwerpunkt der Romantik im Vordergrund. Aber gerade mit dieser Kontroverse lässt sich eine Verbindung zu den dominierenden Aspekten dieser Ära belegen. Offensichtlich war es dieser Zwiespalt der Gefühle, der den Menschen zu geistiger Aktivität auffordern sollte.

Der Bezug zu Clemens Brentano ist somit schnell hergestellt. Er, der Dichter, gibt in seinem Werk ein Thema, das in den unterschiedlichsten Richtungen analysiert oder interpretiert werden kann, vor. Es wird in "Der Spinnerin Nachtlied" nur der thematische Anstoß, der dem Lesenden ein Bild verschaffen soll und ihn aber in seiner Auswertung allein arbeiten lässt, gegeben. Der Titel des Gedichtes offenbart das Nachtmotiv, das in der Form des Wortes Nachtlied auftritt. Dieses Motiv durchzieht alle folgenden Textpassagen. Es repräsentiert die Dunkelheit, die Kälte und Einsamkeit.

Jedoch bildet die Nacht eine Grundlage für den Neubeginn und des Eintretens von Licht und besitzt eine endlichen Charakter, der sich in der Situation des Neuorientierens äußert. Die Nacht gibt einem die Möglichkeit eine Sachlage abschließen zu können, um sich danach einer geistigen Neuordnung der Gedanken zu widmen. Dieser Titel hat zudem die Funktion, dass er gleichzeitig die Eigenschaft der persönlichen Widmung an eine Person annimmt. Man kann es mit 'in Gedenken an ...

' gleichsetzen und würde damit keine Änderung an der Intention vornehmen. Um die Nacht effektiver zu beschreiben, treten die Dunkelheit, das Böse, das Unbekannte in Erscheinung. Man ist auf intuitives Wahrnehmungs- und Ausführungsverhalten angewiesen, denn das menschliche Auge verliert seine Sehkraft und man muss sich auf ein Zusammenwirken von Gehör-, Geruchs- und Tastsinn verlassen. Nur durch die Aufnahme dieser Sinne und deren geistige Verarbeitung ermöglicht man sich ein Bild der Situation. Das beweist, dass ein menschliches Geschöpf zu denken in der Lage ist und aufgenommene Informationen bearbeiten und werten kann. Des weiteren befindet sich in der Überschrift das Wort Spinnerin, das davon zeugt, dass sie, denn die Spinnerin ist eine feminine Person, dem Bürgertum nicht abgeneigt war.

Brentano verwendete gerade deshalb den Begriff der Spinnerin, um zu zeigen, dass sie als eine Frau des Handwerks nicht adlig sein brauchte. Auch klärt sich schon hier die Verbindung zum lyrischen Ich, denn sie ist der Grund für seine Sehnsucht und Trauer. Und man schließt den Bogen des Gedankens der Widmung an seine Liebe. Anschließend möchte ich einige formale Merkmale dieses Gedichtes aufzeigen. Die verfassten sechs Strophen umfassen jeweils vier Verse und sind von umschließenden Reimen, die im Lautbild als reine Reime am Versende auftreten, geprägt. Als ein Beispiel soll die erste Strophe dienen.

Das Reimwortpaar aus dem ersten Vers und der vierten Verszeile setzt sich aus den Wörtern "[... Jahren]" und "[...

waren]" zusammen. Als ergänzender Beweis für das eben angeführte Reimschema helfen die Reimwörter aus Vers zwei und drei. Hier sind es "[... Nachtigall,]" und "[.

.. Schall,]". Weitere Auffälligkeiten sind der Versbeginn, der jeweils mit einem Großbuchstaben beginnt, und das Satzzeichen, das immer der Punkt ist, am Strophenende. Ebenfalls verwendet Clemens Brentano relativ häufig das Komma als Trennzeichen. Dies nutzt er um den Leserhythmus zu kontrollieren und zu intensivieren.


Denn die dadurch angebrachten Pausen lassen dem Lesenden einen gewissen Augenblick der Rekapitulationsphase, in der er Erlesenes verarbeiten und für sich vorstellbar machen kann. Es verleiht dem Gedicht mehr Ausdrucksvermögen und hebt die Trauer in der Einsamkeit als dominantes Merkmal hervor. Auch ist die Wiederholung des gesamten Verses "Gott wolle uns vereinen" in der dritten und sechsten Strophe, sowie mehrere kleine Textpassagenwiederholungen, wie "[...] klar und rein" oder "[.

..] wir zusammen waren" auffällig. Diese sollen die Aussageabsicht des Gedichtes hervorheben und deutlich machen. Der Leser erhält damit eine Art Leitschiene, die ihn hilfreich auf den Weg der Interpretation führt. Eine Wiederholung dient als ein Beweis für die Dringlich- beziehungsweise Notwendigkeit der Bestärkung des Hauptgedankens des Gedichtes.

Nun ein paar Ausführungen zum Versmaß, das grundsätzlich den Rhythmus und die Vortragsweise bestimmt. Der erste und letzte Vers einer Strophe enden mit einer weiblichen Kadenz. Darüber hinaus bestehen die genannten Verse aus je sieben Silben. Männliche Kadenzen sind jeweils im zweiten und dritten Vers einer Strophe, diese Verse bestehen jedoch nur aus jeweils sechs Silben. Das Metrum des Gedichts ist ein drei-hebiger Jambus. All die genannten strukturellen Eigenschaften des Gedichtes sind regelmäßig, das heißt es gibt keine Wechsel im Metrum oder in der Kadenz.

"Der Spinnerin Nachtlied" wirkt allgemein rhythmisch und gleichmäßig. Diese Wirkung wird durch die Struktur und das Metrum hervorgerufen. Doch was macht dieses Gedicht so interessant? Es sind mehrere Erscheinungen die ich im folgenden Textstück darlegen möchte. Man erkennt, dass der Gebrauch von zwei unterschiedlichen Zeitformen und der ständige Bezugswechsel der hervortretenden Personen im Mittelpunkt stehen. Der strophenweise auftretende Wechsel von dominierenden Zeitformen des Präteritums und Präsens bildet mit dem der genannten Personen einen Einklang. So sind es die Strophen eins, drei und fünf, die in der Vergangenheit geschrieben wurden.

Beweisen möchte ich diesen Aspekt mit den Verbformen am Beispiel der dritten Strophe. Zeilenweise treten dort "[... waren]", "[Da sang ..

.]", "[Nun mahnet ...]" und "[..

. gefahren.]" auf. Man erkennt in diesem Fall, dass das Präteritum dominiert, denn nur der dritte Vers wurde in der Gegenwartsform verfasst. In den Strophen zwei, vier und sechs herrscht das Präsens vor. Am Beispiel der zweiten Strophe sind es die Formen "[.

.. weinen]", "[Und spinne ...]" und "[.

.. wird scheinen.]". Es dominiert die Gegenwart. In gleicher Weise wechseln die Bezugspersonen.

Die Strophen eins, drei und fünf sind geprägt vom 'Wir-Gedanken' des lyrischen Ichs und der Spinnerin. Die geradzahligen Strophen präsentieren den Einsamkeitsgedanken in der Form des Ichs. Dieser ständige Wechsel zeugt von der gedanklichen Aufarbeitung des Trauernden mit seiner Situation. Das Hin- und Herschwelgen in seinen Ausführungen zeigt zudem seine innere Aufgewühltheit in der Gefühlswelt und ermöglicht das Fazit, dass er mit dieser Situation nur sehr schwer umgehen kann und sie am liebsten ungeschehen erscheinen lassen würde. Der Rückblick der ersten Strophe in die traute Zweisamkeit bereitet dem lyrischen Ich eindeutig mehr Freude und Harmonie, als das Befassen mit der Realität in den Strophen zwei, vier und sechs. Auffällig tritt hervor, dass er sich in der ersten Strophe unsicher im Bezug zum Zusammensein ist.

Deutlich wird dies mit den Versen "Es sang [...] wohl [...

]" und "Das war wohl [...]". Wie in der Nacht scheint sein Erinnerung getrübt zu sein und das Wörtchen "wohl" lässt vermuten, dass er sich nicht eindeutig über seine und die Gefühle seiner Liebe sicher ist. Jedoch unternimmt er im vierten Vers den Versuch eine klaren Standpunkt seiner Situation zu definieren.

Diese Annahme wird durch die eindeutige Aussage "Da wir zusammen waren." erzeugt. Man findet die Nachtigall, die in der Natur ein eher unscheinbarer Singvogel ist, in diesem Teil des Gedichtes. Der Gesang dieses Vogels wird metaphorisch gebraucht. Die Metapher "süßer Schall" beschreibt hier etwas, das schön, angenehm und friedfertig am Leben teilnimmt. Der "süße Schall" ist für das lyrische Ich eine Art Verbindung zu seiner Geliebten, die ihn verlassen hat.

Immer wenn er diesen wahrnimmt, erinnert er sich an sie und gedenkt der schönen Stunden, die sie beide zusammen verleben konnten. Die Nachtigall mit ihrem Gesang ist somit die Verbindungsbrücke zwischen den beiden. Auch treten Zeilensprünge, die den Sinngehalt weiterführen und den Bezug zur vorhergehenden Zeile erhalten sollen, von der ersten zur zweiten und von der dritten zur vierten Zeile auf. In der sich anschließenden zweiten Strophe besitzt das Verb singen eine wichtige Rolle, denn damit wird ein Vergleich zwischen Mensch und Tier angestellt. Es stellt sich dabei heraus, dass das lyrische Ich in gleicher Funktion, wie es die Nachtigall davor war, auftritt. Daraus ergibt sich die folgende Konstellation, in der die Nachtigall in der ersten Strophe nur personifiziert wurde und somit das lyrische Ich darstellt.

Diese Behauptung kann ich begründen, denn man findet keine Strophe, in der die Nachtigall zusammen mit dem Ich singt. Auch hier vollzieht sich ein ständiger Wechsel zwischen den singenden Organismen, wobei die Nachtigall dann als personifiziertes Ich auftritt. Geprägt ist diese Strophe von der Arbeit des Spinnens, die ebenfalls eine Verbindung zwischen den beiden Personen bedeutet. Diese Arbeit wird sorgfältig und bewusst vollführt. Der Faden steht sinnbildlich im Vordergrund und beschreibt das Leben, das einen Anfang hat und mit der Zeit um Erfahrungen und sonstige Erlebnisse 'weiter gesponnen' wird. So wie sich der Faden durch das ständige Spinnen verlängert, so wird auch die Zeit, die man erlebt verlängert.

Mit den Worten "Ich spinne so allein den Faden klar und rein" erklärt er, dass er sich mit dem Leben und der Wirklichkeit zu beschäftigen in der Lage ist. Der metaphorische Gebrauch des Tätigkeitswortes "scheinen" aus dem vierten Vers, verschafft dem lyrischen Ich einen bestimmten und von der Dauer begrenzten Zeitraum, in dem er seine Tätigkeit ungestört ausführen kann. Die Nacht ist hierbei die Tagesphase, in der er allein zu sein vermag. Diese Einsamkeit wird dann von ihm regelrecht genossen und effektiv genutzt. Des weiteren ist es die einzigste Zeit, die es ihm ermöglicht, Kontakt mit seiner Geliebten zu haben. Die Metapher "So lang der Mond wird scheinen.

" ist, dass der Mond nur ein Himmelskörper ist, der von der Sonne angestrahlt wird und damit keine eigenständige Lichtquelle. Er tritt nur als eine Art Reflektor für das Sonnenlicht auf. Jedoch wird klar, dass das Ich hierbei nur die nächtlichen Stunden bevorzugt. Damit wurde gleichzeitig die Verbindung zum Nacht-Motiv dieser Epoche wieder hergestellt. Dieses repräsentiert die Andächtigkeit in der Dunkelheit mit dem Einfluss von Himmelskörpern, die als Lichtquelle dienen und den Menschen den jeweils für sie richtigen Weg ausleuchten. Die sich anschließende Strophe, die eine Mahnung enthält, erscheint in seiner Aussagekraft im Bezug auf die Erinnerung der ersten Strophe viel klarer.

Die Deutlichkeit seiner Aussagen ist hierbei eine Wiederaufnahme des Themas, welches er in der ersten Strophe behandelte. Der inhaltliche Gleichklang wird durch die Mahnung differenziert. Der inhaltliche Klimax wird in diese Strophe gelegt. Jedoch zeigt diese Strophenabfolge, dass er einen Wandel in diesem Gedicht vollzieht. War es am Anfang noch die Scheu vor den eigenen Gefühlen, versucht das lyrische Ich nun bewusster mit der Situation umzugehen. Die Klarheit seiner Aussagen wird im Vergleich zur ersten Strophe an dem folgenden Beispiel deutlich.

"Es sang [...] Wohl auch die Nachtigall," (1. Strophe; 1.-2.

Vers) und "Als wir [...] Da sang die Nachtigall" (3. Strophe; 1.-2.

Vers) Das Wort wohl, das Zweifel an einer Sache offenbart, fehlt jetzt komplett. Er realisiert den Verlust; "Dass du von mir gefahren." (3. Strophe/ 4. Vers); und der mahnende Schall ist eine Hilfestellung für ihn. Damit wird ihm bewusst, dass er weiterleben kann und wird.

Die vierte Strophe steht in enger Verbindung mit der Zweiten und beinhaltet die Unschuldigkeit und Unbeflecktheit von schädlichen Einflüssen, wie Hass oder Neid. Dies geschieht mittels des 3. Verses. Die angeführten Themen spiegeln sich auch im 4. Vers wieder. Es wird Gott genannt.

Damit bekommt das Gedicht einen gewissen christlichen Einfluss. Zudem lässt es Gedanken an den Tod, die Geburt und sogar die Wiedergeburt zu. Welche Gedanken hegt das lyrische Ich in diesem Moment? Hofft er auf das Wunder der Wiedergeburt oder spielt er mit dem Gedanken zu seiner Liebsten zu 'fahren'? Meine Gedanken dazu sind, dass er keine von beiden Möglichkeiten der Zusammenkunft anstrebt. Er nennt sie nur, da sie nach christlichem Glauben vorhanden zu sein scheinen. Vielmehr prägen ihn solche Gedankenzüge und beschreiben seine enorm starke Liebe zu ihr und seine Trauer für sie. In den beiden letzten Strophen erhält das Singen eine Stärkung als Motivcharakter, denn es ist die Kommunikationsbrücke zwischen beiden.

Wie auch Vögel eine Intention beim Gesang verfolgen, hat er auch gewisse Absichten. Vögel nutzen den Gesang zur Partnersuche und Verständigung. Er singt und sucht sie, seine von ihm gefahrene Liebe, und ihre Zuneigung. Die Nachtigall tritt als ein Symbol für die Freiheit, das Schöne und die Leichtigkeit hervor und durchzieht das komplette Gedicht wie ein roter Faden. Die doch vorhandene Klarheit in seiner Gedankenwelt wird durch den dritten Vers in der sechsten Strophe "Der Mond scheint klar und rein," verdeutlicht. Um noch ein Beispiel für die sich ständig wiederholenden Grundzüge des Gedichtes geben zu wollen, möchte ich den Wandel in seiner Person noch einmal hervorholen und den 1.

Vers der 2. Strophe mit dem 4. Vers der 6. Strophe vergleichen. "Ich sing und kann nicht weinen," und "Ich sing und möchte weinen." Hier sieht man die persönliche Weiterentwicklung am deutlichsten.

Kann er zu Beginn noch nicht weinen, weil er zu sehr zurückgezogen lebt und der Vergangenheit mehr Bedeutung als der Gegenwart zukommen lässt. Aber am Ende erkennt man dann, wie er die Situation verstanden und verarbeitet hat und den Versuch unternimmt in die Realität zu gelangen. Warum kann oder will das lyrische Ich seine Trauer nicht zeigen? Clemens Brentano gibt auf die Frage keine Antwort in seinem Gedicht und lässt die Entscheidung in den Händen des Lesers. Für mich hat es den Anschein, als wolle Brentano ein wenig auf das männliche Wesen anspielen, das aus Stolz und Eitelkeit seine Gefühle in der Außenwelt nicht zeigen kann und sollte. Zudem bin ich der festen Überzeugung, dass er mit diesem Gedicht seiner 1806 verstorbenen Ehefrau Sophie Mereau gedenken will. Würde ein Mann dies trotzdem tun, würde er gegen christliche Vorsätze handeln und den Mann als das starke Wesen an der Seite eines schwachen Wesens, dem der Frau, bloßstellen.

Der Gedanke an die Männlichkeit ist somit weitaus imposanter anzusehen, als man das in dieser Situation, in der sich das lyrische Ich befindet, annehmen würde. Dem Manne sei es vorbehalten keine Schwächen oder Angriffsflächen zu zeigen. Da Clemens Brentano ebenfalls gläubig war, könnte es diese These bestätigen. Doch muss man ganz eindeutig erkennen welche Dinge Liebe beeinflussen und verändern kann. Liebe bringt Geborgenheit und Wärme mit sich, kann aber auch Schmerzen bereiten. In diesem Fall tut sie zweiteres und zwingt ein männliches Geschöpf zu sehr stark ausgeprägten Gefühlsregungen, die ihn innerlich aufwühlen und beschäftigen und sein gesamtes Leben in Frage stellen.

Bleibt als Resümee die Frage offen, ob man sich in unter Berücksichtigung der Zeit seinen Gefühlen hingeben soll und diese auch offen zeigen darf.  

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