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Inhaltsangabe zum Literaturbuch "Geschichte in der Dämmerung" von Stefan Zweig   Autor: Stefan Zweig   Titel: Geschichte in der Dämmerung   Seitenanzahl: 211   Verlag: S. Fischer Verlag GmbH   Erscheinungsdatum: 1983   Ort: Frankfurt am Main     Geschichte in der Dämmerung: ( Inhalt)   Dieser Text handelt von einem jungen Mann, der seine Sommerferien mit seinen Verwandten auf einem englischen Schloß verbringt. Dort passiert ein Ereignis, das sein Leben von Grund auf verändert.   Als er in einer schwülen Sommernacht hinaus in den Garten des alten Schlosses tritt, erscheint ihm plötzlich ein verschleiertes Mädchen, das zu ihm herantritt und ihn zu küssen und streicheln beginnt. Nach kurzer Zeit verschwindet sie wieder und läßt den Burschen alleine im Park zurück ohne ihm zu sagen, wer sie ist und woher sie kommt.   Am nächsten Tag beginnt der Hauptdarsteller ohne Namen das geheimnisvolle Mädchen der letzten Nacht zu finden.

Er beobachtet seine Cousinen und Tanten, wartend auf einen besonderen Blick oder eine wissende Geste um die Geheimnisvolle zu finden. Doch es passiert nichts Ungewöhnliches, was mit seinem Erlebnis der gestrigen Nacht zutun gehabt hätte.   Als er an diesem Abend wieder in den Garten geht, erscheint noch einmal das Mädchen in einem langen, weißen Kleid.   Auch diesmal drückt sie den Burschen so nahe an ihren Körper, sodaß er das Gesicht seines Gegenübers nicht erkennen kann. Allerdings entdeckt er eine Kette an der schmalen Hand des Mädchens und er prägt sich die kleine Silbermünze, die darauf befestigt ist gut ein.   Am darauffolgenden Morgen erkennt er an der Hand seiner Cousine Margot die Kette mit der Münze wieder und er schließt daraus, daß Margot diejenige ist, die ihn abends besucht hat.

  Er beobachtet Margot den ganzen Tag lang und macht ihr sogar Komplimente, aber sie stößt ihn von sich und wendet sich unfreundlich ab.   Mit Sonnenuntergang schleicht sich der junge Mann wieder in den Garten. Allerdings bleibt er vor Margots Zimmerfenster stehen und klettert, um sie zu sehen den hohen Apfelbaum hinauf, der vor dem Schloß wächst. Fast ganz oben angekommen bricht plötzlich ein Ast unter seinen Füßen ab und er stürzt vom Baum.   Halb ohnmächtig schleppt sich der Junge von der Wiese zum Haustor und wird dort von seinem Onkel entdeckt, der sofort Hilfe leistet.   Als der junge Mann wieder aufwacht, findet er sich in seinem Bett wieder, das eine Bein eingebunden und starke Schmerzen am ganzen Körper spürend.

Die ganze Familie steht vor seinem Bett versammelt und erklärt dem Verletzten, was passiert ist. Er hat sich bei seinem Sturz einen Beinbruch zugezogen und muß nun für längere Zeit das Bett hüten.   Nach diesem kurzen Unfallsbericht verlassen seine Tanten und Onkeln das Zimmer und der Verletzte bleibt alleine zurück.   In den nachfolgenden Wochen hat der Hauptdarsteller viel Zeit um seine Gefühle und Gedanken wieder zu ordnen. Ab und zu wird er von seiner Tante besucht, oder irgendjemand aus der Familie erzählt ihm eine lustige Geschichten um ihn aufzumuntern. Zwischen diesen Besuchen vertreibt er sich damit die Zeit, daß er an seine Margarete denkt   Doch eines Tages passiert das Unfaßbare: der Junge liegt gerade mit geschlossenen Augen im Bett, als plötzlich die Tür aufgeht und jemand ins Zimmer tritt.

Um nicht gestört zu werden, bleibt er einfach liegen und stellt sich schlafend. Normalerweise schließen seine Besucher wieder die Tür und lassen ihn wieder alleine im Zimmer zurück, wenn sie ihn so vorfinden, doch dieses Mal macht der Besucher keine Anstalten wieder zu gehen. Im Gegenteil sogar: er setzt sich neben das Bett und plötzlich beginnt die Person ihn auch noch an der Hand zu nehmen und eine Hand durch sein Gesicht und seine Haare streicheln zu lassen.   Des Jungen erster Gedanke war natürlich der an Margot, doch als er sich eine Weile lang streicheln hat lassen, ohne seine Augen zu öffnen, beschließt er doch "aufzuwachen" und schlägt seine Augen weit auf. Doch was er nun sieht macht sein Gesicht blaß und die Glieder kalt. Es handelt sich hier nicht um Margot , die neben ihm sitzt und sich rührend um ihn kümmert, sondern es handelt sich hierbei um seine kleinere Cousine Elisabeth.

  Diese steht schnell als sie den wachen Burschen sieht im Gesicht errötend auf und verläßt das Zimmer.   Der Verletzte bleibt mit verwirrten und gleichzeitig sehr geschockten Gefühlen zurück. Nun muß er ganz alleine mit seinen neuen Gefühlen zurechtkommen, die sein Leben seit diesem Zeitpunkt völlig veränderten.   Dieses Buch hat mir persönlich sehr gut gefallen, da es sich hauptsächlich mit der menschlichen Psyche beschäftigt. Die Gefühle und Gedanken hat der Autor Stefan Zweig so großartig beschrieben, daß man wirklich mitfühlen kann, was die Person gerade durchmacht.   Auch der junge Mann in der Geschichte, die ich gerade erzählt habe macht etwas durch, was sein Leben total verändern wird.


Am Anfang, als er zu dem englischen Schloß kommt fühlt er noch wie ein Kind, doch dann als er das Urlaubsziel verläßt, ist er zu einem reifer jungen Mann, der nie wieder so fühlen und denken wird wie in seiner Kindheit geworden.   Er sieht nun das Leben aus einem anderen Blickwinkel, einem Blickwinkel, der sich nicht mehr oberflächlich mit Dingen abgibt, sondern einem der Nachforschungen anstellt und tiefe Emotionen hervorruft.   Ich glaube, daß jeder Mensch einmal etwas erlebt, was ihn völlig verändert und sein Denken und Fühlen dadurch reifer und erwachsener macht.   Stefan Zweig hat in diesem Buch genau diese Veränderung so präzise beschrieben und genau erklärt, sodaß das Buch vielleicht am Anfang schwer zu lesen scheint, dann allerdings so fesselt, daß man kaum abwarten kann, wie die Geschichte nun zu Ende geht.   Außerdem regen die Texte sehr zum Nachdenken an und verlassen einen bleibenden Eindruck auf den Leser.   Von Heidrun Bauer

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