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  Kabale und liebe - 3

Kabale und Liebe – 3.Akt 4. Szene     “Kabale und Liebe” ist ein bürgerliches Trauerspiel, welches den End- und Höhepunkt des Sturm und Drang darstellt. In der 4. Szene des 3. Aktes sieht Luise nur Unglück in der Zukunft mit Ferdinand.

Der Sohn des Präsidenten, Ferdinand, möchte mit Luise aus der Stadt fliehen. Er macht sich und Luise immer wieder Mut, dass ihnen die Flucht gelingen wird. Doch Luise weigert sich dagegen, da sie ihre Familie nicht verlassen kann und Ferdinand ein Mann blauen Blutes ist.   Schon am Anfang der Szene bemerkt man, dass Luise keine Hoffnungen mehr in die Liebe zu Ferdinand hat. (S.49 Z.

1f) Ferdinands Willenskraft ist jedoch gestiegen und er weiß, dass sein Vater alle Geschütze gegen sie richten wird, wenn sie nicht fliehen. Er erklärt ihr mehrmals wie sehr er sie liebt. ( S.49 Z.11f) Doch noch so viele Liebeserklärungen von Seiten Ferdinands können die Meinung von Luise nicht umstimmen und sie sagt: „Brich ab. Nichts mehr.

Ich erblasse über das, was du sagen willst.“ Im ersten Teil der Szene versucht er Luise zu überreden, daher hat Ferdinand mehr Redeanteil als Luise, welche immer nur in kurzen Sätzen antwortet. Ferdinand ist immer noch überzeugt davon, dass er mit Luise flüchten wird, bis sie sehr direkt wird. „ So schweig und verlass mich – Ich habe einen Vater, der kein Vermögen hat… ( S.50 Z.36f) Doch selbst das ist kein Hindernis für ihn, denn er würde sogar den Vater mitnehmen.

Im Laufe der Szene haben beide den gleichen Redeanteil, weil Luise Ferdinand erklärt warum sie nicht flüchten können.(„…und dein Herz gehört deinem Stande…“ S.50 Z.20) Ferdinand ist inzwischen aggressiv geworden und zerschmettert eine Violine auf dem Boden. Luise versucht ihn zu beruhigen, indem sie zu ihm sagt, dass sie ihn nicht verdiene und er nur sein Glück mit einer Edlen finden kann. Während sie dies zu ihm sagt muss sie jedoch ihre Tränen unterdrücken und dadurch wird deutlich das sie ihn liebt, sie aber ihre Liebe nur durch den Gesellschaftsunterschied nicht zeigen kann.

Zum Ende hin wird Ferdinand immer aggressiver und Luise leidet immer mehr darunter. (Szenenanweisung S.51 Z.11) Da die Gründe von Luise für Ferdinand nicht akzeptabel sind, dass sie nicht fliehen sollten, denkt Ferdinand, dass Luise einen Liebhaber hat und sie deswegen nicht mit ihm geht. Luise hat jedoch zu der Vermutung von Ferdinand keine Einwendungen, da sie denkt, dass dadurch der Konflikt schneller zu beenden ist und sie nicht mehr so leiden müsste.   Diese Szene spielt eine sehr große Rolle in Kabale und Liebe, da sie der Wendepunkt ist.

Hätten sie sich nicht gestritten und wären geflohen, würden sie vielleicht ein glückliches Leben führen. Doch durch diese Szene ist der Nährboden für die Intrige des Präsidenten gegeben und die große Katastrophe ist vorprogrammiert. Meine persönliche Meinung ist das diese Geschichte sehr gut gelungen ist. Sie macht einem die damaligen Verhältnisse zwischen Bürgertum und Adel verständlich. Es war damals eine schwere Zeit für normalbürgerliche Leute doch diese Geschichte war der erste Schritt zur Aufklärung dieser Leute.

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