Gotthold ephraim lessing "emilia galotti" (inhaltsangabe)
Gotthold Ephraim Lessing "Emilia Galotti" (Inhaltsangabe) (Jens Pfefferkorn, pep119@web.de) Emilia Galotti und der Graf Appiani wollen heiraten Prinz von Guastalla ( = Gonzaga) hat Emilia einmal getroffen und sich spontan in sie verliebt; er ist allerdings mit Gräfin Orsina liiert, an der er jedoch nun kein Interesse mehr hat Prinz will, daß Emilia ihm zur Verfügung steht und will aus diesem Grunde die Hochzeit verhindern - sein Kammerherr Marinelli soll dies arrangieren Marinelli versucht, die Hochzeit der beiden am Vormittag der Feier zu verhindern, indem er dem Grafen einen Auftrag vom Prinzen erteilt (Verkündung der Hochzeit des Prinzen mit Gräfin Orsina – Täuschung!), durch den der Graf sofort hätte abreisen müssen, was dieser jedoch ablehnt und sich mit Marinelli streitet (Eskalation) - beide fordern sich zum Duell, das jedoch erst nach der Hochzeit durchgeführt werden soll Marinelli versucht über einen anderen Weg, die Hochzeit zu verhindern: er organisiert ohne Wissen des Prinzen einen Überfall auf die Kutsche, in der das Brautpaar zur Hochzeit fährt (Prinz wirft Marinelli zunächst Erfolglosigkeit und Nichtstun vor, nachdem der erste Versuch gescheitert ist - dann, als er vom zweiten Versuch hört: Zufriedenheit) beim Überfall, durchgeführt von Angelo (Bandit), der von Marinelli als dessen alter Bekannter damit betraut wird (Angelo hat bereits einen Überfall aufgrund von Informationen von Marinelli durchgeführt, an dem Marinelli finanziell beteiligt war), wird der Graf tödlich verletzt und die Braut sowie dessen Mutter in das Lustschloß des Prinzen „gerettet“ (fingierter Überfall, bei dem die Truppen des Prinzen „zu Hilfe“ kamen) kurze Zeit später kommt die Verlobte des Prinzen, Gräfin Orsina, im Lustschloß an, die den Prinz vorher in einem Brief über ihre Ankunft informierte (Prinz las Brief aber nicht, weil er nur noch Emilia besitzen wollte und keine „Lust“ mehr an der Gräfin verspürte) Gräfin wird nicht zum Prinzen vorgelassen, von diesem sogar persönlich „abgefertigt“ - sie will gerade abreisen, als der Vater von Emilia im Schloß eintrifft beide unterhalten sich und die Gräfin erzählt, das der Graf getötet wurde und der Prinz am Vormittag Emilia bei deren Gebet in der Kirche umworben hat Vater spricht mit Marinelli und dem Prinzen; seine Tochter soll nach deren Aussage in „sicherer Verwahrung“ des Prinzen bis zur „Aufklärung“ des Verbrechens bleiben - Vater Odoardo bittet um ein kurzes Gespräch mit seiner Tochter Emilia will sich selbst töten (Odoardo hat von der Gräfin einen Dolch erhalten, mit dem er den Prinzen hätte umbringen sollen), Odoardo verhindert dies zunächst - Tochter bittet ihren Vater, sie zu töten um ihre Unschuld zu retten Odoardo ersticht nach langem Zögern seine Tochter, die in seinen Armen stirbt und stellt sich dem Prinzen, der gerade dazukommt, mit einem letzten Appell entgegen, in dem er darauf verweist, daß alle über die Absichten des Prinzen informiert sind bzw. durch Odoardo informiert werden
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