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  Klassik - aufklärung

š K l a s s i k –— A u f k l ä r u n g › Definition und zeitliche Abgrenzung musikalische Epoche von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven umfasst die Zeitspanne etwa zwischen 1780 (Haydns Streichquartette op. 33 „nach neuer Art") und 1827 (Beethovens Todesjahr) oberste formale und inhaltliche Anspruch der Wiener Klassiker an ihre Werke war die Forderung nach Klarheit, Identität, Ausgewogenheit und vor allem Einfachheit der Kunst Aufstieg des Bürgertums zur einflussreichen öffentlichen Kraft im Zeitalter der Aufklärung Vorklassik und Hauptklassik in der Übergangsphase vom Spätbarock zur Wiener Klassik erfolgte mit deutlicher Absage an die kunstvolle, strenge Regelhaftigkeit der älteren Musizierpraxis die Hinwendung zu einem gefühlsbetonteren Stil (galanter Stil, empfindsamer Stil) mit einfacheren Mitteln Hinzukommen der emotionalen Komponente, deren Ziel es war, die Herzen der Zuhörer zu rühren und Empfindungen zu erregen Niedergang der Triosonate, einer der wichtigsten Formen des Barock aufgrund dem Wandel der Continuo (Generalbass) Funktion zur Bedeutungslosigkeit Erfindung des Streichquartetts durch Joseph Haydns Entwicklung der Oper und Symphonie zu Hauptgattungen der Epoche Symphonie ursprünglich aus Italien, jedoch bald führende Rolle der deutschen Komponisten   Symphonie Nr. 40 in G-moll (KV 550) von Wolfgang A. Mozart 4 Sätze (1. Molto Allegro, 2. Andante, 3.

Menuetto Allegretto, 4. Allegro assai) G-moll für Mozart besondere Bedeutung, „Tonart der leidenschaftlichen Trauer“, nur 5 Mal in G-moll komponiert, für bedeutende Werke reserviert Publikum des 18. Jh. hat sehr geschultes Gehör deshalb schneller Gefühlsübergang Orchester: eine Flöte, zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Fagotten, zwei Hörnern und Streichern www.sunshineswingers.de.

vu zu Beginn des ersten Satzes Vorstellung des ersten Themas begleitet von Violinen; schnelle aufregende Figuren der übrigen Streicher schnelle Folgen bis zu einer kurzen Pause, die das zweite Hauptthema ankündigt sanft fließende Melodie wird von Streichern und Holzbläsern getragen, Gegensatz zum ersten Teil in Dur, Hauch von Wärme in einer musikalischen Landschaft Wiederkehr des ersten Themas und der damit verbundenen aufgewühlten Stimmung zweiter Satz sehr langsam mit zwei Themen, die nacheinander vorgestellt werden charakteristisch ist das zweite Thema: „herabsteigende anmutige Violinpassage“ dritter Satz kraftvoll mit jagenden synkopischen (gegentaktigen) Rhythmen vierter Satz; vorwärtsstürmend, mit starken laut leise Kontrasten  

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