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  Aus dem leben eines taugenichts

Aus dem Leben eines Taugenichts  Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857) wird als Sohn des preußischen Offiziers Adolf v. Eichendorff und dessen Frau Karoline auf Schloss Lubowitz bei Ratibor in Oberschlesien geboren. Nach seinem Schulabschluss in Breslau begann er dann auf Wunsch seines Vaters ein Jurastudium in Halle, das er dann später in Heidelberg fortsetzte. In seinem Leben unternahm er zahlreiche Wanderungen und Reisen, auf denen er dabei wichtige Persönlichkeiten kennenlernte. Dies hatte Einfluss auf sein Denken, sein Dichtungsverständnis und somit auf die Gestaltung seiner Werke. Wie die meisten Romantiker versucht sich Eichendorff in mehreren literarischen Gattungen.

Er schrieb nicht nur Lyrik und Erzählungen, sondern auch Romane, Dramen und Versepen. Durch seine Lyrik wurde er der bekannteste deutsche Romantiker. Eines Tages wird der Taugenichts von seinem Vater in die weite Welt geschickt, um etwas zu lernen. Unterwegs wird er von zwei adeligen Damen nach Wien mitgenommen, auf deren Schloss er zuerst als Gärtner und dann als Zolleinnehmer eingestellt wird. Es entwickelt sich dabei eine heimliche Liebe zu der jüngeren Schlossdame, die er "schöne gnädige Frau" nennt. Wegen der Unerreichbarkeit zu ihr setzt der Taugenichts seine Wanderung fort, die ihn nach Italien führt.

Er wird Diener zweier Reiter, die wie sich später herausstellt der Maler Leonhard und dessen Gehilfe Guido sind. Wenig später verlassen sie ihn aber heimlich, und er fährt allein in der Postkutsche, wie ein "gnädiger Herr", weiter. Die Postkutsche bringt ihn hierauf in ein Schloss, wo man ihn herrlich verpflegt. Eines Tages bekommt er einen Brief, der mit "Aurelie" Unterzeichnet ist. In diesem Brief liest er, dass die "Aurelie" ihn auffordert zu ihr zurückzukehren. Da er seine "gnädige Gräfin" für den Absender hält, flieht er nachts aus dem Schloss und gelangt nach Rom.

Enttäuscht trifft er aber dort eine ganz andere Frau, und er erfährt nur, dass seine Angebetene längst wieder in der Heimat sei. Er beschließt daher , dem falschen Italien auf ewig den Rücken zu kehren und wandert noch zur selbigen Stunde zum Tore hinaus. Gemeinsam mit den Prager Studenten, die er auf seiner Odyssee kennenlernte, fahren sie die Donau abwärts zum Schloss der schönen Gräfin. Dort trifft der Taugenichts auf den Maler Leonhard, auf die alte Gräfin und eine junge Dame namens Flora, die sich damals als Maler Guido verkleidet hatte. Leonhard, in Wirklichkeit ein benachbarter Graf hatte Flora aus einer Anstalt entführt, worauf sie verfolgt wurden, und er versuchte sie auf einen seiner Schlösser zu verstecken. Er nahm aber dann davon Abstand, und genau dort spielte der Taugenichts, ohne es zu ahnen, Floras Rolle.

Den Brief, den er damals erhielt, war für Flora bestimmt gewesen.   Am Schluss trifft er seine "gnädige Frau" und alles klärt sich auf. Leonhard heiratet Flora, die Tochter der alten Gräfin. Die "gnädige Frau" ist aber gar keine Gräfin, sie entpuppt sich als Nichte des Pförtners. Beschenkt mit einem weißen Schlösschen, steht der Heimat nichts mehr im Weg.   Eichendorf vermittelt mit dieser Geschichte etwas Rätselhaftes und Geheimnisvolles.

Er zeigt, dass die Wirklichkeit nicht so ist wie sie scheint. Die Geschichte ist traumhaft und nicht gesellschaftlich bestimmt. Der Taugenichts überlässt sich der Stimmung des Augenblicks und lebt in einer Phantasiewelt.

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