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  Barbara frischmuth

Barbara Frischmuth   << Unangefochten vom Zeitgeist >>   Geboren 1941 in Altaussee, lebt jetzt in Wien Studium der Sprachen Türkisch und Ungarisch in Graz, Erzurum und Debrecen 1964-1967: Orientalistikstudium in Wien ist jetzt freie Schriftstellerin und Übersetzerin zahlreiche Auszeichnungen und Preise, u. a. Anton-Wildgans-Preis, Literaturpreis der Stadt Wien, Ingeborg-Bachmann-Preis u.v.a. .

..   Zu ihrer literarischen Tätigkeit:   Barbara Frischmuth war es von Anfang an klar, dass sie Schriftstellerin werden wollte. Ihre ersten literarischen Auftritte hatte sie bereits in ihrer Gymnasialzeit in Graz. Sie war schon immer von der Orientalistik be- eindruckt, daher inskribierte sie auch die etwas exotischen Studien- richtungen Türkisch, Ungarisch und Orientalistik. Vom studentischen Leben hat sie nicht sehr viel mitbekommen, denn schon damals hatte sie enge Kontakte mit der „Grazer Gruppe“, einer losen Verbindung von Dichtern, die gegen das literarisch und kulturell rückständige Klima in Graz anzukämpfen versuchte.

Zur Grazer Gruppe gehören unter anderen Alfred Kolleritsch (Herausgeber der Literaturzeit- schrift „manuskripte“), Wolfgang Bauer, Reinhard P. Gruber, Peter Handke, Elfriede Jelinek und Gert F. Jonke. Durch ihr großes Interesse an der islamischen Kultur kam sie auch in die Türkei und war als Übersetzerin tätig. Barbara Frischmuth verzichtet auf spektakuläre Themen, sie geht ihren eigenen Weg, der sie so erfolgreich gemacht hat. Genauigkeit und Differenzierung sind Kriterien , die Frischmuth, deren Bücher bisher in 16 Sprachen übersetzt worden sind, immer wieder anwendet.

Sie ist der Meinung, der Mensch neige zur Vereinfachung und die Literatur habe die Aufgabe, darauf hinzuweisen. Bewirken könne die Literatur letztlich gar nichts, eine eventuelle Wirkung habe die Literatur nur dann, wenn sie auf spektakuläre Themen verzichte. Barbara Frischmuth schreibt Erzählungen, Romane, Hörspiele und Kinder- Bücher.   Publikationen (Auswahl): „Die Klosterschule“, „Die Frau im Mond“, „Traumgrenze“, „Herrin der Tiere“, „Mörderische Märchen“, „Einander Kind“, „Das Verschwinden des Schattens in der Sonne“, „Traum der Literatur – Literatur des Traums“, „Donna und Dario“;    Quellen: Internet (https://www.kfunigraz.ac.

at/ainst/zu/495/4-95-06.html) , „Stichwort Literatur“      

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