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  Max frisch

Max Frisch Biedermann und die Brandstifter (Theaterstück in 1 Akt)  Besonderheit: Aufbau: Nur ein Akt 6 Szenen 2 Orte des Geschehens Chor   Zum Autor:   Max Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich geboren. Lebt heute noch in seiner Heimatstadt. Wichtige Weke:   „Mein Name sei Gantenbein“ „Graf Öderland“ „Biedermann und die Brandstifter“ „Andorra“   Inhalt:   In einer Stadt kommt es immer wieder vor, dass sich Untermieter in ein Haus einnisten und dann dieses Haus niederbrennen. Gottlieb Biedermann ist sich sicher, dass ihm so etwas nie passieren kann. Eines Tages dringt ein lästiger Ringer, Josef Schmitz ein und bittet um Obdach auf dem feuergefährlichen Estirchboden.

Biedermann sträubt sich, erliegt aber der Schmeichelei, mit der Josef Schmitz seinen Egoismus, sein Mißtrauen und sein Sicherheitsdenken geschickt zu manipulieren weiß. Er wirft den Ringer nicht hinaus. Während der ersten Nacht, die der Ringer Schmitz im Hause Biedermanns verbringt, kann dessen Frau Babette nicht einschlafen. Sie ist beängstigt einen unbekannten Gast am Dachboden zu haben. Der Chor der Feuerwehrleute und der Chorführer wachen über den Dächern der Stadt, aber nichts Ungewöhnliches geschieht. Herr Biedermann ist aber nicht immer so nachgiebig, wie es scheint.

In seinen eigenen geschäftlichen Angelegenheiten zeigt er sich als kalter, nüchterner Rechner. Seinen Angestellten Knechtling, der eine Erfindung in Biedermanns Haarwasserfabrik gemacht hat und der sich durch eine Beteiligung an der Ausnutzung der Erfindung eine wirtschaftliche Verbesserung seiner Lage verspricht, wird rücksichtslos von Biedermann gekündigt und damit seiner Existenzgrundlage beraubt. Er empfiehlt Knechtling, entweder sich einen Anwalt zu nehmen, was Knechtling finanziell unmöglich ist, oder sich unter den Gasherd zu legen. Das Verhalten Biedermanns gegenüber Knechtling macht ihn zum Mörder, da sein ehemaliger Angestellte seinen Rat befolgt und Selbstmord begeht. Nachdem sich Schmitz immer stärker in die Häuslichkeit Biedermanns gedrängt hat und sich von seiner Frau ein Frühstück servieren lässt, kündet er seinen Freund, den ehemaligen Kellner Willi Eisenring an. Die ganze Nacht lang sind die beiden Brandstifter damit beschäftigt, Benzinfässer auf dem Dachboden zu stapeln, um das Feuerwerk sachgemäß vorzubereiten.

Als Biedermann den Neuankömmling und Schmitz aus dem Haus weisen will, da seine Frau Babette durch das Gepolter der herangerollten Fässern am Schlaf gehindert wird, trifft ein Polizist ein. Gottlieb der gerade kurz vorher erfahren hat, dass Benzin in den Fässern lagert, könnte sich nun dem Polizisten anvertrauen, doch hat er sich Knechtling gegenüber in eine schiefe Lage gebracht. Denn Schmitz ist darüber informiert, dass Biedermann Knechtling empfahl, sich unter den Gasherd zu legen. Als der, auf die Anzeige Frau Knechtlings eintreffender Polizist ihm nun mitteilt, Knechtling habe sich tatsächlich unter den Gashahn gelegt, hält ihn die Furcht vor Schmitz, die beiden Brandstiftern zu verraten.   Am Nachmittag hilft Biedermann Willi die Zündschnur anzulegen, während Schmitz dabei ist, Holzwollen aufzutreiben, die ideal für die Funkenvertreibung sei. Biedermann hingegen versucht alles als Scherz auszulegen, während ihm Eisenrings offenes Bekenntnis tatsächlich keinen Zweifel an ihrer Absicht lässt.

Biedermann kommt nicht zur Einsicht und bietet ihnen selbst Streichhölzer an. Nach dem Brand befindet sich die Familie Biedermann in einer finanziellen Not. Schmitz und Eisenring entpuppen sich als Teufel.   Personen:   Schmitz (Ringer) Eisenring (Kellner) Biedermann, Gottlieb (ein „Bieder-Mann“) Biedermann, Babette (seine Frau) Anna (Das Hausmädchen) Dr. Phil (Unwichtige Nebenrolle) Polizist (Polizist) Chor (Feuerwehrleute; die “Lehrer”) Eigene Meinung:   Ich habe sowohl das Buch gelesen, als auch das Stück gesehen. Es gibt winzige Abweichungen die man wohl am besten als „Freiheiten des Regisseur“ deuten kann.

Alles in allem hat mir sowohl das Buch als auch das Stück sehr gut gefallen. Es ist lustig und einfach geschrieben und beinhaltet eine satirische Lehre. Es zeigt das wir zum Schluss unser Haus selbst anzünden wenn wir nicht aufpassen.    

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