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  Der schimmelreiter

Der Schimmelreiter – Storm Theodor  Novelle von Theodor Storm (1817 – 1888) erschienen: 1888 (im Todesjahr)     In diesem Werk verbinden sich schleswig-holsteinische Sagen mit mündlicher und schriftlicher Überlieferung. Der Held der Erzählung, der Deichgraf Hauke Haien, lebt als gespenstischer Schimmelreiter im Aberglauben des Volkes weiter. Die eigentliche Novellenhandlung bettet der Autor in eine Rahamenerzählung, die wiederum eine Rahmentechnik umschließt, so dass gestaffelt mystische Vergangenheit und realistische Gegenwart ineinander verschmelzen.     INHALT Ein Mann kehrt in ein Wirtshaus ein und erzählt, dass er bei einem Unwetter in der Nähe eines Deichs eine unheimliche Männergestalt auf einem Schimmel reitend wahrgenommen habe. Der weise Dorfschulmeister klärt ihn über den „Schimmelreiter“ auf: Im 18. Jahrhundert lebt der Kleinbauer Tede Haien mit seinem grüblerischen Sohn Hauke in dieser Landschaft.

Der Sohn interessiert sich schon in früher Kindheit für die Deichbaukunst. Hauke kommt als Knecht in den Dienst des Deichgrafen. Dort zeichnen technische Kenntnisse, brennender Ehrgeiz und unermüdliche Arbeit seine Tätigkeit aus. Ole Peters, der Großknecht, ist sein größter Neider, denn er bemerkt die geistige Überlegenheit Haukes und die Zuneigung Elkes, des Deichgrafen Tochter. Nach dem Tod des Deichgrafen heiratet Hauke Elke und wird neuer Deichgraf. Sein Rivale Ole Peters macht ihm zwar Schwierigkeiten, doch Jewe Manners, Elkes Pate, unterstützt Hauke.

Er will ein Stück Wattenmeer durch einen neu konstruierten Deich abtrennen, um neues Weideland zu gewinnen. In dieser Zeit bemerken der junge Knecht Iven Johns und der Kleinknecht Carsten auf der Hallig Jeversand ein geheimnisvolles Pferd, und sie beschließen, die Sache zu ergründen. Enttäuscht müssen sie erfahren, dass es dort kein Pferd gibt, sonder nur die gebleichten Knochen herumliegen. Gleichzeitig kauft Hauke einen völlig verwahrlosten Schimmel, um den nur er sich kümmert. Carsten, der auf der Hallig war, glaubt, weil das Pferdegerippe verschwunden ist, dass dieser Schimmel jenes Gerippe von Jeversand sei. Während der Eindeichung des Neulandes bemerkt Hauke die Missgunst der Leute, denn das Gerede von Ole Peters und Carsten geht wie ein Lauffeuer durch die Bevölkerung.

Im neunten Ehejahr bekommen Hauke und Elke ihr langersehntes Töchterchen, das jedoch schwachsinnig ist. Endlich ist der Deich geschlossen, den die Leute „Hauke-Haien-Koog“ nennen. Doch sein Gegenspieler Ole Peters gibt nicht auf: Als Hauke eines Tages im alten Deich eine schadhafte Stelle entdeckt und eine Reparatur fordert, wird diese abgelehnt. Bei einem starken Sturm bricht der alte Koog an dieser Stelle, und Hauke reitet in die stürmische Nacht hinaus, um noch zu retten, was zu retten ist. Elke und Wienke folgen ihm in einem Wagen, ohne zu ahnen, in welche Gefahr sie sich begeben. Sie stürzen in die tosenden Fluten des Meeres.

Hauke macht sich große Vorwürfe und folgt mit seinem Schimmel seinen Lieben in die brodelnde Tiefe. Der neue Deich hat jedoch dem Sturm standgehalten und steht noch immer. Seit dieser Zeit erscheint der Schimmelreiter immer dann auf seinem gespenstischen Ross, wenn ein Unglück naht, um die Bauern und warnen.

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