Steffen Schulz; 10b
Griebo,1995
Referat
– Buchvorstellung –
DER ALTE MANN UND DAS MEER
(von Ernest Miller Hemingway)
GLIEDERUNG:
1. Ernest Miller Hemingway
(Kurzer Lebenslauf)
2. Allgemeines zum Buch
2.1 Stellung in Hemingways Lebenswerk
2.2 Fabel des Buches
3. Inhaltsangabe
4.
Formanalyse
4.1 Textgestaltung
4.2 Figurenkonstellation
4.3 Charaktere
4.4 Konflikte
4.5 Das Werk in Zusammenhang mit der Entstehungszeit und dem Leben des Autors
4.
6 Intention
5. Eigene Meinung
BEGRIFFE
Ellipse : Auslassung
Euphemismus : beschönigende Umschreibung
Fabel : “roter Faden" des Buches, der Inhalt in wenigen Sätzen
“lost Generation" : Schriftstellergeneration zwischen beiden Weltkriegen, gekennzeichnet durch einen einfachen Stil, objektivierende Darstellung
Klimax : Steigerung
Metapher : Art des Bildhaften Sprechens, Bedeutung auf etwas anders übertragen wobei ursprüngliche Bedeutung verloren ging.
Novelle : konzentriert auf ein Ereignis, relative kürze, Unerhörte Begebenheit
Parabel : Gleichnis, Andere Dinge an Stelle der gemeinten
Pulitzer Preis : Auszeichnung für Schriftsteller und Journalisten
Symbole : steht für etwas Bestimmtes
Textgestaltung : Teil der Formanalyse; beinhaltet Textart, rhetorische Mittel und Bilder,
Schriftstil (…)
Wiederholungen : wenn Wörter oder Satzteile zur Verstärkung mehrfach aufgeführt
Vergleich : meist durch “wie", Form des bildlichen Sprechens
1. Ernest Miller Hemingway:
– geboren 21.07.1899 (Oak Park, Illinois)
– nach Schulbesuch Reporter (Kansas Star)
– Kriegsberichterstatter 1.
Weltkrieg. (Italien)
– Korrespondent Toronto Star, siedelt in Paris
– beeinflußt durch Gertrude Stein und Mark Twain (= großes Vorbild)
– nach ’27 oft in Key West (Florida), Spanien und Afrika (Jagdausflüge)
– im Spanischen Bürgerkrieg Korrespondent
– im 2 Weltkrieg. ebenfalls; dann Reporter der 1. US Armee
– erhielt 1953 für “Der alte Mann und das Meer" Pulitzer Preis (Jahr vorher veröffentlicht)
– erhielt 1954 Literaturnobelpreis
– 1954 überlebte er einen Flugzeugabsturz
– am 2.07.1961 beging H.
nach Krankheiten und Depressionen Selbstmord
– prägte Kurzgeschichtenstil und war Hauptvertreter der “lost Generation"
– meist einfache Charaktere
– Werke: • “In unserer Zeit" (1924) (seine Jugend)
• “The Sun Also Rises" (1926) (Durchbruch)
• “Männer ohne Frauen" (1927)
• “A Farewell to Arms" (1929) (2. wichtiges Werk)
• “Der Sieger geht leer aus" (1933)
• “Die grünen Hügel Afrikas (1935)
• “Über den Fluß und in die Wälder" (1950)
• sowie noch viele andere Werke unteranderem viele nach Tot veröffentlichte, bis heute 3000 Seiten unveröffentlicht (3 davon an Tafel)
– entwickelte “modernen Klassizismus"
2. Allgemeines zum Buch:
– 123 Seiten (kurz)
– keine Illustration
– keine Untergliederung in Kapitel
– amerikanische Erstausgabe 1952 “Old Man and the Sea" (Charles Scribner’s Son’s, NY)
– deutsche Erstausgabe Juli 1959
– verlegt im Rohwolth Verlag
– einzig autorisierte Übersetzung (Annemarie Horschitz–Horst)
– wurde mit Spencer Tracy in Hauptrolle verfilmt
2.1 Stellung in Hemingways Lebenswerk
– wichtig è letztes Werk1 und Pulitzerpreis
– “Gipfel seiner Erzählkunst" (Aus Einband)
– Einheit zwischen Inhalt und Form = Vorbild
1: “Sämtliche Gedichte" eigentlich letztes
2.2 Fabel des Buches:
– Ein alter Fischer hat nach Monaten glückloser Ausfahrt einen riesigen Fisch an der Angel, den er aber in einem Erschöpfenden Kampf wieder an das Meer und die Haie verliert.
3.
Inhaltsangabe:
–Seite 01 bis 10 : • alte Mann von Jungen zum Bier eingeladen
• erzählen über alte Zeiten (als Junge mit alten zum erstenmal auf See)
• Umfeld beschrieben
–Seite 11 bis 20 : • gehen zur Hütte des Alten mit Bootsausrüstung
• Junge kümmert sich um alten (besorg Essen und Köder, …)
• unterhalten sich über Baseball
–Seite 21 bis 30 : • daM weckt Jungen, trinken Kaffee, machen Boot klar
• daM sticht in See, legt Köder aus
• denkt über das Meer und über andere Dinge nach
–Seite 31 bis 40 : • entdeckt Schwarm Goldmakrelen, fängt Thunfischè Köder
• spricht laut mit sich selbst
• bemerkt das Fisch an Köder schnuppert, redet dem Fisch zu
–Seite 41 bis 50 : • Fisch beißt an, zieht Boot mit sich aufs Meer
• daM hält Leine mit aller Kraft, versucht die andre einzuholen
• denkt an ein früheres Erlebnis und bedauert das Junge nicht da
–Seite 51 bis 60 : • daM ißt einen der rohen Thunfische, linke Hand verkrampft sich
• denkt über Vorteile wenn Junge da ist nach, über den Fisch und linke Hand
• der Fisch springt!!! (lesen; Seite 59 unten)
–Seite 61 bis 70 : • denkt über alte Zeiten nach um sich Selbstvertrauen zu geben (Armdrücken)
• fängt Goldmarkrele
• linke Hand entkrampft sich, er hat schmerzen
–Seite 71 bis 80 : • es wird Nacht
• daM macht Leine Boot fest und schläft
• Fisch beschleunigt, daM bekommt Leine im Letzten Moment zu fassen, sieht Ende nahen (des Fisches)
–Seite 81 bis 90 : • 3. Tag beginnt
• Fisch beginnt zu kreisen, daM holt Leine ein
• daM sieht Fisch (kommt immer näher) und bekommt Schwindelanfälle
–Seite 91 bis 100 : • lesen Seite 91
• macht Fisch am Boot fest (ungefähr 1500 Pfund), setzt Segel
• sieht sehr großen Hai; lesen Seite 98
–Seite 101 bis 110 : • 2 Haie kommen, daM töte mit Messer
• noch ein Hai (größer), Messer zerbricht beim töten, halber Fisch weg
• hat große schmerzen und nur noch Keule als Waffe; Sonne geht unter
–Seite 111 bis 123 : • tötet Hai mit Keule
• Schwarm Haie kommt è schlägt wild um sich; trotzdem nur noch Gräten
• fährt an Land, geht schlafen, Junge kümmert sich um ihn, daM verschenkt Reste (Fischer vermessen: 18 Fuß lang)
• Junge will mit daM fahren, daM schläft.
4. Formanalyse:
4.1 Textgestaltung:
– Gattung : • Novelle (als Gesamt) mit Parabel (für Kampf Fisch):
Novelle ® kurze Exposition, Peripetie und Ausklang
Wendepunkt: Haie entreißen Fisch
€ Parabel ® Gleichnis Mensch Natur (Mensch entreißt Natur, Natur entreißt Menschen usw. (Zus.
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