Theodor storm "immensee" (inhaltsangabe)
Theodor Storm „Immensee“ (Inhaltsangabe) (Jens Pfefferkorn, pep119@web.de) Novelle über die unerfüllte Liebe zwischen Richard und Elisabeth, die als Kinder jeden Tag miteinander verbringen Erzählung beginnt damit, dass der gealterte Richard einsam in seinem Haus sitzt und sich in die Vergangenheit erinnert, die im folgenden erzählt wird; Novelle wird zeitweise unterbrochen durch eingefügte Gedichte, die Richard als junger Mann sammelt und an seine Jugendliebe Elisabeth schickt) Freundschaft der beiden wird gestört/unterbrochen, weil Richard ein Studium in einer anderen Stadt aufnimmt; Elisabeth bleibt in der alten Heimatstadt zurück Besuche Richards werden seltener; auf Geheiß der Mutter muß Elisabeth den Freund von Richard, Erich, heiraten, nachdem sich der Abstand zwischen Richard und Elisabeth immer weiter vergrößert hat (Schlüsselszene: Richard schenkt Elisabeth einen Kanarienvogel, der bald darauf stirbt; als Richard Elisabeth besucht, hat sie bereits Ersatz von Erich - Zeichen für die Partnerschaft zwischen Elisabeth und Erich) Richard verläßt die Heimatstadt am Ende seines Urlaubs für zwei Jahre, kurz vor Ablauf dieser zwei Jahre erfährt er von seiner Mutter, daß Elisabeth inzwischen Erich geheiratet hat; Richard kehrt nicht in die Stadt zurück Wiedersehen erst nach vielen Jahren, als Richard von Erich auf dessen Landgut eingeladen wird – Erich will Elisabeth damit überraschen; Richard und Elisabeth freuen sich zunächst sehr über das unverhoffte Treffen, allerdings werden bei beiden schon bald traurige Gefühle und Schwermut über die unerfüllte Liebe wach Diese Gefühle werden aber weder von Richard, noch von Elisabeth konkret angesprochen (Richard macht zwar Andeutungen, aber Elisabeth geht nicht darauf ein) Nach einem ausgedehnten Spaziergang (bei dem er auf kurz auf Elisabeth trifft, die allerdings flüchtet) und langem Grübeln entscheidet sich Richard in den frühen Morgenstunden, das Gut und seine Jugendliebe für immer zu verlassen Elisabeth bemerkt seine Flucht und spricht ihn darauf an; beide gehen auseinander mit dem Bewußtsein und dem Schmerz, dass sie sich nie wieder sehen werden
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