Johann wolfgang goethe
Johann Wolfgang Goethe
“Faust”
Tragödie (1. Teil)
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Der erste Teil der Tragödie “Faust” handelt von einem Mann, der in seinem Leben einen tieferen Sinn sucht. Zu diesem Zweck studiert er alle möglichen Geisteswissenschaften. Doch als er eines abends in seinem Studierzimmer auf ein Problem stößt, beschließt er im Tod die Lösund zu suchen. Er nimmt sich vor durch ein vergiftetes Getränk zu sterben. Doch gerade als er zum Trinken ansetzt läuten die Osterglocken und Faust besinnt sich eines besseren.
Am nächsten Tag läuft Faust bei einem Spaziergang ein Pudel zu, den er mit in sein Studierzimmer nimmt. Dieser Pudel ist Mephistopheles, der sich verwandelt hatte. Er bietet Faust in einem längeren Gespräch eine Lösung für sein Problem an. Als Gegenleistung müsse er seine Seele an den Teufel verkaufen. Sobald sich Faust in ein Mädchen verlieben würde und sagen würde: “Verweile doch, du bist so schön.” müsse er sich des Teufels Macht verschreiben.
So versucht Mephistopheles Faust in der Runder von lustigen Zechern zu überlisten. Doch dieser Versuch mißlingt. Mephistopheles beschließt daraufhin Faust zu verjüngen. Danach insziniert er die Begegnung mit dem hübschen Mädchen namens Gretchen. Faust verliebt sich sofort in sie und versucht sich von Mephistopheles fernzuhalten. Am Abend gibt der liebeskühne Faust der Mutter des Mädchens einen Schlaftrunk um mit Gretchen ungestört zu sein.
Doch der Bruder Gretchens erfährt von Fausts Plänen und versucht sie zu durchkreuzen. Er fordert Faust auf mit ihm zu kämpfen. Mephistopheles aber möchte die ihm versprochene Seele unbedingt haben. Damit dieses Unternehmen nicht scheitert greift er in den Zweikampf ein. Er tötet Valentin, den Bruder Gretchens. Inzwischen starb die Mutter der beiden Geschwister an ihrem Schlaftrunk.
Und Gretchen ist mit Faust alleine. Als sie geraumer Zeit ein Kind von Faust zu Welt bringt ersäuft sie es. Doch man komm ihr auf die Schliche und wirft sie in den Kerker. Als Faust davon erfährt möchter er der Geliebten helfen. Doch Mephistopheles weiß dies zu verhindern und lenkt ihn ab, indem er ihn zu einem Fest, der Walpurgisnacht, schickt.
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