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3.Buchbesprechung Art: 1 Mittendorfer Michael Quellen: Internet KLG*   Franz Innerhofer: Schöne Tage       1.Der Autor   Franz Innerhofer wurde am 2.5.1944, in Krimml (Salzburg) als unehelicher Sohn einer Landarbeiterin geboren. Mit sechs Jahren kam er auf den Bauernhof seines Vaters, wo er von 1950 bis 1961 lebte und arbeitete.

Anschließend absolvierte er eine Lehre für Schmiede und ab 1966 das Gymnasium für Berufstätige. Danach studierte er Germanistik und Anglistik in Salzburg. Zwischen 1973 – 1980 lebte er als frei Schriftsteller. Danach übte er diverse Tätigkeiten, u.a. auch auf einer Bauhütte, aus.

Werke: Schöne Tage Schattseite Die großen Wörter Der Emporkömmling   2.Thema & Absicht   Franz Innerhofer erzählt in seinem Roman den sozialen Aufstieg des Franz Holl, der weitgehend das Abbild des Autors ist. In Schöne Tage arbeitet Innerhofer in der ER – Erzählform seine schwere Kindheit als unehelicher Sohn und sein Leben als billger, rechtloser Knecht bei seinem Vater auf. Innerhofer erzählt in seinen Werken Schattseite und Die großen Wörter weiter von seiner Jugend.   3. Inhaltsangabe   Mit sechs Jahren wird Holl auf den Hof seines Vaters gebracht, weil ihn seine Mutter nicht mehr durchbringen kann.

Elf Jahre lebt er dort als Knecht, als „Leibeigener“. Und leben heißt hier einzig: arbeiten vom Sonnenaufgang bis in die späten Abendstunden. Jeglicher Willkür ist er wehrlos ausgesetzt, von den Kindern, seinen Halbgeschwistern, als Knecht gedemütigt, von den Knechten als Bauernsohn verachtet, eben der letzte Dreck, gerade gut genug zum Arbeiten. Leben und Arbeiten sind unmittelbar eins. Das sprachlose Kind, einfach Holl genannt, ohne Vornamen, hat sich seine Identität im direkten Sinn des Wortes, der Not und dem Zwang folgend, erarbeitet. Sein Leben ist Arbeit.

Im Zuge der immer mehr fortschreitenden Technisierung der Landwirtschaft macht er sich notgedrungen mit den Maschinen, die Stück für Stück auf dem Hof angeschafft werden, vertraut, und schließlich ist er der einzige, der wirklich etwas davon versteht. Das einseitige Abhängigkeitsverhältniss beginnt in ein wechselseitiges umzuschlagen. Das bloße Objekt, in fremden Händen, beginnt sich freizuarbeiten. Aus HOLL, „man dachte die Menschen auch nur im Zusammenhang mit Handgriffen“ , wird allmählich FRANZ Holl, ein ICH, mit dem Recht auf (s)einen eigenen Namen.   4.Persönliche Wertung   „Schöne Tage“ ist ein sehr interessanter Roman, da er sehr anschaulich die einzelnen Lebensumstände des Autors schildert.

So kann man miterleben, wie der Autor einmal ein seelisches Hoch und im nächsten Augenblick schon wieder ein Tief hat. Der Autor reißt den Leser oft in die Erzählung, sodass man fast gezwungen ist, weiterzulesen. Allerdings endet das Buch einigermaßen unerwartet, was man sich aber leicht erklären kann, wenn man weiß, dass Innerhofer zwei weitere Bücher als Fortsetzung geschrieben hat. So regt der Autor an auch seine anderen Bücher zu lesen.       *Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

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