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  Das siebte kreuz

Das Siebte Kreuz  Inhaltsangabe: „Das siebte Kreuz“ von Anna Seghers spielt in Deutschland im Jahre 1927 und handelt von sieben Häftlingen die aus dem KZ Westhofen, in der Nähe von Frankfurt geflohenen sind. Diese heißen: Wallau, Beutler, Pelzer, Belloni, Füllgrabe, Aldinger und Georg Heisler. Der Lagerkommandant Fahrenberg setzt nach der Flucht alles daran die Flüchtlinge möglichst schnell wieder einzufangen, er setzt sich dafür eine Frist von sieben Tagen. Es sieht dann auch so aus, als würde es ihm gelingen seine eigene Frist einzuhalten, denn die sieben Kreuze, die er zur Abschreckung hat errichten lassen füllen sich relativ schnell: Beutler wird bereits nach wenigen Stunden gefasst und ins KZ zurückgeschleppt, wo er unter schwersten Misshandlungen verhört wird. Pelzer kommt auch nicht viel weiter und wird im selben Dorf gefasst, in dem sich zu diesem Zeitpunkt auch Georg Heisler befindet gefasst, Heisler kann allerdings entkommen, da die Verfolger von seiner Anwesenheit nichts wissen. Belloni, ein ehemaliger Zirkusartist schafft es auch nicht zu entkommen, er wird auf einem Haus gestellt und kann sich nur noch mit einem Sprung in den Tod der bevorstehenden Verhaftung entziehen.

Wallau, den Heisler im KZ sehr hochgeschätzt hat und den er auf seiner eigenen Flucht gedanklich immer wieder um Hilfe und Rat fragt wird von einem Freund verraten. Aldinger, von dem alle dachten, dass er aufgrund seines Alters als erster gefasst werden müsste, schafft die Flucht bis kurz vor seinen Heimatort, in dem er früher Bürgermeister gewesen war, bricht allerdings kurz vorher zusammen und wird als toter Mann nach Hause getragen. Füllgrabe hält nach ein paar Tagen dem Druck der Flucht nicht mehr stand und stellt sich freiwillig der Polizei, da er glaubt, dass es sowieso keinen Sinn hat zu fliehen und es für ihm besser wäre sich zu stellen. Er wird allerdings trotzdem ebenso ans Kreuz gestellt und sitrbt dann auch. Ein Kreuz allerdings kann Fahrenberg nicht besetzen, denn dem Kommunisten Georg Heisler gelingt die Flucht ins Ausland. In den ersten paar Stunden nach dem Ausbruch ist er auf sich allein gestellt.

Er kriegt genau mit, wie sie Beutler stellen und wieder zurück ins KZ bringen. Er will sich zu seiner früheren Freundin Leni durchschlagen und hofft auf deren Hilfe. Diese verweist ihn aber wieder ohne jegliche Hilfe da sie Angst um ihr eigenes Leben hat. Heisler versucht nun wieder auf sich allein gestellt jemanden aus seiner Vergangenheit zu finden, der ihm helfen könnte zu entkommen, dies ist aber sehr schwierig denn alle Menschen die ihn kennen stehen unter Bewachung der Gestapo. Schließlich kommt er dann auf seinen Jugendfreund Paul Röder, mit dem er schon so lange nichts mehr zu tun hatte, dass er nicht denkt er stehe unter Bewachung. Röder nimmt ihn dann auch auf und will ihm helfen.

Schließlich schafft er dann die Flucht mit einer Fähre in die Niederlande. Fahrenberg wird als Konsequenz aus der Flucht das Kommando über Westhofen entzogen und er erschießt sich in einem Hotel.   Kritik: Das Buch hat mir persönlich sehr gut gefallen und ist meiner Meinung nach schon lesenswert, auch wenn keine Spannung aufkommt, da man bereits auf den ersten paar Seiten weiß dass nur einem die Flucht aus der Hölle gelingt. Ich denke dass dieses Buch die Situation im alten Nazi-Deutschland sehr gut schildert, denn die Grundaussage des Buches ist, dass man zuversichtlich und nicht verzweifelt der Zukunft entgegen sehen soll, auch wenn der Gegner in der Überzahl ist.

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