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  Der begriff "heimat"

Der Begriff „HEIMAT“  Bei meinen Referat geht es heute um den Begriff „Heimat“. Die Titel meiner 3 Bücher, bezogen auf den Begriff „Heimat“ lauten: a.) „Schöne Tage“ von Franz Innerhofer b.) „Aus dem Leben Hödlmoser“ von Reinhard Gruber c.) „Sauschlachten“ von Peter Turrini     a.) „Schöne Tage“ von Franz Innerhofer:Inhalt: Das Buch heißt „Schöne Tage“, aber „schöne“ Tage verbringt Holl, ein uneheliches Kind im Alter von sechs Jahren auf den Bergbauernhof seines leiblichen Vaters ganz und gar nicht.

Das Leben ist dort alles andere als einfach. Täglich muß er Unterdrückung und Erniedrigung über sich ergehen lassen. Er muß schwere körperliche Arbeiten verrichten, die für Kinder seines Alters eigentlich unzumutbar sind. Auf Grund der Angst vor noch mehr Erniedrigungen und noch härteren Strafen seines Vaters, läßt Holl widerstandslos seine Versklavung zu. Jahrelang kommt er, an diesem schweren Leben, das von diversen Züchtigungen und Gemeinheiten geprägt ist, nicht vorbei. Als Siebzehnjähriger verweigert er, weitere Unglücksangebote anzunehmen, die ihm von Familie, Dorfgemeinschaft und Kirche natürlich als Glücksangebote getarnt, angeboten werden.

Was also mit der Ablieferung des Sechsjährigen begann, endet mit dem Entschluß, sich von dieser Hölle auf Erden loszureißen und als Schmied in eine Lehre zugehen.   Deutung: Dieser Roman „schöne Tage“ ist im großen und ganzen vom Leben des Autors Franz Innerhofer beeinflußt worden, da dieser unter ähnlichen Umständen aufgewachsen ist. Der Inhalt des Romans spiegelt den Lebenslauf des Autors wieder. So ein Buch, wie Innerhofer es verkörpert hat, versucht uns zu sagen, das die Natur nicht immer als positive Begleiterscheinung neben den Menschen auftritt; sondern auch teilweise als Feind abgestimmt sein kann. Viele Menschen haben oft positiv eingestellte Träume in Bezug auf das frühere Bergbauernleben. Sie glauben bei der Besichtigung solcher Bauernhöfe, wie idyllisch und schön das Leben gewesen sein muß.

Was sich sonst als das Positive an Österreich zeigt, wird hier als das Negative demonstriert.  Zusammenhang zur Thematik:Ein ganz normaler Heimatroman ist das Buch „schöne Tage“ nicht. Unter einem Heimatroman verstehen wir jeniges, in dem der Inhalt das schöne Landleben darstellt, vielleicht sogar geschmückt mit Liebesromanzen auf der Alm und Ähnlichem. „Schöne Tage“ ist im Vergleich dazu ein sogenannter Anti-Heimatroman, der das Klischee vom schönen heimatlichen Landleben verneint.   Beschreibung: Dieser Roman wird von einer unbeteiligten dritten Person erzählt. Die einfache Sprache versucht die Gefühlswelt von Holl darzustellen.

„Schöne Tage“ ist ein Roman, indem die Befehle dominieren. Die Sprache malt die Dumpfheit und die Ausweglosigkeit auf dem Hof.     b.) „Aus dem Leben Hödlmoser“ von Reinhard Gruber: Inhalt: Das Buch heißt „Aus dem Leben Hödlmoser“. Geschrieben wurde es von Reinhard Gruber. Die Hauptperson des typisch steirischen Romans ist Hödlmoser.

Sein Leben verbringt Hödlmoser in der Steiermark. Hödlmoser besitzt alle typisch steirischen Eigenschaften, die ein naturechter Steirer eben haben muß. Hödlmoser ist gerne Steirer. Deshalb hat er auch Schwierigkeiten, sich mit Menschen aus anderen Bundesländern zu verbinden. Hödlmoser ist schon im frühen Kindesalter selbständig geworden. Die Verweigerung seines leibeigenen Vaters, ihn als Sohn anzuerkennen, gab Hödlmoser Anlaß dazu, seinen Vater zu ermorden.

Nach zehn Jahren „sitzen“ beginnt für ihn einer zweites neues Leben. Er ist erfolgreicher Bauer und hat ein recht gutes Familienleben, ausschließlich der Tod seines ältesten Sohnes ist das einzig schwere Familienschicksal.   Deutung: Ich glaube, der Autor will in diesem Roman das allgemeine Landleben in der Steiermark verkörpern. Das Leben des Hödlmoser eben.   Zusammenhang zur Thematik: Der Roman ist im Gegensatz zu den anderen zwei Büchern, das, was man sich inhaltlich von einem gewöhnlichen Heimatroman erwarten kann. Dieser Roman ist sehr stark mit der Steiermark verbunden.

Man kann erkennen , wie die Hauptperson Hödlmoser mit seiner geliebten Heimat, der Steiermark verbunden ist. Die Heimatliebe wird sehr stark zum Ausdruck gebracht.   Beschreibung: Im ersten Teil des Buches beschreibt uns der Autor ganz allgemein die Besonderheiten, Lebenseigenschaften, und Vorzüge der Steirer. Zu jeder Episode in diesem Buch gibt es Regieanmerkungen und Anweisungen, in denen die Szenen vom Leser genau verfolgt werden können. Gruber beschreibt die Ereignisse in verschiedenen Fachsprachen oder Fachjargons.   c.


) „Sauschlachten“ von Peter Turrini: Inhalt: Das Buch heißt „Sauschlachten“ Der Name ist mit dem Inhalt kompatibel. Autor ist Peter Turrini. Das Buch beschreibt die Brutalität, mit der vorgegangen wird, um einen Bauernsohn aus der Gesellschaft zu ekeln. Dieser Bauernsohn, der hier bis auf das Grauenvollste von seinen Mitbewohnern schikaniert wird, heißt Valentin. Er spricht nicht, er grunzt nur. Aufgrund dessen und aufgrund der Peinlichkeit gegenüber den Dorfbewohner, einen Sohn zu besitzen, der grunzt, muß er eliminiert werden.

Die Hinrichtung wird wahrlich vollstreckt. Dies beginnt damit, daß man ihn einen Bolzen durch das Gehirn jagt und endet mit der Zerstückelung des Opfers.   Deutung und Zusammenhang der Thematik: Das Buch erzählt eine Geschichte eines Außenseiters bis zu seiner konsequenten Vernichtung. Die Sprachverweigerung ist eine Folge der pysischen und psychischen Bedrängung. Die Seele des Menschen wurde zerstört, noch bevor man das ganze mit seinen Körper macht. „Sauschlachten“ ist das konsequent zu Ende gedachte Modell für die Ausstoßung des Einzelgängers aus der „Heimat“.

    Analyse der Problematik: Alle Bücher beschreiben die Problematik, die früher einfache Landleute gehabt haben. Schicksalsschläge, Unterdrückung und Erniedrigung waren damals an der Tagesordnung. Die Opfer hatten keine Chance, sich gegen die Vorgesetzten zu wehren. Die einzige Chance, der Erniedrigung zu entweichen, sind falls möglich die Flucht oder gar der Tod.   Zimmermann Markus 5HB/a    Thesenblatt zu Begriff „Heimat“  „Schöne Tage“ von Franz Innerhofer: Das Buch heißt „Schöne Tage“, aber „schöne“ Tage verbringt Holl, ein uneheliches Kind im Alter zwischen sechs und siebzehnjahren Jahren auf den Bergbauernhof seines leiblichen Vaters ganz und gar nicht. „Schöne Tage“ ist ein sogenannter Anti-Heimatroman, der das Klischee vom schönen heimatlichen Landleben verneint.

Die Sprache malt die Dumpfheit und die Ausweglosigkeit auf dem Hof.     „Aus dem Leben Hödlmoser“ von Reinhard Gruber:   Die Hauptperson des typisch steirischen Romans ist Hödlmoser. Sein Leben verbringt Hödlmoser in der Steiermark. Er besitzt alle typisch steirischen Eigenschaften, die ein naturechter Traumsteirer eben haben muß. Dieser Roman ist sehr stark mit der Steiermark verbunden. Man kann erkennen, wie die Hauptperson Hödlmoser mit seiner geliebten Heimat, der Steiermark verbunden ist.

Die Heimatliebe wird sehr stark zum Ausdruck gebracht.     „Sauschlachten“ von Peter Turrini:   Das Buch beschreibt die Brutalität, mit der vorgegangen wird, um einen grunzenden Bauernsohn aus der Gesellschaft zu ekeln. Das Buch erzählt eine Geschichte eines Außenseiters bis zu seiner konsequenten Vernichtung.

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