Inhalt
Inhalt
Inhalt 02
Epoche 03
Biografie des Autors 04
Entstehungsgeschichte des Werkes 06
Personencharakteristik 07
Inhalt des Werkes 08
Eigene Meinung 11
Quellen 11
Die Epoche
Die Romantik in England (1800-1850)
1789 war das Jahr der französischen Revolution. Dies löste auch in England eine Freiheitsbewegung aus, die zeitweise in eine nationale Revolution ausarten drohte. Sie brachte den Triumph der Demokratie durch eine Anzahl von wichtigen Reformen:
Die Aufhebung der Einschränkungen gegen die Katholiken, der Aufbau eines nationalen Schulsystems und eine wesentliche Verbesserung in der Bildung.
In der Literatur brachte diese Bewegung viel mehr mit sich. Vor dem literarischen Umschlag des 19. Jahrhunderts findet man ein leichtes Ablassen von den alten Schulen.
Die Romantik erlebte ihren Aufschwung zuerst in Deutschland. Die Romantik wurde zusammen mit der elisabethanischen Periode die reichste Epoche in der englischen Literatur.
Die Hauptmerkmale der romantischen Epoche sind:
Die Vorherrschaft der romantischen Dichtung
Die Kreation der historischen Novelle
Das Auftauchen von Literaturkritikern
Das Erscheinen von bedeutenden literarischen Magazinen
Die Hauptmerkmale der romantischen Dichtung sind:
Die Sprache der einfachen Leute
Ordnung und Form ist nicht so wichtig
Die Schönheit der Natur wird realisiert
Die Dichter meinten, dass jede gute Dichtung ein spontanes Übergehen der Gefühle sei und das die Dichtung die Lava der Vorstellung sei deren Ausbruch ein Erdbeben verhindert
Emotionen und Gefühle sind sehr wichtig
Man war der Meinung das nur ein junges Kind die Welt so genießen kann wie sie wirklich ist
Lord Byron war der bedeutenste Dichter der Romantik in England er beeinflusste auch die deutsche Literatur: Heinz Lenau, Fallersleben, Goethe
Man sagt der Euphorion in Faust 2 stehe für Lord Byron
Weitere wichtige Dichter der Romantik in England waren:
William Wordsworth
Samuel Taylor Coleridge
Robert Southey
John Keats
Sir Walter Scott
Percy Bysshe Shelley
Biografie der Autorin:
Mary Wollstonecraft Godwin wurde am 30. August 1797 geboren. Sie verbrachte ihre Kindheit umgeben von berühmten Philosophen und Dichtern und stets war auch die Erwartung da, dass sie selbst ihr Potential irgendwann erfüllen würde. Und dass ein Potential vorhanden war stand außer Frage.
Der Grund für all den hohen Besuch war nämlich Marys Vater, der Philosoph und Schriftsteller William Godwin. Aber auch Marys Mutter, die berühmte Feministin Mary Wollstonecraft, die kurz nach der Geburt ihrer Tochter starb, war in intellektuellen Kreisen angesehen gewesen. Entsprechend förderten Marys Eltern auch ihre geistige Entfaltung, indem sie ihr Privatunterricht ermöglichten. Ihre Freizeit verbrachte Mary am liebsten damit "Geschichten zu schreiben" und Tagträumen nachzuhängen. Eine Angewohnheit, die Jahre später große Früchte tragen sollte.
Zu den vielen Bewunderern von Marys Vater, die im Hause Godwin oft zu Gast waren, gehörte auch der Dichter Percy Shelley, der mit den philosophischen Ansichten Godwins übereinstimmte.
Mary lernte ihn erstmals im Mai 1814 im Alter von 16 Jahren kennen. Obwohl Shelley verheiratet war und Kinder hatte, wurden die beiden schnell zu einem Liebespaar und liefen nur wenige Wochen später gemeinsam mit Marys Stiefschwester Claire Clairmont davon, um gemeinsam zu leben. Erst als Shelleys Frau Hariett, zwei Jahre später Selbstmord beging, heirateten sie.
Da ihnen in England, besonders nach dem Selbstmord von Percys Frau nur mit Feindseligkeit begegnet wurde, verbrachten die Shelleys den größten Teil ihres gemeinsamen Lebens in Italien. Mary gebar dort 4 Kinder, von denen aber 3 in jungem Alter starben, und nachdem ihr Mann 1822 mit seinem Boot, der Ariel, kenterte und ertrank, kehrte Mary 1823 doch mit ihrem 2 Jahre alten Sohn nach London zurück. Obwohl ihr die dortigen Moralvorstellungen verhasst waren, zwang sie ihre Armut dazu, dort zu leben.
Sie arbeitete als professioneller Schriftsteller um sich und ihren Sohn zu ernähren, aber keines ihrer späteren Werke wie Lodore oder The Last Man haben je an Popularität oder Erfolg ihr Erstlingswerk auch nur annähernd erreicht. Mary Shelley starb 1851 an einem Gehirntumor. Es war das Jahr der Weltausstellung in London, einem Schaukasten jenes modernen Fortschritts, gegen den sie in Frankenstein gewarnt hatte.
Die Entstehungsgeschichte des Werkes
Den Sommer des Jahres 1816 verbrachten Mary und Percy Shelley zusammen mit dem Dichter Lord Byron, seinem Arzt, John Polidori, und Marys Stiefschwester am Genfer See. Das zunächst hervorragende Wetter verwandelte sich, wegen eines Vulkanausbruches in Indonesien, schlagartig in ein Unwetter, das wochenlang anhielt. Am Abend des 16.
Juni verhinderte das katastrophale Wetter Marys und Percys Rückkehr in ihre eigene Unterkunft und so blieben sie die Nacht in der Villa Didoti, die Lord Byron gemietet hatte. Nachdem die Gruppe eine Sammlung alter deutscher Geistergeschichten, Fantasmagoria, gelesen hatte, forderte Lord Byron sie dazu auf eine eigene Geistergeschichte zu schreiben. Während die anderen schon bald ihre Geschichten angefangen hatten, fand Mary noch immer keine gute Handlung. Erst als sie sich eines Abends, nach einer Diskussion über das Geheimnis des Lebens und ob man es isolieren könne, zu Bett begab, kam ihr in einem Alptraum die Erleuchtung. Am nächsten Tag begann sie, im Alter von 19 Jahren, mit den Worten "Es war eine düstere Nacht im November..
." die Niederschrift von Frankenstein.
Die Personencharakteristik
Victor Frankenstein: Sehr wissbegierig und intelligent, Schöpfer des Monsters, kommt aus
einer angesehenen Familie
Das Monster: ist am Anfang gutmütig wird aber durch die Erlebnisse mit den Menschen böse;
ist sehr groß
Henri Cerval: Ist der beste Freund Victors; recht intelligent
Robert Walton: will unbedingt berühmt werden;
Inhalt
Robert Walton hat für mehrere Jahre die Waljäger ins Nordmeer begleitet und hat freiwillig die Kälte, den Hunger, den Durst und den Mangel an Schlaf ertragen. Er hat sich mit dem Studium mathematischer, medizinischer und naturwissenschaftlicher Bücher um so manche Nacht gebracht. Nun ist er auf dem Weg zum Nordpol um zu ergründen warum die Kompassnadel steht’s nach Norden zeigt. Er reist von St.
Petersburg mit dem Pferdeschlitten nach Archanglsk, wo er ein Schiff mietet und eine Mannschaft anheuert. Von Archanglsk segelt er dann gen Norden los. Eines Tages sehen sie in der Ferne eine rießige menschenartige Gestalt in einem Hundeschlitten vorbeiflitzen. Am nächsten Tag treffen sie auf einen Menschen der beinahe am Ende ist. Er weigert sich zuerst an Bord zu kommen, erst als er erfährt das sie auf dem Weg zum Nordpol sind willigt er ein. Als er einigermaßen genesen ist, stellt er sich als Victor Frankenstein vor und beginnt seine Erlebnisse zu erzählen.
Robert Walton sieht in ihm den sich lang ersehnten Freund und beginnt seine Erzählungen aufzuschreiben.
Ich bin der Erstgeborene des Gemeindevorstehers von Genf. Meine Mutter ist die Tochter eines Freundes meines Vaters. Meine Eltern adoptierten zwei Mädchen unterschiedlicher Herkunft, ehe meine Mutter meinen leiblichen Bruder Wilhelm gebar. Das ältere der beiden Mädchen, Elisabeth, sollte später meine Frau werden. Ihre jüngere Schwester trug den Namen
Justine Moritz.
Henri Cerval, meinem Freund, war ich eng verbunden.
Bei einem Ausflug fiel mir in einem Gasthof ein Buch von Cornelius Agrippa in die Hände. Von da an wurde ich ein begeisterter Anhänger der Lehre dieses Alchimisten. Die Tatsache, dass die lebenden Naturwissenschaftler meiner Zeit Agrippas Erkenntnisse als längst überholt erachteten, hatte auf mich keinerlei Einfluss. Als ich alt genug war, schickte mich mein Vater nach Ingolstadt zum Studium. Ich machte meine Aufwartung bei den dortigen Professoren.
Durch das Gespräch mit einem dieser Gelehrten wurde mein Interesse an der Chemie geweckt.
Freude an den unterschiedlichen Studienrichtungen, denen ich mich oft bis spät in die Nacht intensivst widmete, ließ mich sehr schnell voran kommen. Die Erfindungen, die ich nebenher machte, brachten mir die Anerkennung der Professoren und einen hervorragenden Ruf ein.
Nachdem mein Wissen das meiner Lehrer eingeholt hatte, verblieb ich zwar in Ingolstadt, setzte aber meine Forschungen auf eigenem Fuß fort.
Dabei machte ich eine Entdeckung, die meine Zukunft prägen sollte: Ich hatte nach Tagen und Nächten der unglaublichsten, mühevollsten Anstrengung das Geheimnis gelöst, die Ursache aller Zeugung und allen Lebens entdeckt. Ja, mehr noch: Es war mir nun möglich, dem toten Stoffe Leben einzuhauchen.
Ich überlegte, ob ich mein Können erst an Kleinlebewesen anwenden sollte, oder ob ich gleich ein dem Menschen ebenbürtiges Wesen erschaffen sollte. Ich entschied mich für das menschenebenbürtige Wesen. Leichenteile bildeten das Baumaterial für den Körper. In einer düsteren Novembernacht war es soweit. Vor meinen Augen lag das Ergebnis all meiner Müh und Plag. Mit einer angstvollen Erwartung, welche um nichts der Todesfurcht nachstand, baute ich das Instrumentarium des Lebens um mich auf, um dem reglosen Körper, welcher da zu meinen Füßen lag, den Leben spendenden
Funken einzuhauchen.
In dem schwachen Mondlichte, welches durch die Fensterläden in die Kammer quoll, stand jenes erbärmliche Monstrum vor mir – der fürchterliche Popanz, welchen ich erschaffte! Er hielt den Bettvorhang zur Seite und heftete seine Augen – sofern sie diesen Namen überhaupt verdienten – auf mich. Als ich die Kammer verließ, begrüßte mich überraschend Henri Cerval. Er wollte ebenfalls in Ingolstadt studieren und wünschte bei mir zu wohnen. Beide betraten wir meine Kammer – das Monstrum war fort! Daraufhin erlitt ich einen Nervenzusammenbruch. Henri pflegte mich bis zu meiner Gesundung. Fest entschlossen, wieder nach Hause zurückzukehren, schickte ich eine diesbezügliche Botschaft in meine Heimat.
Elisabeth antwortete. Sie wollte den Termin der Ankunft fixieren, teilte aber gleichzeitig mit, dass die Wiedersehensfreude durch die Ermordung von Wilhelm sehr getrübt sein würde.
Während des ersten Spazierganges in seiner Heimatstadt, sah ich das Monster in der Ferne. Ich wußte sofort, dass er der Mörder meines geliebten Bruders war. Von meiner Familie erfuhr ich den aktuellen Ermittlungsstand. Ein Medaillon meines Bruders wurde bei Justine gefunden, worauf sie des Mordes angeklagt wurde.
Im Prozess gestand sie den Mord, um die heilige Absolution der Kirche zu erhalten. Sie starb am Schafott. Dieser Tatbestand ließ es mich zu Hause nicht mehr aushalten. Ich wanderte in die Berge. In einer sehr abgelegenen Gegend traf ich mein Geschöpf.
Es begann seine Erzählung mit der alles verändernden Nacht der Erschaffung:
Nach dem Verlassen deiner Stube, irrte ich in Wald und Wiesen herum .
Ich nährte mich von Beeren und anderen Gaben der Natur. Es zog mich in die Nähe menschlicher Gesellschaft.
Auf einem Hof richtete ich mich in einer Scheune ein und wartete auf eine Gelegenheit , mit Menschen in Kontakt zu kommen. Ich schlief am Tag, suchte mir in der Nacht Nahrung. Den Bauern half ich, indem ich ihnen allerhand Arbeiten erledigte. Einmal in einer Mondnacht sah ich mein Antlitz im Wasser.
Ich war entsetzt über mein schreckliches Aussehen.
Als der blinde Altbauer einmal alleine zu Hause war, wagte ich mich in die Stube und redete mit ihm. Die Rückkehr der jungen Bauersleute beendete das Gespräch abrupt. Ich wurde verjagt.
An einem anderen Tag im Wald beobachtete ich ein junges, verliebtes Paar, wie es sich neckte und Fangen spielte. Dabei fiel das Mädchen in einen Bach.
Ich rettete es. Der Bursche missverstand meine wohlgemeinte Handlung und schoss mir in das Bein.
Bei meiner Weiterwanderung stieß ich auf einen Jüngling. Durch das Gespräch erfuhr ich, dass er der Bruder meines Schöpfers war. Aus Rache, dass Victor mich geschaffen hatte, ermordete ich ihn. Das Medaillion, welches er um den Hals trug, nahm ich mit.
Später sah ich eine junge Dame in einer Scheune liegen und steckte ihr dass Medaillion zu um ihr den Mord anzuhängen. Ich mache dir ein Angebot: Ich sehne mich schon lange nach einer Gefährtin. Wenn du mir eine Gefährtin erschaffst, werde ich nicht weitermorden und mich mit ihr in den tiefsten Urwald in Afrika zurückziehen.
Nachdem mir dieser fürchterliche Popanz sein Angebot kundgetan hatte, ging ich. Durch diesen Vorschlag war mein Leben nicht leichter geworden, nun musste ich mich entscheiden. Zurück in Genf hatte ich mich endlich dazu durchgerungen der Ungestalt eine Gefährtin zu erschaffen.
In der Zwischenzeit hatte ein Engländer bemerkenswertes in der Naturwissenschaft geleistet. So hatte ich einen Grund nach England zu reisen um mein finsteres Werk zu beginnen. Mein treuer Freund begleitete mich, aber er hatte natürlich keine Ahnung warum ich die Reise wirklich machte. Ich zog mich auf die nördlichste britische Insel zurück und Henri verblieb auf der Hauptinsel. Mitten in meinem dunklen Geschäft kamen mir Zweifel. Nicht auszudenken was passieren würde wenn nun beide mordend umherziehen würden.
Ich zerstörte die angefangene Gefährtin und versenkte die Teile im Meer. Als ich am nächsten Tag auf die Hauptinsel zurückkehrte nahm man mich in Polizeigewahrsam. Man hatte nämlich Henri Cerval erschlagen aufgefunden und bezichtigte mich des Mordes. Erst als mein Vater anreiste kam ich frei. Wir kehrten zusammen nach Hause zurück. Dort traf ich dann wieder auf mein Monster, welches natürlich Henri erschlagen hatte, und es drohte mir, es würde mich in meiner Hochzeitsnacht heimsuchen.
Inzwischen war meine Hochzeit mit Elisabeth eine beschlossene Sache. Nach dieser Unterredung mit meinem Geschöpf war ich nie mehr unbewaffnet. Das Ungetüm überraschte mich in der Hochzeitsnacht und erdrosselte meine Frau. Ich schoß noch auf den Flüchtenden, er war jedoch schon außer Reichweite. Daraufhin nahm ich die Verfolgung auf und diese führte mich bis auf dieses Schiff.
Ein paar Tage nachdem er seine Erzählung beendet hatte, verschlechtert sich sein Zustand extrem und er verstirbt.
Auf einmal steht das Monster an Frankensteins Sterbebett und sagt zu mir; Robert Walton, Victor Frankenstein habe nun bekommen was er verdiene. Nun würde er zum Nordpol gehen und sich dort verbrennen.
Ende der Geschichte
Eigene Meinung
Mir hat das Buch nicht besonders gut gefallen weil es sehr langatmig geschrieben ist und eigentlich keine wirklich spannenden Szenen enthält.
Quellen:
Mary Wollstonecraft Shelley – Frankenstein – dtv – Verlag;www.tossnet.de;www.
helpme123.com;
A short History of english Literature – Buch.
Anmerkungen: |
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