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  Stefan ritz 26

  Die Handlung von Faust I. Goethes Tragödie Faust I., welche 1808 veröffentlicht wurde, besteht aus einer dreiteiligen Eröffnung, der „Tragödie erster Teil“, welche auch die „Gelehrtentragödie“ genannt wird und der „Tragödie zweiter Teil“, die auch die „Gretchentragödie“ genannt wird. Diese Teile bestehen nochmals aus verschiedenen Kapiteln, in welche ich auch, aus übersichtlichen Gründen, den Hauptteil dieser Inhaltsangabe gliedern werde. Die dreiteilige Eröffnung Zuneigung Der erste Prolog thematisiert das Verhältnis von Dichter und Werk: Goethe beschreibt die Wiederaufnahme seiner Dichtung und die Tatsache, nun für ein neues Publikum zu schreiben. Vorspiel auf dem Theater Im zweiten Prolog wird in Form einer Unterhaltung zu Theaterdirektor, Dichter und Schauspieler („die lustige Person“) dargestellt, welche unterschiedliche Ansprüche an das Drama gestellt werden.

Der Direktor vertritt geschäftliche Interessen und teilt dabei auch die Ansicht des Schauspielers, dem es vorrangig um gute Unterhaltung geht. Im Gegenzug dazu beharrt der Dichter auf wahre Kunst, die auch der „Nachwelt“ erhalten bleiben soll. Prolog im Himmel Als die Erzengel die Schöpfung Gottes preisen, entgegnet Mephistopheles, er sehe nur „wie sich die Menschen plagen“ und beschuldigte den Herrn, die durch ihn verliehene Vernunft sei der Grund dafür. Auf den Verweis des Herrn auf Doktor Faust, der sich auf besondere Weise von der übrigen Menschheit unterscheidet, behauptet Mephistopheles, auch diesen verführen zu können. Der Herr geht darauf ein. Diese Vereinbarung bzw.

Quasiwette bildet in ihrer einleitenden Funktion den Rahmen des Dramas.   Der Tragödie erster Teil – Gelehrtentragödie Nacht Dem Monolog Fausts ist die große Gelehrtheit der Titelperson zu entnehmen, doch Faust erkennt, dass er das ersehnte „Weltverständnis“ dadurch nicht erlangen konnte. Er wendet sich der Magie zu, muss jedoch bei der Betrachtung der Zeichen des Makrokosmos feststellen, dass ihm diese menschliche Darstellung der Weltordnung nicht ausreicht. Auch bei der Beschwörung des Erdgeistes stösst Faust an seine Grenze der Welterkenntnis. Wagner, der die Selbstgespräche des Doktors gehört hat, betritt den Raum. Er beginnt ein Gespräch über Redekunst und Erkenntnis.

Mit seiner wissenschaftlich-trockenen und zudem aufdringlichen Art strapaziert er Fausts gespannte nerven, bis dieser ihn direkt zum Gehen auffordert. Nachdem Wagner gegangen ist, nimmt Fausts Verzweiflung weiter zu. Er entdeckt Gift und ist willig, es zu nehmen, ob ihn nun „Sphären reiner Tätigkeit“ oder aber das „Nichts“ erwarten. Jedoch kommt es nicht soweit, denn die Osterglocken erklingen und Chorgesang setzt ein. Es ist nicht der Glaube, der Faust vor dem Selbstmord zurückhält, sondern die wachwerdende Erinnerung an seine Jugend. Vor dem Tor Die Szene veranschaulicht die unbeschwerte Art des Volkes, das beim Osterspaziergang, teils sogar singend, dargestellt wird.

Auch Faust und Wagner geniessen den Frühling und den Anblick der vergnügten Menschen. Der Famulus beneidet den Doktor um die Anerkennung, die diesem durch das Volk zuteil wird. Doch Faust bedeutet sie wenig, denn er erinnert sich an eine Zeit der Hilflosigkeit der Medizin. Im Laufe des Gesprächs wird abermals der Unterschied zwischen Wagners naiv-optimistischem Fortschrittsglauben und Fausts innerer Gespaltenheit und unstillbarer Sehnsucht, er nennt sie „innere Gespaltenheit“, deutlich. Einerseits sehnt er sich nach weltlichen Freuden, nach Leben, andererseits träumt er von einem transzendenten Dasein. Wagner warnt Faust, böse Geister zu beschwören.

Gegen Abend fühlt sich der Doktor von einem schwarzen Pudel, der geheimnisvolle „Feuerstrudel“ zieht, verfolgt. Doch Wagner bemerkt nichts Untypisches an dem Tier. Wie sich bald zeigen wird, handelt es sich bei dem Hund um eine Personifizierung von Mephisto.     Studierzimmer (I) Wieder daheim geht Faust daran, seine Suche nach religiöser Offenbarung durch die Übersetzung des Johannesevangeliums fortzusetzen. Doch schon der erste Satz: „Im Anfang war das Feuer“ bereitet ihm Schwierigkeiten. Er tauscht den Begriff „das Wort“ zuerst mit „Sinn“, dann mit „Kraft“ und gibt sich schließlich mit „Tat“ zufrieden.

Geheule und Gebelle machen den Übersetzer auf den mitgebrachten Hund aufmerksam, mit dem eine seltsame Verwandlung vor sich geht. Durch eine Zauberformel Fausts erscheint Mephisto gekleidet als Student, der sich selbst als „einen Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft“ darstellt. Faust erkennt die Chance, Mephisto festzuhalten, dem der Rückzug aus dem Zimmer durch ein sich dort befindliches Pentagramm verwehrt bleibt. Doch Mephisto geht (noch) keinen Pakt mit Faust ein, wie es dieser vorschlägt. Durch Geistergesang wird Faust in tiefen Schlaf versetzt, so dass Mephisto mit Hilfe einer Ratte, die den Drudenfuss benagt, fliehen kann. Studierzimmer (II) Als Mephisto in eleganter Kleidung zurückkommt, findet er Faust in einer selbstmörderischen Stimmung vor.


Die Gelegenheit nutzend schlägt er einen Pakt vor. Er, Mephistopheles, wird im Diesseits Faust dienen, wenn jener seinerseits dazu bereit wäre, den dienst für den anderen im Jenseits zu übernehmen. Doch Faust stellt die Bedingung, nur Mephistos Knecht zu werden, wenn Faust sagen wird: „Verweile doch! Du bist so schön!“ Nach der Besiegelung des Teufelspaktes mit Blut will Mephisto Faust die sinnlichen Freuden des Lebens zeigen und schlägt vor, zu vereisen. Während sich der Doktor umzieht, erscheint ein ratsuchender Schüler. Mephisto, verkleidet als Faust, verwirrt den Schüler mit seinen Studienvorschlägen und Abraten von Studienfächern. Letztendlich propagiert er das Medizinstudium, indem er beschreibt, wie wenig Wissen es bedürfe und wie leicht es sei.

Die Gunst der Frauen zu gewinnen. Faust und Mephisto brechen nach dem Gehen des Schülers zur Reise auf, um „die kleine und die große Welt“ zu sehen.   Auerbachs Keller in Leipzig Zuerst kehren die zwei Reisegefährten in einem Leipziger Weinkeller ein. Hier betrinken sich derbe Männer aus dem Volk, singen und reizen sich gegenseitig. Mephisto verärgert sie, indem er nach ihrem Belieben Wein aus der Tischplatte zaubert, der sich erschreckenderweise in Feuer verwandelt. Faust scheint von dieser Szene nicht angetan, er möchte abreisen.

Mephisto verschwindet mit ihm. Hexenküche In der Hexenküche erfährt Faust, dass er einen verjüngenden Zaubertrank bekommen soll, was er zuerst ablehnt. Die Hexe, die den Trank zubereiten soll, ist noch nicht da. Während Mephisto mit den Meerkatzen Unsinn veranstaltet, sieht Faust ein wunderschönes Frauenbild im Zauberspiegel. Als die Hexe erscheint, erkennt sie ihren Meister Mephisto zunächst nicht und beschimpft ihn und die Meerkatzen. Nach ihrer Entschuldigung beeilt sie sich, den gewünschten Trank unter Zuhilfenahme des „Hexeneinmaleins“ zuzubereiten.

Nach der Einnahme des „Zaubersaftes“ will Faust zurück zum Spiegel, doch Mephisto verspricht ihm „das Muster aller Frauen“. Er fügt hinzu, dass Faut bald alle Frauen schön finden wird. Die Tragödie zweiter Teil – Gretchentragödie Strasse Faust erblickt Gretchen auf der Strasse und versucht, sie gleich für sich zu gewinnen. Sie lehnt seinen Annäherungsversuch jedoch ab. Hierauf wendet sich Faust zum ersten Mal an Mephisto, der ihm helfen soll, sie zu bekommen. Mephisto muss seinen Befehlenden aber auf später vertrösten, denn die Unschuld und Gläubigkeit Gretchens machen ihm die Arbeit schwer.

Faust bekommt aber das Angebot Mephistos, diesen Abend Gretchens Zimmer in ihrer Abwesenheit zu sehen. Mephisto will in der Zwischenzeit ein Geschenk für Gretchen beschaffen. Abend. Ein kleines reinliches Zimmer In ihrem Zimmer überlegt Gretchen, wer der Herr gewesen sein könnte, dem sie auf der Strasse begegnet ist. Faust geniesst nach ihrem Gehen die reine Atmosphäre des Zimmers und verliebt sich währenddessen immer mehr. Er will alleine sein.

Nachdem Mephisto mit einem Schmuckkästchenzurückgekommen ist und es versteckt hat, gehen Faust und sein Diener. Gretchen gruselt es, als sie zurückkommt und sie singt die Ballade vom König in Thule, die von Treue bis in den Tod handelt. Vom entdeckten Schmuck ist sie begeistert. Der Nachbarin Haus Gretchen beschliesst mit ihrer Nachbarin Marthe, den Schmuck aus dem neuen Kästchen vor ihrer Mutter geheim zu halten. In diesem Augenblick kommt Mephisto und berichtet Marthe vom Tod ihres Ehemannes, der in Padua begraben liege. Marthe willigt ein, einen zweiten Zeugen (Faust) anzuhören, der den Tod des Handwerkers bestätigen soll.

Während des Gesprächs macht Mephisto den Frauen geschickt Komplimente und bezeugt besonderes Interesse an Marthe. Strasse Als Faust erfährt, dass er lügen soll, ist er empört. Mephisto aber führt ihm vor, dass er schon früher, als Gelehrter, Unwahres verbreitet hat. Ausserdem weist er Faust auf spätere Liebesschwüre hin. So gibt sich Faust geschlagen. Garten In Mathes Garten, während des vereinbarten Treffens erzählt Gretchen Faust von ihrer Familie.

Ihr Vater und die Kleine Schwerster, um die sie sich gekümmert hat, sind tot, ihr Bruder ist Soldat. Gretchen berichtet von ihren Verpflichtungen im Haushalt, den sie mit ihrer Mutter führt. Faust und seine Angebetete gestehen sich ihre Liebe. Währenddessen hat Mephisto grosse Mühe, Marthes Annäherungen durch geschicktes Vortäuschen von Ahnungslosigkeit auszuweichen. Ein Gartenhäuschen Hier küssen sich Faust und Gretchen zum ersten Mal, doch schon drängt Mephisto zum Aufbruch. Gretchen überlegt sich, was Faust an ihr wohl finden könnte und schämt sich wegen ihrer Naivität.

Wald und Höhle Faust schwärmt wieder von der Natur, bis er sich an seine Begierden erinnert, die ihn einengen. Mephisto macht sich lustig +über ihn und erzählt von Gretchens Sehnsucht nach Faust. Dieser fühlt sich gegenüber Gretchen schuldig und hat Angst vor der Zukunft. Mephisto duldet diese Verzweiflung nicht. Gretchens Stube Gretchen sitzt am Spinnrad und singt von ihrer unerfüllten Sehnsucht nach Faust. Marthes Garten Im Garten spricht Gretchen Faust auf etwas an, was ihr sehr wichtig ist: Die Religion.

Faut glaubt, aus einem Gefühl heraus, nicht aber an die Dogmen des Christentums. Er betitelt Gott als „Allumfasser und Allerhalter“, aber z.B. auch als „Glück“ und „Liebe“. Gretchen, die an der kirchlichen Lehrmeinung festhält, beunruhigt jenes zutiefst. Sie schildert zudem ein Unbehagen gegenüber Mephisto.

Schliesslich kommt es soweit, dass Gretchen Schlaftropfen von Faust annimmt, die sie ihrer Mutter heimlich einflössen will, damit beide ungestört sein können. Mephisto hat die ganze zeit mitgehört und macht sich, nachdem Gretchen gegangen ist, über sie und ihr Verhältnis zur Religion lustig. Am Brunnen Schadenfroh erzählt Lieschen Gretchen den neuesten Klatsch über Bärbelchen: Diese wurde von ihrem Geliebten trotz eines erwarteten Kindes verlassen und wird dafür nun geächtet. Gretchen, die sich früher selbst an solchem Klatsch beteiligt hat, ahnt ihr eigenes Schicksal. Zwinger Gretchen hat niemanden, dem sie ihr Problem anvertrauen kann. Sie sucht Trost und Hilfe in einem Gebet zu Maria.

Nacht. Strasse vor Gretchens Tür Valentin, Gretchens Bruder, hat von dem Tratsch über seine Schwester gehört. Er möchte seine Ehre durch die Tötung Fausts wiederherstellen. Vor dem Haus trifft er Faust in Begleitung von Mephisto, der, auf Gretchens Situation bezogen, ein äusserst zynisches Liebeslied singt. Valentin greift Faust und Mephisto an, wird jedoch durch Fausts Klinge, die von Mephisto gelenkt wird, tödlich verletzt. Faust und Mephisto müssen vor der durch den Lärm angelockten Menschenmasse flüchten.

Unter ihnen sind auch Marthe und Gretchen, die von ihrem sterbenden Bruder beschimpft und verflucht wird.   Dom Aus lauter Verzweiflung besucht Gretchen eine Totenmesse. Dort quält sie ein böser Geist mit Gedanken an den Tod ihrer Mutter, welchen sie durch das Schlafmittel verursachte, an ihre Schwangerschaft und die kalte Reaktion ihrer christlichen Mitmenschen. Das Thema der Messe ist das Jüngste Gericht, bei welchem jeder Mensch von seiner gerechten Strafe heimgesucht wird. Dies ist zuviel für Gretchen, die daraufhin ohnmächtig umfällt. Walpurgisnacht Mephisto nimmt Faust mit zur Walpurgisnacht, ein alljährliches Hexenfest mit wilden Tänzen und sexuellen Exzessen.

Mephisto fühlt sich dort sehr wohl und auch Faust lässt sich von dem wilden Treiben anstecken. Doch letztendlich hat Faust eine Vision, in der er ein blasses Kind sieht, das zwar Gretchen gleicht, jedoch tote Augen hat und um den Hals eine rote Schnur trägt. Mephisto drängt Faust dazu, sich ein Theaterstück innerhalb der Walpurgisnacht anzusehen. Walpurgisnacht oder Oberons und Titanias goldene Hochzeit Das handlungslose Theater zeigt die goldene Hochzeit des Elfenkönigpaares. Es werden dabei verschiedene Themen der Kunst, Literatur, Philosophie und Politik angerissen. Trüber Tag.

Feld Faust hat erfahren, dass Gretchen im Kerker sitzt und ist ausser sich vor Verzweiflung, Schmerz und Wut. Er beschuldigt Mephisto für das Geschehene, doch dieser bleibt ungerührt, was Faust nur noch mehr in Rage bringt. Faust befiehlt Mephisto, Gretchen zu retten, der sich dann widerstrebend mit Faust auf den Weg macht. Nacht. Offenes Feuer Die kürzeste Szene des Dramas zeigt, wie Faust und Mephisto auf dem Weg zu Gretchen an einer Hinrichtungsstätte vorbeireiten. Kerker Faust dringt in Gretchens Kerker ein, die dort sitzt, weil sie ihr neugeborenes Kind ertränkt hat und nun auf ihre Hinrichtung wartet.

Die letzten Ereignisse hatten sie so wahnsinnig gemacht, dass sie Faust zuerst für ihren Henker hält. Erst als er laut ihren Namen ruft, erkennt sie ihn und glaubt an eine Rettung. Doch als Faust sie nicht küssen kann, kann und will sie nicht mit ihm fliehen, sondern als Busse für ihre Taten sterben. Als dann auch noch Mephisto erscheint und zum Aufbruch drängt, übergibt sie sich endgültig dem Gericht Gottes. Als Mephisto meint, sie sei gerichtet, tönt eine Stimme von oben herab, die besagt, dass Gretchen gerettet sei. Mephisto und Faust verschwinden, während ihnen von innen eine Stimme Fausts Namen nachruft.

Das Drama Faust spricht verschiedene Problem der damaligen Zeit kritisch an, hat aber durchaus auch noch aktuellen Bezug zu unserer heutigen Zeit. Quellen: J. W. von Goethe – Faust. Der Tragödie erster Teil. Ernst Klett Verlag Stuttgart.

1. Auflage 2000 Andrea Komp – Lektüre Durchblick. Band 300. Mentor Verlag München. 5. Auflage 2000       Szene Bild der Welt Klang und Wort/Symbolik persönliche Notizen Prolog im Himme       Mephistopheles: - „Menschen plagen sich“ - sind grundsätzlich schlecht „herzlich schlecht“ Herr: - Menschen sind gut und vom rechten Weg nicht abzubringen Erzengel: - alles was uns umgibt ist lebendig - Weltall/Schöpfung à„der kleine Gott der Welt“ à Mensch H:„Scheines Himmelslicht“ àVernunft M: „herzlich schlecht“ H: „in die Klarheit führen“ M: „mein Strasse sacht zu führen“ H: „dunkler Drang“ Die Wette zwischen Gott und Mephistopheles ist keine richtige Wette, den Gott wettet nicht! Nacht Faust: - ist gebildet, aber nicht wissend - fühlt sich einsam und in seinem Wissen gefangen - er ist an die Grenzen der Wissenschaft gestoßen, will aber mehr.

à wendet sich der Magie zu - tiefer Schlag, durch Erdgeist „Du gleichst dem Geist, den du begreifst“ à tiefe depressive Stimmung, fühlt sich als „Ebenbild der Gottheit“   Faust: „Da steh ich nun ich armer Tor Und bin so schlau als wie zuvor“ Faust zu Geist: „Ich bin’s, bin Faust, bin deinesgleichen“ „Ob mir durch Geisterhand und Mund Nicht manch Geheimnis würde kund.“ Faust ist sehr depressiv, da er trotz seines Studiums nicht weis „was die Welt im Innersten zusammenhält“. Vor dem Tor Faust: - ist in freudiger Stimmung, wegen der aufblühenden Natur - „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche“ - er sieht die Welt und sein Schaffen, jedoch auch nicht viel besser“ - sieht einen Pudel, welchen er für mystisch hält Wagner: - verehrt Faust für sein Wissen, was er selber verachtet Faust: „Zufrieden jauchzet Groß und Klein; Hier bin ich Mensch hier darf ich’s sein.“ „Und quälte mich mit Beten und mit Fasten“ „Was man nicht weiß, daß eben brauchte man, Und was man weiß kann man nicht brauchen.“ W: „Oh glücklich, wer noch hoffen kann.“   Studier-zimmer I Faust: - fühlt sich unbefriedigt von dem Erlebten - Will die Bibel ein Stück übersetzen - Mephisto taucht auf, kann nicht weg, da Pentagramm è Faust ist von sich überzeugt, da er den Teufel gefangen hält - Mephisto flieht durch einen Trick Mephisto: „Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das gute schafft.

“ „Du bist noch nicht der Mann, den Teufel festzuhalten!"   Studier-zimmer II Faust: - sieht sein leben immer noch negativ und willigt auf den Pakt ein, da er nicht glaubt, dass der Teufel im sein Leben angenehmer machen kann Mephisto: - will Faust’s Diener sein um ihn als Diener im Jenseits zu haben F: „In jedem Kleide werd ich wohl die Pein Des engen Erdelebens fühlen. Ich bin zu alt, um nur zu spielen, Zu jung , um ohne Wunsch zu sein“ Mephisto ist Faust's Diener im Diesseits und umgekehrt im Jenseits. Auerbachs Keller in Leipzig Frosch: - gibt in einem Satz die zerrüttete politische Situation im damaligen Deutschland an Mephisto: - meint das Faust in lustiger Gesellschaft glücklich wird und im als Knecht dann verfällt Froch:„Das liebe heil’ge Römische Reich, Wie hält’s nur noch zusammen?“ M: „Ich muss dich nun vor allen Dingen In lustige Gesellschaft bringen, Damit du siehst, wie leicht sich’s leben lässt“   Hexenküche Faust: - sieht ein Mädchen im Spiegel in welches er sich verliebt - es macht ihn nicht sonderlich glücklich, dass er verjüngt werden soll - will nur das Mädchen im Spiegel sehn. Mephisto: - will Faust verjüngen, auf das er sagt Moment verweile, damit der Pakt gilt - lässt Faust „Helenen in jedem Weibe“ sehen F: „Lass mich nur schnell noch in den Spiegel schauen! Das Frauenbild war gar zu schön.“ M: „Du siehst, mit diesem Trank im Leibe, Bald Helenen in jedem Weibe“   Straße Faust: - sieht Margarete auf der Straße und spricht sie an - will das Mephisto im das Weib beschafft. - will ihr was schenken.

Mephisto: - muss zugeben, dass er über fromme Menschen keine Macht hat F: „Hör du musst mir die Dirne schaffen!“ M: „Über die hab ich keine Gewalt“ F: „Sorg du mir für ein Geschenk für sie!““   Abend Faust: - er genießt den Liebestraum - ist sich nicht sicher, ob er das Geschenk ihr überlassen soll - will nicht mehr weg aus Gretchens Zimmer Mephisto: - will Faust helfen, um ihn „seine Strasse sacht zu führen“   F: „Ich weiß nicht, soll ich?“ F: „Fort! Fort! Ich kehre nimmermehr!““   Spaziergang Mephisto: - ist sauer, da ein Pfarrer den Schmuck genommen hatà er hat den Schmuck für etwas heiliges genutztàder Teufel hat was heiliges hervorgebracht, dass ärgert ihn - ärgert sich über Faust’s Maßlosigkeit Faust: - ihm tut es leid, dass der Schmuck weg ist und befiehlt Mephisto einen neuen zu besorgen - kümmert sich nur um seine Angelegenheiten M: „Denk nur, den Schmuck, für Gretchen angeschafft, Den hat ein Pfaff hinweggerafft!“ F: „Des Liebchens Kummer tut mir Leid. Schaff du ihr gleich ein neu Geschmeid!“ M: „So ein verliebter Tor verpufft Euch Sonne, Mond und alle Sterne Zum Zeitvertreib dem Liebchen in der Luft.“   Der Nachbarin Haus Marthe: - sieht nichts schlimmes im Schmuck und will ihn für Gretchen aufbewahren - will den Schmuck nur langsam in die Gesellschaft bringen - ist erst betroffen vom Tot ihres Mannes und dann erbost über seine Hurerei Gretchen: - will den Schmuck nicht schon wieder abgeben müssen. - weis das sie ihn nicht tragen darf Mephisto: - spielt einen Ehrenmann und erzählt von der wahrscheinlich erfundenen Hurerei des verstorbenen Mannes“ - führt böses im Spiel Marthe: „Komm du nur oft zu mir herüber, Und leg den Schmuck hier heimlich an;[..] Ein Kettchen erst, die Perle dann ins Ohr;“ Margarete: „Darf mich leider nicht auf der Gassen Noch in der Kirche mit sehen lassen.

“ Mephisto: „Als er in Napel fremd umherspazierte; Sie hat an ihm viel Lieb’s und Treu’s getan, Dass er’s bis an sein selig Ende spürte“ Marthe: „Der Schelm! Der Dieb an seinen Kindern! Auch alles Elend , alle Not Konnt‘ nicht sein schändlich Leben hindern.“   Straße Mephisto: - überredet Faust zur Lüge Faust: - will erst nicht lügen, sieht dann aber ein, dass er schon oft im Lehramt gelogen hat - lässt sich von Mephisto überreden M: „Sancta Simplicitas!drum ist’s nicht zu tun, Bezeugt nur, ohne viel zu wissen“ F: „Wenn Er nichts Bessers hat, so ist der Plan zerrissen.“ F: „Du bist und bleibst ein Lügner, ein Sophiste.“ F: „Und komm, ich hab des Schwätzens Überdruss, Denn du hast Recht, vorzüglich weil ich muss.“   Garten Faust: - ist voller Freude, da er bei Gretchen sein kann - macht Gretchen Komplimente - küsst sie und sagt das er sie liebt   F: „Ein Engel, wenn dir’s glich“ F: „Verstehst du was das heißt? Er liebt dich!“     Ein Gartenhäuschen Gretchen: - ist verliebt in Faust - sie küssen sich und gestehen ihre Liebe Margarete: „Bester Mann! von Herzen lieb ich dich!“   Wald und Höhle Faust: - Freut sich über die Natur und bedankt sich, dass er sie wieder genießen kann - ist erbost über die Anklagen von Mephisto - beschimpft Mephisto Mephisto: - ist es satt den Faust so glücklich zu sehn, sehe ihr lieber tot - gibt Faust den Rat sich zu ihr zu begeben F: „Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, sie zu fühlen zu genießen.“ M: „Habt ihr nun bald das Leben gnug geführt?“   Gretchens Stube Gretchen: - sehnt sich nach Faust Margarete: „Mein Busen drängt sich zu ihm hin.

Ach dürft ich fassen Und halten ihn“   Marthens Garten Gretchen - Stellt ihm die Frage, ob er an Gott glaubt?“ - fürchtet sich vor Mephisto - will erst nicht, dann aber doch die Mutter betäuben Faust: - versucht der Frage auszuweichen - will die Mutter betäuben Margarete: „Glaubst du an Gott?“ F: „Mein Liebchen wer darf sagen: Ich glaub an Gott? Magst Priester oder Weise fragen, Und ihre Antwort scheint nur Spott Über den Frager zu sein.“ Margarete: „Hab ich vor dem Menschen [Mephisto] ein heimlich Grauen,...“   Am Brunnen Gretchen: - hört von den Sünden von Bärbelchen und gesteht sich selbst die eigenen ein Margarete: „Und segnet‘ mich und tat so groß, Und bin nun selbst der Sünde bloß! Doch – alles, was dazu mich trieb, Gott! war so gut! ach so lieb!“   Zwinger Gretchen: - ihr schmerzt das Herz, wahrscheinlich, da ihr liebster nicht an den Gott glauben mag Gretchen: „Du Schmerzenreiche, Dein Antlitz gnädigt meiner Not!“   Nacht Valentin - greift Mephisto an und verliert - im Sterben bezichtigt er seine Schwester eine Hure zu sein Gretchen - versteht ihren Bruder nicht Mephisto: - singt für Gretchen, und tötet Valentin, als dieser ihn angreift Valentin: „Du bist doch nun einmal eine Hur; So sei’s auch eben recht.“   Dom Gretchen - hört aus ihrem Unterbewusstsein eine Stimme(böser Geist), welche sie peinigt mit Schande durch die Verbindung mit Faust     Walpurgisnacht       Walpurgisnachtstraum       Trüber Tag.

Feld Faust: - klagt Mephisto an Schuld daran zu haben, das Gretchen eingesperrt ist - befiehl Mephisto sie zu retten Mephisto: - sagt er könne sie nicht retten - fragt, wer den Schuld sei Faust, oder er“ - erzählt Faust vom Plan Gretchen zu befreien und dann beide zu entführen Faust: „Hund! abscheuliches Untier! Wandle ihn, du unendlicher Geist! wandle den Wurm wieder in seine Hundsgestalt..“ Faust: „Rette sie! oder weh dir!“ Mephisto: „Ich kann die Bande des Rächers nicht lösen, seine Riegel nicht öffnen. – Rette sie! - Wer war’s, der sie ins Verderben stürzte? Ich oder du?“   Nacht. Offen Feld Faust - wundert sich über die Bräuche - erkennt, das sie den Toten weihen Mephisto: - ist davon nicht beeindruckt, tut es als „Hexenzunft“ ab Faust: „Sie streuen und weihen.“   Kerker        

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