Biographie louis armstrong
Armstrong
Louis Daniel, "Satchmo" genannt, US-amerikanischer Jazzmusiker (Trompeter und Sänger), * 4. 8. 1901 New Orleans, † 6. 7. 1971 New York; Höhepunkt als Leader der "Hot Five" und "Hot Seven" (reine Platten-Ensembles) und der "All Stars". 1944 gab er als erster Jazzmusiker ein Konzert in der Metropolitan Opera in New York.
Später wandte er sich der Unterhaltungsmusik zu. Armstrong ist eine der zentralen Figuren der Jazzgeschichte. Autobiografie: "Mein Leben" 1952, deutsch 1953.Louis Armstrong gilt als Erfinder des Scat Gesangs. Man nannte ihn Gate, Face, Spippers, Satchelmouth oder Pops – in der Öffentlichkeit siegte sein Spitzname Satchmo. Louis Armstrong selbst war davon überzeugt, dass er mit dem Jazz geboren wurde: 100 Jahre Jazz = 100 Jahre Armstrong.
„King of Swing"
LouisArmstrongLouis Armstrong war Jazzmusiker, Trompeter, Sänger, Komponist, Bandleader und Filmschauspieler. Durch sein virtuoses Spielen und seine unverwechselbare Stimme gilt er bis heute als populärster Jazz-Musiker aller Zeiten.Biografie Louis Daniel Armstrong wurde am 4. August 1901 in New Orleans, Louisiana, USA, geboren und wuchs bei seiner armen Großmutter auf.
Nachdem Armstrong in der Silvesternacht 1912/1913 mit einem Revolver in die Luft geschossen hatte, wurde er verhaftet und in ein Erziehungsheim eingeliefert. Er lernte in dem strengen Heim Kornett zu spielen, eine in New Orleans populäre Sonderform der Trompete.
Nachdem Louis aus dem Heim entlassen worden war, hielt er sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und tingelte durch durch Bars und Bordelle, wo sich langsam der Jazz entwickelte.
Armstrong freundete sich mit dem Kornettisten King Oliver an, den er bei seinen Auftritten begleitete und versuchte, wie er zu spielen. 1917 trat Armstrong an die Stelle von Oliver in der "Kid Ory's Band".
In den folgenden Jahren war Armstrong in Showbands auf Mississippi-Dampfern unterwegs und spielte in Unterhaltungsorchestern.
In dieser Zeit bekam er viele Spitznamen, unter anderem „Satchelmouth", was eine Anspielung auf seine dicken Lippen war. Der Name wurde zu „Satchmo", was sein dauerhafter Beiname blieb.
Gemeinsam mit King Oliver ging Armstrong nach Chicago und wurde Mitglied dessen "Creole Jazz Band". 1923 entstanden erste Aufnahmen wie der "Chimes Blues".
Im Februar 1924 heiratete er die Pianistin Lilian Hardin, von der er sich aber 1938 nach sechs getrennten Jahren wieder scheiden ließ, und spielte mit ihr bei den "Dreamland Syncopators". Danach rief Armstrong seine bekannteste Band ins Leben, die "Hot Five".
Armstrong spielte 1929 in New York am Broadway in der schwarzen Revue "Hot Chocolates". "Ain't Misbehavin'" entstand und wurde Armstrongs erster Hit, der ihn zum Star machte und ihm Auftritte unter anderem im "New Cotton Club" in Los Angeles verschaffte.
Nachdem Armstrong sich sein eigenes Orchester zugelegt hatte, tourte er jahrelang durch die USA und kam auch zum Film. Er spielte in Filmen wie "Pennies From Heaven" mit Bing Crosby, "Every Day's a Holiday", "Going Places", "Pillow to Post", "The Glenn Miller Story", "Die oberen Zehntausend" mit Grace Kelly und "Paris Blues".
1938 heiratete Armstrong seine langjährige Freundin Alpha Smith und 1942 ehelichte er Lucille Wilson.
Als Mitte der 40er Jahre der Bebop die Musik bestimmte, blieb Armstrong trotzdem der als König des Swing und brachte 1949 mit "Blueberry Hill" sogar einen Hit in die amerikanischen Hitparaden.
Nach einem schweren Zusammenbruchs durch Herzversagen 1959 arbeitete Armstrong trotzdem weiter und tourte durch die ganze Welt. Immer wieder gelang ihm mit Hits wie "Hello Dolly" und "What A Wonderful World" die Rückkehr in die Charts.
1968 war Armstrong erneut wegen einer Herzschwäche ins Krankenhaus gekommen, erholte sich aber und ging wieder auf die Bühne.
Louis Armstrong starb am 6. Juli 1971 in New York.
Nachname: Armstrong Vorname: Louis Geburtsdatum: 1901-08-04 Geburtsort: New Orleans, Louisiana (USA) Todesdatum: 1971-07-06 Todesort: New York City (USA) Sternzeichen: Löwe 23.07 - 23.08
Anmerkungen: |
| impressum | datenschutz
© Copyright Artikelpedia.com