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  Die geschichte der musik



Die Geschichte der Musik   Der Ursprung der Musik liegt in der Kommunikation zwischen Göttern und Menschen. Die frühesten Instrumente waren die menschliche Stimme und die Schlaginstrumente. Die Musik baut auf den Grundelementen Rhythmus und Tonhöhe auf. Der Rhythmus ordnet die Zeit und die Tonhöhe ordnet den Klang; vor allem aber, gehört zur Musik immer körperliche Bewegung in Form von Tanz. Die ersten "richtigen" Instrumente waren Flöten und Trommeln; kurz darauf folgten schon die ersten Hörner und Saiteninstrumente. Nach Erfindung der Schrift begann man auch damit, die Musik niederzuschreiben.

Dabei erfand man die Oktave. Zuerst ein Vergleich mit dem Regenbogen: Die Oktave entspricht dem Spektrum des Regenbogens; von sieben Farben nähert sich die siebte Farbe -das Violett- wieder der ersten -dem Rot- an. Das Violett hat die doppelte Lichtfrequenz des Rot. Genauso ist es bei den Tönen: Ein Ton besteht aus Schwingungen und erreicht unser Ohr als Schallwelle; je schneller die Schwingung, desto höher der Ton. Bei der Oktave schwingt der höhere Ton genau doppelt so schnell wie der tiefere, deshalb empfinden wir diese beiden Töne als gleiche Töne mit unterschiedlicher Tonhöhe. Die frühesten Instrumente verfügten über fünf Töne, solch eine Musik nennt man pentatonisch (5-Ton-Musik).

Bei der Erfindung erster musiktheoretischer Schriften durch die Griechen wurden das System der Tonleitern und eine Notenschrift entwickelt. Die wichtigste musikalische Grundeinheit ist der Takt, der jeweils gleich lange Abschnitte bildet, die wiederum eine bestimmte Anzahl von Tönen enthalten. Hierbei spricht man vom Metrum; dabei ist der Anfangston eines Taktes am wichtigsten, und die Wirkung aller anderen Töne ergibt sich aus ihrer Position. Im siebten Jahrhundert entstand die Gattung der Lyrik, der Gesang zur Lyra. Besonders der Chorgesang spielte damals schon eine sehr große Rolle. Auch die Erfindung des Orchesters stammt von den Griechen.

  Eine Oktave hat ein Schwingungsverhältnis von 1:2; die übrigen Töne müssen auch einem Platz zugewiesen werden, dazu dient das Intervall, welches der Tonhöhenabstand zwischen zwei Tönen ist. Aus den verschiedenen Tönen ergibt sich die Tonleiter, eine Folge von Tönen zwischen zwei Oktavtönen, die wir als natürliche Reihe von Tönen empfinden. Dabei sind 12 Töne entstanden: C D E F G A H, als Ganztöne (7) inkl. 5 Halbtöne (beim Klavier die schwarzen Tasten). Dazu wurden Skalen (Tonleitern) entwickelt, denen Namen gegeben wurden, die verallgemeinert wurden als Dur und Moll.   Die Musikepochen: 1) mittelalterliche Musik Ende des sechsten Jahrhunderts bemühten sich die Päpste, die verschiedenen Gesänge in den diversen Erzbistümern und Klöstern zu sammeln, welches die Folge hatte, dass die Tonhöhe auf Linien markiert wurde -die frühste Form unserer heutigen Notenschrift.

Die mittelalterliche Musik war vor allem gesangsorientiert; Beispiele hier die französischen Troubadours und die deutschen Minnesänger. Zwischen den Sphären Melodie und Text gab es bereits damals eine Contrafaktur, dabei blieb die Melodie eines Liedes gleich, aber der Text wurde verändert (Bsp.: Lied an Gott => Lied an Geliebte). Eine sehr wichtige Innovation war die Entwicklung der Mehrstimmigkeit, was bedeutet, dass die Sänger verschiedene Melodien singen, und hier stoßen wir auf die Harmonielehre, beginnend mit den Akkorden. Der Zusammenklang von 3 Tönen ist ein Akkord, es gibt sog. schlechte und gute Klänge, also dissonant = schlecht und konsonant = gut.

Weiterfolgend mit der kleinen und großen Terz, wobei die kleine drei Halbtonschritten entspricht und die große vier Halbtonschritten. Es sind deutlich zwei Achsen der Musik zu erkennen: die Melodie und die Harmonie, was beides gleichzeitig erklingt. Zu späterer Zeit wurden Notenlängen eingeführt. Die Noten wurden in Hälften, Viertel, Achtel usw. unterteilt. Die absolute Länge ergab sich aus dem Tempo des Stücks.

  2)Barock Man führte die Entwicklung des Mittelalters fort, und am Ende der Renaissance entstand die Oper, ein musikalisches Drama. Als erste große Oper gilt "Orfeo" von Claudio Monteverdis (1576-1643), sie wurde in Florenz (Italien) aufgeführt. Zugleich begann der musikalische Barock, die Instrumentalmusik. Einer der größten Künstler zur Barockzeit war Antonio Vivaldi (1678-1741), er war erst Priester und ging dann zur Musik über, es folgten ca. 500 Stücke. Eine der Grundlagen der Barockmusik ist die Affektenlehre, aus ihr wurden die Korrespondenzen zwischen menschlichen Leidenschaften und bestimmten Klängen abgeleitet, so stehen die Dur-Klänge für Freude und die Moll-Klänge für Trauer.

Danach entwickelte sich Bühnenmusik und Tanz. Aus Opern einleitenden Ouvertüren wurden Sinfonien. Aus Tänzen wurden Suiten. Georg Friedrich Händel (1685-1759) war einer der größten Repräsentanten der Oper; durch ihn entstand auch ein Opernkrieg, der John Gray nur Recht kam, da er seine "Beggars Opera" (Bettleroper) herausbringen wollte, die auch zu einem riesigen Erfolg führte. Der sog. Superstar des Barock war Johann Sebastian Bach (1685-1750); er geriet kurz nach seinem Tod in Vergessenheit und wurde erst im 19.




Jahrhundert durch seine Passionen und Oratorien sehr berühmt.   3) klassische Periode Am Ende des Barock sehnten sich die Menschen nach etwas Lebendigem, Heiterem und Natürlichem; daraus entstand die klassische Periode, eine der wichtigsten Epochen der Musikgeschichte. Joseph Haydn (1732-1809) wurde von seinem Strukturprinzip geprägt, da sie eine eigenständige Dramaturgie zugrunde legt -die sog. "Sonatenform".   Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) ist das Wunderkind der Zeit, da er schon mit drei Jahren das Klavierspielen erlernt hat. Ebenso schrieb er einige Opern, wie z.

B. "Die Hochzeit des Figaro", und ebenso Sinfonien. Allerdings starb Mozart in frühen Jahren. Ludwig van Beethoven (1770-1827) war ein freischaffender Komponist mit den Problemen der Schwerhörigkeit und schließlich der Taubheit. Trotz alledem komponierte er weiter und wurde sehr berühmt durch seine Sinfonien und Klaviersonaten. Beethoven war derjenige, der durch Intensivierung des Ausdrucks die nachfolgende Epoche, die Romantik, eingeleitet hat.

  4) Romantik Ein Vertreter der Romantik ist Franz Schubert (1797-1828), seine Werke stehen für bürgerliche Innigkeit, während Beethoven' s Werke für Sturm und Drang stehen. Die Verbindung von klassischer Form und bürgerlicher Empfindsamkeit machen die Jahre um die Jahrhundertwende zur interessantesten Periode der Musikgeschichte. Im 19. Jahrhundert begann man damit die Musik zu vermarkten, es wurde der Musikbetrieb erfunden. Er ist vergleichbar mit einer Frau zur damaligen Zeit, entweder war sie eine Hure oder eine Heilige, dem entsprach die E- und U-Musik (ernste Musik und Unterhaltungsmusik). Später wurde die Programmmusik erfunden; dabei hielt man sich nicht mehr an formale Modelle wie die Sonatenform.

Auf der Grundlage dieser Erfindung entwickelte man die Filmmusik, bevor es den Film überhaupt gab. Einige andere Vertreter der Romantik waren z.B. Richard Strauss (1864-1949) und Robert Schumann (1810-1856). Eine Formkrise führte dazu, dass nationale Musiken auf den Markt gebracht wurden. Mit dem Nationalsozialismus verbanden manche Komponisten ihre Musik mit den nationalen Mythen.

Von Italien aus verbreitete sich die Opernwelt nach Deutschland und Frankreich. Die Vertreter der Oper während der Romantik waren Rossini, Verdi und Puccini. Sie inszenierten Stücke die denen von Shakespeare sehr nah waren. Außerdem wurde das Rezitativ -eine Art Sprechgesang- in die Opern mit eingebracht. Mit Richard Wagner (1813-1883), dem Großmeister der romantischen deutschen Oper, wurde das Ganze in neue Höhen geführt. Mit der Absicht, alle Künste der Musik in einem Werk zu verbinden, bezieht er Text, Musik, Bühnenbild und Choreographie aufeinander, wobei er ein neues Konstruktionsprinzip -das Leitmotiv- entwickelte.

Mit der Jagd nach immer mehr Ausdruck, noch höherer Kunst und noch tieferer Bedeutung in der Musik kommt die romantische Musik an ihre Grenze. Und jenseits dieser Grenze liegt die Moderne.   5) Die Moderne Die Moderne zeichnet sich durch die Verknüpfung von fröhlicher Musik mit persönlichem Leid aus. Es begann eine Zeit der Verstörung, hervorgerufen durch die Impressionisten, wie z.B. Claude Debussy und Erik Satie.

Da das alte Dur- und Mollsystem ausgedient hatte, erfand man die Zwölftonmusik. Dabei muss in einer Tonfolge jeder der zwölf Töne einmal vorkommen.   USA: Der Beitrag Amerikas zur Musik geht auf die Kultur der Afro-Amerikaner zurück: den Jazz. Dieser wurde auch bei den Europäern schnell bekannt. Umgekehrt wollten amerikanische Komponisten Anschluss an die europäische Kunstmusik finden. Es folgten der populäre Swing und die Big Bands zu Beginn des 20.

Jahrhunderts, wenig später der Rock 'n' Roll, fortsetzend mit Pop und anderen Musikrichtungen, wobei mehr und mehr auch die Jugend angesprochen wurde.     Mit Erfindung von Schallplatte und Radio ergab sich die Möglichkeit, Musik massenhaft zu verbreiten. Durch sie konnte eine demokratische Musikkultur entstehen, in der jeder Zugriff auf jede Art von Musik hat.

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