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  Glenn miller

Alton Glenn Miller ( * 1. März 1904 - † 1944 ) Am 1. März 1904 wurde der Jazz-Musiker Alton Glenn Miller in Clarinda, im Südwesten des Staates Iowa, USA geboren. Den Namen Alton legte er schnell ab, es ging ihm oft auf die Nerven, wenn seine Mutter ihn so rief. Glenn Miller ist nicht nur eine der berühmtesten, sondern auch eine der umstrittensten Figuren der Jazzgeschichte. Glenn Miller ist der Inbegriff weißer Swing-Musik.

Das ursprünglich schwarze Phänomen eroberte in den 30ern und 40ern die amerikanischen Tanz- und Konzertsäle. Mit 13 Jahren kauft er sich vom selbstverdienten Geld (Kühe melken!) eine Posaune. Sein erstes ernst zu nehmendes Engagement hat er 1926 in der Band von Ben Pollack, für die er auch Arrangements schreibt, dieses aber erst nach dem Besuch einer höheren Schule in Fort Morgan und dem Studium an der Universität Colorado. 1927 nahm ihn der Bandleader Ben Pollack unter Vertrag und holte Glenn Miller nach New York City. 1931 gelang ihm ein Engagement bei dem damals schon populären Benny Goodman. 1934 half er den Dorsey Brüdern, ihre erste Band zu organisieren.

Glenn Millers Ersparnisse erlaubten ihm1937 das Risiko einer eigenen Band einzugehen. Doch die finanziellen Probleme häuften sich und das Experiment ging schief. Aber schon 1938 versuchte er es erneut und gründete die "Glenn Miller Band". Die machte sich schnell durch eine besondere Präzision im Zusammenspiel und den eigenen Saxophonklang bemerkbar. Dieser Sound prägte den Swing und förderte seine Bekanntheit. Zahlreiche Radioauftritte verbreiteten die Musik Glenn Millers und eine Reihe Werbesendungen für eine Zigarettenmarke erhöhten den Stellenwert des Orchesters erheblich.

Höchstgagen waren die angenehme Folge. In den Jahren 1939 bis 1941 gehörte die Glenn Miller Band zu den erfolgreichsten Orchestern der USA. Hits wie "Moonlight Serenade", "Tuxedo Junction", "American Patrol" und "Pennsylvania 6-5000" entstanden in dieser Zeit. Übrigens: Das Pennsylvania Hotel am Madison Square in New York, Namensgeber des Titels, hat heute einen anderen Namen, aber die Telefonnummer stimmt noch heute. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere drehte 20th Century Fox zwei Filme: "Sun Valley Serenade" im Jahre 1941 mit Sonja Henie und "Orchestra Wifes" ein Jahr später mit dem Orchester Glenn Miller. Im Herbst 1942 löste Glenn Miller seine Band auf - er wurde zur Army eingezogen: Im Range eines Captains und als Leiter der "US Army Air Force Band".

Nach über einem Jahr Truppenbetreuung in den USA ging Captain Glenn Miller am 22. Juni 1944 an Bord der "Queen Elisabeth" nach Europa. Es gab in England Hunderte von Radiosendungen, etliche Propagandasendungen bei der BBC, in denen sich Glenn Miller mit einer Moderatorin in deutscher Sprache unterhielt. Damals entstanden auch einige seiner Gesangsaufnahmen in deutsch! Am 15. Dezember 1944 verließ Glenn Miller den Flugplatz von Twinwood Farm bei Bedford, nahe London um nach Paris zu fliegen, wo er die Vorbereitungen für ein Engagement im "Olympia" treffen wollte. Die Suche nach seinem Flugzeug bleibt erfolglos.

Die Maschine wurde nie mehr gesehen. Seit damals ranken sich die wildesten Gerüchte um das Verschwinden Glenn Millers. Die wahrscheinlichste Theorie ist nach wie vor, dass das Flugzeug, aus welchen Gründen auch immer, in den Ärmelkanal gestürzt ist. Die "AEF-Band" spulte trotz des Verlustes ihres Leiters ihr Programm der Truppenbetreuung bis zum letzten Konzert am 17. 11. 1945 ab.

Andere Biographen und Geheimdienstler halten eine andere Version für ebenso wahrscheinlich. Demnach kommt der beliebte Bandleader wohlbehalten in Paris an und stirbt dort an Herzversagen in Folge eines Bordellbesuchs!

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