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  L. armstrong - lebenslauf

  BIOGRAPHIE     Louis Daniel Armstrong (Satchmo, Satchelmouth, Pops)   Geboren am 4. Juli 1900 in New Orleans Gestorben am 6. Juli 1971 in New York Trompete, Kornett, Gesang, Komponist, Komposition. Traditioneller Jazz (Swing)   Louis Armstrong war Sohn eines Tagelöhners. Er verkaufte als Schuljunge Zeitungen und sang in einem Quartett von Altersgenossen. Zur Jahreswende 1913 bis 1914 wurde er wegen unerlaubten Waffenbesitzes festgenommen und in eine  Fürsorgeanstalt eingewiesen.

Dort lernte er Kornett bla­sen, spielte nach seiner Entlassung, als 15 jähriger, in Honky-Tonks und gründete mit dem Schlag­zeuger Joe Lindsey eine Band. Für den nach Chicago abgewanderten King Oliver trat er 1918 in die Band von Kid Ory ein.   -         Wirkte in den nächsten Jahren auch bei Oscar Celestin in der Tuxedo Brass Band mit, konnte auf Missisippi-Dampfern Noten lesen lernen.   -         2. Ehe mit Lie Hardin (Olivers Pianistin).   -         Am 12.

11.1925 entstanden seine ersten Schalplatten mit einer eigenen Band, die nochmals be­rühmt gewordenen Aufnahmen seiner "Hot Five" (1925-1927)mit Kid Ory, Johnny Doods, Johnny St. Cyr und Lie Marin.   -         Diese Gruppe ergänzten Pete Briggs (Tuba) und Baby Doods (Schlagzeug) zur "Hot Seven".   -         Neben seiner Tätigkeit bei Erskine Tabe ließ sich Armstrong wenige Monate später mit dem Orchester von  Caroll Dickerson im Sunset Cabaret hören. (Cabarett-Besitzer Joe Alaser wurde später Armstrongs Manager).

  -         Bei den "Hot Five" - Aufnahmen von 1928, die z. B. als "Savoy Ballroom Five" auf den Markt kamen, wirkten 5 neue Besetzungen mit.   -         Dort hatte er (ging von Chicago nach New York), vor allem durch Engagements im Harlemer "Savoy Ballroom" und in der Revue "Hot Chocolates" am Broadway, große Erfolge.   -         Vor 1929 ließ sich Armstrong als Solist von Big Bands begleiten.   -         Zum überragenden Virtuosen herangereift.

  -         1930 ging er nach Karlifornien und unternahm von dort aus Tourneen durch die USA.   -         Kehrt im selben Jahr nach Chicago zurück und hatte bis 1931 die Band des Trompeters Zilmer Randolpen als Begleitesemble.   -         Wirkte in zwei Kurzfilmen mit.   -         1932 - 1. Auslandstournee nach London.   -         Anschließend gründete er in Chicago wieder eine Band, unternahm 1933 eine 18 monatige Eu­ropa-Tournee, die in London begann und 1934 in Paris ihre Fortsetzung fand.

  -         Von den Schallplatten, die er dort aufnahm, gilt "On the Jimmy Side of the Street" als die Beste.   -         Eine Lippenverletzung zwang ihn 1935 zu einer Pause.   -         1936 erschien unter seinem Namen das wahrscheinlich nicht von ihm geschriebene Buch "Swing that Music".   -         Seine ersten kleinen Rollen in Filmen steigerten seine Popularität, später übernahm er Haupt­rollen (1946 "New Orleans" / 1947 "A Song is Born").   -         1947 entstand auf Betreiben seines Managers Joe Glaser die Band "Louis Armstrong and Stars".   -         1958 erneuter Besetzungswechsel, damit bestand das Esemble je zur Hälfte aus Weißen und Farbigen.

  -         1960 Gastspiel in Mexico und unternahm eine Afrika-Tournee.   -         An seinen Trompetenspiel wie an seinem Gesang wird die Leichtigkeit seiner Improvisationen und ein außergewöhnliches Feingefühl gerühmt.   -         Bei der Aufnahme von "Heebie Jeekie" soll er den Text vergessen und den Scat-Gesang erfun­den haben.   -         Der Weg führte ihn vom Ensemble-Musiker zum Solisten (den die Band lediglich begleitete).   -         Doch auch auf dem Gebiet der populären Schlagermusik, bleibt er der Souveräne Gestalter.   -         Mit seinem Können steht er über den Stilen.


  -         Armstrong gilt durch seine Kunst, stets den "richtigen" Ton an der "richtigen" Stelle zu bringen, als Inbegriff, als Personifizierung des Jazz.    

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