Mozart
Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang war einer der größten Komponisten, den es jemals gab. Er komponierte schon in seinen frühen Kindheitsjahren und war sein ganzes Leben ein erfolgreicher Musiker. Er war am 27. Januar 1756 um 8 Uhr in Salzburg, beim Hagenauersches Haus (heutige Getreidegasse 9) von Anna Maria Mozart geboren und wurde von seinem Vater durch das Studium geleitet. Dort blieb er auch die meiste Zeit und lernte die Violine und das Klavier zu spielen und begann mit seiner Kariere, doch dann zog er nach Wien, wo er die letzten 10 Jahren seines Lebens verbrachte. Er komponierte rund 50 Sinfonien, verschiedenste Konzerte und Opern wie zum Beispiel 1791 „die Zauberflöte“ und 1787 „Don Giovanni“.
Außerdem war er Vater 2er Kinder. Er starb wegen einer schweren Krankheit im alter von 35 Jahren im Dezember 1791 in seiner Wohnung am tiefen Graben 322 in Wien, in der er die berühmte Allee Verum und das Requiem für seine eigene Beerdigung komponiert hatte.
3.720 der 13.097 Tage seiner kurzen Lebensdauer verbrachte Mozart mit dem Reisen, bei denen er die bedeutendsten Komponisten wie zum Beispiel Ludwig van Beethoven oder Johann Bach kennen lernte. Im Januar 1762 verließen Leopold Mozart und seine zwei Kinder, Wolfgang und seine 5-jahre ältere Schwester Maria Anna Mozart, auch „Nannerl“ genannt, für eine dreiwöchige Reise nach München die Stadt.
Sie hielten ein Konzert am Gericht des Wählers von Bayern, machten eine Reise mit einem Postschiff von Passau über Linz nach Wien. Dort kamen sie am 6. Oktober 1762 an und hielten Konzerte. Seine erste Reise nach Westeuropa die sogenannte „große Europareise“ vom Juni 1763 bis November 1766 war ein überwältigender Erfolg. Er hielt Konzerte in den verschiedensten Städte Deutschlands und hatte einen verlängerten Aufenthalt in Paris. Dort erschienen die ersten Sonaten (teile von Opern) für die Violinen und das Klavier.
Leopold Mozart reiste mit Wolfgang nach Italien und hofft vergebens, mit seinem Sohn an einem königlichen Gericht zu spielen. In Salzburg, als er zurück kam wurde er, obwohl er erst 13 war, zum Hofkonzertmeister ernannt. Seine Reisen wurden teils vom Prinzen ArchBishop von Salzburgs finanziert. In Mailand spielte er zum ersten mal die Oper "Mitride, Ré di Ponto". Ihm wird der vortreffliche Name "Ritter des goldenen Sporns" von Papst Clemens dem 14. zugesprochen.
Mit 24 Jahren machte er der 17-jährigen Aloysa Weber einen Heiratsantrag, den sie aber ablehnte.Er heiratete etwas später Constanze Raimund Leopold. 1783 wurde ihr erstes Kind geboren. Es hieß Wolfgang Amadeus Xaver. Ein Monat später reisten sie ohne Kind nach Salzburg zurück. Daraufhin schrieb Mozart einige Streichquartette und im Oktober begann er mit der Arbeit an der Oper „Die Hochzeit von Figaro“.
Bei einer Reise nach London traf er den 7 Jahre älteren Komponist Johann Bach. Dort erschien Mozarts erste Symphonie. Auf der Rückreise wurde Mozart schwer Krank und hatte hohes Fieber. Er konnte damals nicht geheilt werden da er nicht genug Geld hatte und die Medizin nicht so gut wie heute war. Trotzdem komponierte er noch einige Stücke. Doch dann zog er sich in sein Haus in Wien zurück, und lies außer seinen Beerdigungsliedern nichts mehr von sich hören.
Er Starb im Dezember 1791 und obwohl er eine so berühmte Person war wurde er nur in ein Massengrab geworfen. Bei Beethoven´s Beerdigung folgten, obwohl er nicht so Berühmt war wie Wolfgang, Tausende hinter dem Leichenwagen. Bei Mozart hingegen lief nicht einer hinter dem Wagen der von der Stadt bis zum Grab fuhr. Nicht einmal seine Frau, denn sie wurde auch Krank. Heute jedoch ist er für die meisten der bedeutendste Komponist. Und noch heute bewundern wir ihn, das sogenannte Wunderkind.
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