Frank sinatra - sein leben, seine frauen, seine musik (gekürztes arbeitsblatt)
FRANK SINATRA
(Franky Boy, The Voice, Ol' Blue Eyes, Butter, Chairman of the Board, etc.)
Einleitung:
"Love and Marriage" - Titelsong zu "Eine schrecklich nette Familie": "Broads, Booze and Bucks"
SEIN LEBEN
12. Dez. 1915 Geburt von Francis Albert Sinatra, Sohn eines italienisch abstammenden Feuerwehrmannes
Frühjahr 1939 Entdeckung durch Harry James, Sänger in dessen Big Band
1940 Tommy Dorsey's Big Band
1943 Vertrag bei Columbia Records, einige Filmrollen
Anfang 50er Einbruch der Karriere (Stimmbanderkrankung, Vertragsentlassung von MCA, Mafia,.)
1953 Rückkehr: "From Here To Eternity" (Columbia Pictures) à 1954 Oscar
1960 Gründung seines eigenen Labels: Reprise Records
1971 Ankündigung des Ruhestands
1973 Rückkehr mit "Ol' Blue Eyes Is Back"
1993/1994 Häufung der Aussetzer und Peinlichkeiten, Zusammenbruch à Ruhestand
bis 1997 Wenige öffentliche Auftritte
14. Mai 1998 Francis Albert Sinatra stirbt an Herzversagen
SEINE FRAUEN
1939 - 1950 Nancy Barbato: Nancy (1943) - "Something stupid" (1967), Frank Jr. (1943), Christina (1948)
1951 - 1957 Ava Gardner
1966 - 1968 Mia Farrow
1976 Barbara Marx
SEINE MUSIK/SEIN STIL
Vorbilder: Jascha Heifetz (Violine), Tommy Dorsey (Posaune) à Atemtechnik/Phrasierung;
Bing Crosby
Geprägt durch den italienischen Belcanto ([ital.
>schöner Gesang<], Gesangsstil v.a. der italien. Oper des 17.-19.Jh.
, der um klangsinnl. Schönheit in Tongebung und Stimmführung bemüht ist)
· Legato ([ital. >gebunden<])
· Portamento ([lat. >das Tragen des Tons, der Stimme<], das nur selten eigens verlangte gleitende Übergehen von einem Ton zu einem anderen)
· Rubato (ital. [>gestohlener Zeitwert<], bewusst ungleichmäßige, verzögernde oder beschleunigende Ausführung gleich notierter rythm. Werte im Dienste eines lebendig ausdrucksvollen Vortrags)
· sensible Modulation von vokalen Klängen (Modulation = Übergang von einer Tonart zur anderen)
· klare Aussprache und Ausdrucksweise
· Mikrophon als Instrument
Sinatra war selbst kein Songschreiber sondern interpretierte Songs, die überwiegend von bekannten Jazz- und Swingkomponisten geschrieben wurden - ab den 50ern oft Filmmusik
z.
B. Cole Porter: "I've Got You Under My Skin" (Rhythm. Einschlag ins Lateinamerik.)
Es wurden viele Versuche gemacht Sinatra zu imitieren, doch war bisher niemand in der Lage seinem Gesang gleich zu kommen:
Dem Resultat einer turbulenten und kontroversen öffentlichen Karriere zusammen mit einem intuitiven Gespür und der gleichzeitigen Widerspiegelung der Bedeutung und dem Text eines Songs.
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