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  James last

James Last 93% aller Deutschen kennen James Last. In 150 Länder wird seine Musik gehört. Neben zahlreichen Preisen wie etwa der "Goldenen Europa", der "Goldenen Kamera" oder dem "Echo Life Award 1994",  hat der erfolgreichste Bandleader der Welt bis heute allein 17 Platin- und 206 Goldene Schallplatten gesammelt. Den Durchbruch auf dem Musikmarkt hatte der Orchesterchef James Last 1965 durch den LP-Erfolg "Non Stop Dancing", die musikalische Karriere des "Hansi" Last aber begann schon 1939 mit den ersten Klavierstunden. In Deutschland tobte der Zweite Weltkrieg und dem jüngsten Sohn der Bremer Familie Last, hatte man geraten: "Sieh zu, dass Du Musik studierst, dann musst Du nicht in die Fabrik." An der Oper dirigieren, ein Symphonieorchester leiten - diese Ziele hatte Hansi vor Augen als er 1943 sein Musikstudium an der Heeresmusikschule in Bückeburg begann, sein Lieblingsinstrument wurde der Bass.

Doch auch er konnte sich dem Jazz- und Swing-Boom im Nachkriegsdeutschland nicht entziehen. 1946 wird er - wie seine Brüder Robert und Werner - Mitglied des neu gegründeten Tanz- und Unterhaltungsorchesters von Radio Bremen. Als Musiker führt er fortan ein Doppelleben als erfolgreicher Orchestermusiker einerseits und als ausgezeichneter Jazzbassist andererseits. "Non Stop Dancing" - die erste LP-Produktion des James Last-Orchesters stürmt 1965 die Charts. Ein neuer Sound war geschaffen, der den Nerv des Publikums auf Anhieb traf. Die Rezeptur: Schwungvolle, optimistische und melodiöse Musik, unterlegt mit Partyatmosphäre.

In den folgenden Jahren zeigt sich, dass James Last nicht nur ein außergewöhnlich erfolgreicher sonder auch ein außergewöhnlich fleißiger und vielseitiger Komponist ist. 1967 platzieren sich gleich vier LPs auf den ersten Plätzen der englischen Hitparade, eine Auszeichnung jagt die nächste: 1969, 1970 und 1971 wählt der deutsche Musikpoll die Band zum "Beliebtesten Orchester" des Jahres. Eine Tournee jagt die nächste, James Last ist auf vielen Kontinenten gefeierter Gast. Europa, Asien, Afrika, Australien und Neuseeland stehen auf dem Tourprogramm. Dazwischen findet James Last die Zeit noch bis zu zwölf (!) Schallplatten im Jahr aufzunehmen, er arrangiert und komponiert in jeder freien Minute. Sein Fleiß und sein Perfektionismus zahlen sich aus, Hansi wird mit Auszeichnungen und Preisen förmlich überschüttet: 1978 erhält er vom damaligen Bundespräsidenten Walter Scheel das Bundesverdienstkreuz am Bande, 1979 die "Goldene Kamera" der Zeitschrift "Hör Zu".

Er wird zum nationalen und internationalen Star der Musikszene, der jedoch immer noch mit beiden Beinen auf der erde steht. Seine Bescheidenheit ist eines seiner Markenzeichen, Starallüren kennt James Last nicht. Besonderes fühlt er sich nur deshalb, weil er immer das machen konnte, was ihm am meisten Spaß macht: Musik. "Ich habe immer Musik gemacht, die mir gefiel und habe dann festgestellt, dass viele Leute das mögen, was ich mag", versucht er seinen gigantischen Erfolg zu erklären. "Mein besonderes Talent, wenn Sie so wollen, ist es, mit meiner Musik die Herzen des Publikums zu treffen." Nachdem seine Frau gestorben ist, wird 1998 für James Last ein rekreatives und produktives Jahr zugleich, eines, in dem er zurück zu seinem Optimismus findet.

Diese positive Lebenseinstellung ist es, die sich in seiner Musik widerspiegelt und vielleicht das Phänomen James Last ausmacht: Seine Konzerte sind große Parties, Auf der Bühne und im Studio alles zu geben, dazu ist er auch heute - mit über 70 Jahren bereit. Auch vor HipHop macht der "Gentleman Of Music" nicht halt, wie die Single "Ruf mich an" zeigt, die er 1999 gemeinsam mit den deutschen Hiphoppern "Fettes Brot" eingespielt hat.   An Ruhestand verschwendet er auch heute keinen Gedanken, ein gut gefüllter Terminkalender schreckt ihn nicht - vorausgesetzt er findet neben der Musik genug Zeit für eine weitere große Leidenschaft, das Golf spielen.  

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