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  ? paul klee

    PAUL KLEE 1879 – 1940 *Bern, Sohn eines Musikers, spielte in Berner Konzertorchester, Neigung wie Begabung für Mathematik, Philosophie, bildende Kunst   1898 nach München, zuerst private Kunstschule, dann Akademie Reisen nach Italien, Paris und Berlin Nach Studium zu Eltern zurück   1906 figurale Radierungen in symbolistischer und satirischer Ausdrucksweise beschäftigte sich mit Goya, William Blake, Audrey Beardsley + beschränkt sich bewusst auf Grafik – Schwarzweissdrucke und Zeichnungen im linearen Stil Reisen: Farben, Lebendigkeit, auch Matisse, Cézanne, van Gogh Langsame Entwicklung: bis 1910: Landschaften, Akte, Köpfe von verhaltener Expressivität + teilweise satirischem Charakter Grotesk - spukhafte Überhöhung nach Vorbild Alfred Kubin aber Hinterglasbilder belebten Oberbayrische Volkskunst neu Von früh an stets das zeichnerische Element => Klees Kunst = kalligraphische Malerei   1912: nahm an blauen Reiter Ausstellung teil, begegnete dann Robert Delaunay dann 1914 Frühjahrsreise   1918 Blüte   1919: Vollmond   WERK: Strahlende Farbharmonien + schlichte Formen Teils aus Natureindrücken – erinnert an kindliche Malerei Kein einheitlicher Stil, ungemein lebendig Aufgabe: nicht Natur kopieren sondern Prozess der Lebensentfaltung erkennen Versuchte aus unterschiedlichen Quellen Elemente in seinen Bildern zu vereinen Anregungen: Kubismus, gebrochenen Flächen und Linien, Gebrauch der Farbe, war fasziniert von Delaunay (Fensterbilder, ähnlich prismatische Berechnungen) Eigenständige Verwendung der Farbe+Musik   1920 eigene unverwechselbare Darstellungsweise = abstrakte Zeichensprache humorvolle absurde abstrakte zeichnungen, immer gewisse ordnung   letzte Schaffensperiode ab 1937: Lebensbedrohende Krankheit => grössere Formate, behielt fantasiereiche Anordnungder figuralen Gestaltung und Bildmuster bei, unterschiedliche Materialien   Spätwerk: Oberflächenstruktur > Bilder auf Papier, an Leinwand geheftet, experimentieren   ENTARTETE KUNST Moderne als volksfremd + entartet bezeichnet, musste deutscher arteigenen kunst weichen Kennzeichen: rassistische Äusserungen, Vorwurf des Kommunismus und der Geisteskrankheit = Künstler galt als Irrer, Schmierer, Zersetzer + Verbrecher Entartet: Herabsetzung einer Sache oder eines Menschen; Bioliogie: Veränderung, Rückbildung; Medizin: Minderwetigkeit Moderne Kunst wurde gleichgesetzt mit jüdisch - liberalistisch, zersetzend, vergiftend, als lächerlich verspottet Künstler verloren Ehrenämter in Künstlervereinigungen, Lehrämter in Akademien, aus preußischen Akademie der Künste ausgeschlossen, Berufs und Ausstellungsverbot, verloren ihre Existenzgrundlage Deutsche Museen von ‚Fachleuten‘ der Nazis gesäubert, Leute die moderne Malerei verteidigten wurden entlassen Vor Vernichtung und Verkauf ins Ausland noch grosse Ausstellung mit dem Titel ‚entartete Kunst‘   1937 Maler Adolf Ziegler (Präsident der Reichskammer für bildende Künste) mit Organisation einer antimodernistischen Schandausstellung beauftragt. Eröffnung in München, einen Tag nach Eröffnung der ersten grossen deutschen Kunstausstellung, Eitritt frei, für Jugendliche verboten, 2 Mio. Menschen. Zeigte Ausbeute der Plünderung der deutschen Museen und Sammlungen, durcheinander gehängt, mit bösen Sprüchen versehen, dem Spott preisgegeben, Eröffnungsrede...

ausgestellt alle heute geachteten und verehrten Künstler der modernen Kunst der ersten Hälfte des 20. Jhds: otto dix, pablo picasso, franz marc, wassily kandinsky, paul gaugin, marc chagall, paul klee. Viele Maler flüchteten ins Ausland, Schweiz, Grossbritannien, Niederlande, Usa   KUNST IM DIENST DER POLITIK Herrschende bestimmen uneingeschränkt über das Volk. Heile – Welt – Kunst. Bauern, Handwerker, Ritter verherrlicht (Industrienation!), Männer = Helden: ‚neuer Mensch‘ = blonder ‚Arier‘, wie griech. Skulptur.

Frauen = Dienerinnen der Männer, Landschaft = Mutterboden, Sonnenaufgang = Zukunft einer grossen Zukunft, Tiere: Adler + Stiere = Kraft + Angriffsfreude.   19. Jh.: Zukunft vor der Industrialisierung -> Angst vor Neuem Kaum ein Maler unterschied sich vom anderen. Sozialistischer Realismus: kein kritischer Inhalt, formale Experimente ausgeschlossen ~ NS NS – Menschenbild nordischem Rasseideal entsprechen, idealisierte Menschentyp herrscht. Kunstauffassung: Körperkult, Rassenreinheit, Wehrhaftigkeit = Grundlage, war aber unmöglich (Lebenssit.

der Bürger). Ideal: Grossfamilie, bäuerl. Umfeld, Kinderreichtum. Jede Andersartigkeit verboten.   KUNST IN UNSERER ZEIT NY Modern Art Museum: Ausstellung der geächteten Künstler ‚Kunst in unserer Zeit‘ 1939, Kampf für Freiheit des Ausdrucks; die Kunst = modern, progressiv, herausfordernd, international, Verständigung + Toleranz, frei. 1945 2.


Weltkrieg vorbei, Ende der Unterdrückung in Europa, baldige Anerkennung, zurückgekauft.   BILDENDE KUNST IM NS Vorbilder bis Hitler: Impressionisten Liebermann, Corinth, Slevogt, Beckmann. 1927: Kampfbund für dt. Kunst -> Hetze gegen Expressionisten + Realisten (Otto Dix, George Grosz) = Werke: soziale Missstände, Grausamkeit des Krieges. Ab 1936: nur noch ‚deutsche Kunst‘, alles andere = entartet Kunst 3. Reich ~ Genremalerei (Motive aus Leben best.

Pers.gruppen und soz. Schichten), im ländlichen Bereich sehr verbreitet, Tradition f. Propaganda missbraucht. Kunstwerke = Medien > Wirkung, Einstellung, Verhalten beeinflusst. Künstler verpflichtet Mitglieder der Reichskammer f.

bildende Künste zu werden sonst Berufsverbot. Kontrollierte und unterstand Propagandaminister. Themen vorgegeben, freie Kunstmarkt + Kunstkritik verboten, durch Kunstbericht ersetzt. Staatskunst gründlich geplant, Architektur sollte dokumentieren. Kulturideologie d. 3.

Reiches: Zurückweisung aller modernen Kunsterscheinungen > Diskriminierung und Eliminierung. Wissenschaften, bildende Kunst, Literatur, Musik an NS angepasst. Vor 1933 neben modernen Kunst auch konventionelle (=herkömmlich) Kunst = traditionell orientiert, seriös bis banal.   EGON SCHIELE 1890 – 1918*Tulln, geordnetes Leben, Beamtenfamilie, verstand sich gut mit Vater, der 1905 starb, prägte ihn sehr. Schulzeit: mangelhafte Erfolge, Realschule, nur Religion und Kunst interessiert, benötigte nie Radiergummi, Mutter ermöglichte künstlerische Laufbahn.   Akademiezeit: bestand Aufnahmeprüfung 1906, Akademie der bildenden Künste, missfiel ihm, Abschlusszeugnis, lernte bei Klimt, 1908 erste Ausstellung, Sammler Heinrich Benesch wurde auf ihn aufmerksam.

Künstler. Entwicklung: verehrte Klimt, löste sich vom schönen Schein, immer mehr zum Krassen + Hässlichen = Expressionismus, setzt sich mit Grundfragen auseinander (Leben, Liebe, Tod, Krankheit, Vergänglichkeit, Sexualität), Ausdrucksträger ist Figur, Körper und Seele verklammert, zuerst Ablehnung.   Frauen: 1911 Wally Neuzil, bevorzugtes Modell, heiratete dann Edith Harms, RK- Schwester, aus bürgerlichen Verhältnissen, gute Erziehung, couragiert + aufgeschlossen, weil sie nichtangepassten Künstler + Aussenseiter heiratete. Edith starb im 6. Monat schwanger und Egon 3 Tage danach an spanischer Grippe.   Zeichenstil: Ab 1909 löste sich von klarer Schönlinigkeit.

Linie = Fragilität, Verkrampfung, brüchig, kaum geradlinig/rund, kräftig, schwächer, je nach Betonung, jedoch immer sicher und beherrscht. Saß immer auf niedrigem Schemel, Reißbrett auf Knien, rechte Hand auf Unterlage gestützt. Oder stehend, rechten Fuß auf Schemel, Reißbrett auf Knie, oben festgehalten, zeichnete dann mit freistehender Hand aus Schultergelenk. Zeichnete nach der Natur, Konturenzeichnungen, erst durch Farbe Plastik, Kolorierung immer aus Gedächtnis.   Perspektive: erfundene Blickwinkel > Figur verzerrt, verkrampft, meist nicht zentral/frontal, oft auch Leiter, zeichnete über Modell. Modelle nackt in zweifelhaften Posen > 1912 Neulengbach – Affäre: 3 Tage Gefängnis.

Andere Inspirationsquelle: Erfahrung mit Geisteskranken Selbstbildnis: rund 100, nur frühen Bilder > Identitätsfindung + Heroisierung, dann Spiegel der Seele. Nach Tod des Vaters Einbuße der Bewunderung. Nach Klimt – Phase 1910: Portraits spannungsgeladener, neues Merkmal: asketische Schlankheit, Körperverdrehungen, düstere, bizarre Mimik, Widerborstiger, aufgestellter Haarschopf. Nackte Körper wird zu zentralem Thema der Selbstdarstellung, verzichtet fast völlig auf Raumangabe, neutraler Hintergrund durch monochrome Flächenhaftigkeit, Körper wird haltlos, Bewegung wie Eruption, Zuckung, eckige Umrisse = markant, verfremdet, Körper expressiv hervorgehoben.   Schiele + Klimt: Klimt: linearer Flächenstil (Secessionisten), Schiele schloss sich Richtung an > Künstlergemeinschaft Secession, Klimt galt als Messias dieser Bewegung. Ornamentale Verschleierung der Heilserwartung, Klimt wurde zu Schieles lebenslangem Vorbild.

Klimtsche Gestaltungsprinzipien: Betonung der Malfläche, Schönlinigkeit der Zeichnung, Verwendung von Ornamenten. Klimts Einfluss erkennbar durch z.B.: Schiele Wassergeister – Wassersclangen II Stehendes Mädchen in kariertem Tuch – Judith II Weitere Themen: Mutterbilder, Seelenlandschaften, Lithographien, Radierungen.   PORTRAIT = Bildnis, protrahere = hervorziehen, Darstellung einer best. Person, in Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Grafik.

Ganzfigur, Kniestück, Brust/Kopfbild. Vorderansicht = en face, Seitenansicht = Profil. Einzelbildnis, Doppel, Gruppenbildnis, Selbstportrait = Darstellung des Künstlers. Verlauf 14. Jh. Erst Absicht individuelle, physiogonomische Einzelheiten darzustellen.

15. Jh. Beginnende Reaissance, eigenständige Gattung. 1500 erster Höhepunkt. Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer. 16.

Jh. Spezialisierung der Künstler auf verschiedene Varianten. Niederländische Malerei 17. Jh. Neuer Aufschwung. Rembrandt.

Impressionismus ab 1870 wichtige Station für Portrait. Gestaltwert der Farbe wichtige Rolle, müssen nicht mehr der Natur entsprechen. Beginn 20. Jh. Steigerte sich die Dramatik > intensive Farben > Expressionismus, Kubismus: neue bildnerische Möglichkeiten (kugliche Formen). Selbstportrait = Selbstbildnis: Selbstdarstellung des Künstlers mittels Malerei, Graphik, Skulptur, Fotografie.

Selbstbildnis in assistenza: Künstler in Gruppe. Atelierbildnis: Künstler im Atelier. Aufschwung erst 2. Hälfte 15. Jh. In Italien.

Seit späten 19. Jh. Zunehmend Farbe als autonomes Gestaltungsmittel zur emotionalen Differenzierung eingesetzt > Expressionismus. Naturalistische Detailtreue verlor an Bedeutung, innere Befindlichkeit wichtig.   + gute Ausführungen über die Kunst und die Künstler   - inhaltlich fehlen stellenweise die Zusammenhänge      

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