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  Bob marley

Bob Marley Referat   Bob Marley schuf mit seiner vielschichtigen Reggae- Musik die Wiedergeburt des Rasta- Kults für die späten 70‘er, der bis heute noch anhält und auf der ganzen Welt Millionen von Anhängern hat. Robert Nesta Marley, so lautet sein ursprünglicher Name, wurde am 6. Februar 1945, von seiner Mutter Cedella Booker, in Rhoden Hall auf Jamaika geboren. Sein Vater hieß Norval Marley. Mit 3 Jahren zog er mit seiner Familie nach Trenchtown, eine Stadt, die von Slums umzingelt war. Auch Marley lebte in einem Slum und die Aussichten auf einen halbwegs vernünftigen Job mit schlechter Bezahlung standen sehr schlecht.

Vom Reggea geprägt, entschied sich Bob Marley es lieber mit Musik zu probieren, als mit der Arbeit auf dem Zuckerrohrfeld. Viele Menschen, die in Slums lebten dachten, dass sie mit einem Musikhit auf einen Schlag reich werden könnten. Doch nicht nur Marley erkannte, das man schon einiges auf dem Kasten haben mußte, um einer steilen Musikerkarriere empor laufen zu können. Da er nicht allein von der Musik leben konnte, machte Bob Marley nebenbei noch eine Ausbildung als Schweißer. Marley ließ aber die Musik nicht ruhen: Seine ersten Titel waren „Judge not“ und „One cup of coffee“, Balladen Im gerade modischen amerikanischen „Rythm& Blues“- Stil.   Anfang der 60‘er sang Robert Nesta Marley den Song „Rude Boys in Trenchtown“, erst 15 Jahre später wurde das Lied zum Motto der Konzerte für den Frieden auf Jamaika.

Um mehr Menschen für den Reggea- Kult zu gewinnen, ließ sich Bob Marley 1961 Dreadlocks machen. Diese waren der erste Schritt, um die Bereitschaft der Menschen zu erlangen, sich auf den Rhythmus des Reggea einzulassen. 1963 gründete Bob die Gruppe „The Wailers“, die damals noch „Teenagers“ hießen (The Wailers heißt auf deutsch „ Die Wehklagenden“). Die Gruppe bestand aus den Mitgliedern: Junior Bratwaite, Beverly Kelso, Bunny Livingston, Peter Melntosh und Bob Marley bestand. Bis 1966 hatten Bob Marley and the Wailers eine beachtlich hohe Anzahl von Hits fabriziert, z.B.

„ I need you“ oder „ I’m Still waiting“, jedoch waren es eher Titel wie „Rude Boys in Trenchtown“ oder „Let him go“ mit dem intensiven Ska- Beat, welche eine neue jamaikanische Musik kennzeichneten. Viel Geld verdiente die Gruppe jedoch nicht; immer und immer wieder wurden sie von ihren Produzenten betrogen. Ende 1966 trennte sich die Gruppe, nachdem Beverly Kelson die Gruppe verlassen hatte. The Wailers machten weiterhin Musik in Jamaika, Nesta hingegen zog zu seiner Mutter in die USA und arbeitete dort in den Chrysler Autowerken.   Als man ihn in den Militärdienst einziehen wollte, durch den er in den Vietnamkrieg hätte ziehen müssen, kehrte Bob Marley nach Jamaika zurück. Dort kam es zur Wiedervereinigung mit den Wailers, 1967 gründeten sie ihr erstes eigenes Label „Wailin Soul“.

Nachdem sie dieses Label mehr für Nachwuchstalente benutzten, gründeten sie 1966 das Label „Tuff Gong“, mit ihm kam eine neue Ära der Reggea- Bewegung. Bob wurde selbstbewußter und versuchte Verantwortung für seine nachfolgende Generation zu tragen. In seinen Liedern in den 70‘ern ging es um das Leben in seiner alten Stadt Trenchtown, um Recht und Unrecht, um Frieden und Liebe und um ein anderes Bewußtsein, ein schwarzes, das auch Weiße teilen können. Seine Songs „Stir it up“, „Bend Down Low“ und „Put it on“ sind drei Liebeslieder, die einerseits der Tradition des Reggea liegen, andererseits in ihrer Spiritualität typisch für die Wailers sind. Marley wurde nun Idol der Straßenjugend, der Reggea- Kult grassierte und immer mehr Menschen verfielen der Dreadlockmode.   Den Sittenwächtern war er ein großer Dorn im Auge, da er öffentlich Drogen, vor allem Cannabisprodukte und Speed, verherrlichte und auf Konzerten sogar einnahm beziehungsweise rauchte.

Daher löste die Polizei mehrere Konzerte auf, die Fans wurden mit Knüppelhieben besänftigt. Bob Marley and the Wailers wurden oftmals verhaftet und verurteilt. In Düsseldorf wurde er 1975 mit 12g Marihuana im Gepäck erwischt, dank seiner Berühmtheit kam er aber ungeschoren davon. 1973 veröffentlichte Bob seinen wohl größten Hit: „I shot the Sherrif“. Der Song wurde zum Welthit, die Kritiken überschlugen sich und Marley wurde über nacht berühmt.

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