Lexikon 1
The Rolling Stones
ist eine englische Rockgruppe, die neben den Beatles die erfolgreichste Band der Rockgeschichte ist (war) . Die Gruppe wurde 1962 von Mick Jagger (Gesang), Keith Richards (Gitarre), Brian Jones (Gitarre, Klavier, Keyboard; nach seinem Tod sprang Mick Taylor für ihn ein und von 1975 an war es Ron Wood; Gitarre, Gesang), Bill Wyman (Bass), der die Gruppe 1992 verließ und von Darryl Jones ersetzt wurde, und Charlie Watts (Schlagzeug) gegründet; sie alle stammen aus England. Die Band hatte ihre ersten Auftritte u. a. im Londoner Marquee Club. Sie setzten sich von Anfang an mit Sex- und Drogenausschweifungen über die reaktionären Moralvorstellungen hinweg und erhielten, nicht zuletzt auch wegen ihrer exzessiven, gigantischen Livekonzerte, das Bürgerschreck-Image der “Bad boys“.
Innerhalb weniger Jahre schafften sie den Sprung von der Londoner Vorstadtband in die ersten Plätze der Hitlisten und füllten bei ihren Konzerten riesige Hallen und Fußballstadien. Mit I can’t get no satisfaction hatten sie 1965 ihren ersten Megahit und formulierten die Verweigerungshaltung einer neuen proletarischen Musik.
Die Musikart :
Nach ihrem großen Vorbild Chuck Berry spielten die Rolling Stones harten, geradlinigen Rock mit deutlichen Einflüssen aus Rhythm and Blues, Rock ’n’ Roll und Blues, wobei die meisten Titel als Gemeinschaftsproduktionen von Keith Richards und Mick Jagger entstanden. In den achtziger Jahren – die einzelnen Bandmitglieder hatten alle inzwischen verschiedene Soloprojekte produziert – unternahmen die Stones gut besuchte Konzerttourneen, ihre aktuellen Platten hingegen waren weniger erfolgreich.
In ihrer langjährigen musikalischen Arbeit hatten die Rolling Stones viele Nummer-1-Hits. Zu den bekanntesten Titeln zählen u.
a. Singles wie Time Is on My Side, Mother’s Little Helper, Heart of Stone, Let’s Spend the Night Together, Miss You, Start Me Up, Ruby Tuesday, Wild Horses, Sympathy for the Devil, Honky Tonk Woman, Brown Sugar, Street Fighting Man, You Can’t Allways Get What You Want, Little Red Rooster, Angie und Anybody Seen My Baby.
Die wichtigsten Alben der Rolling Stones sind Out of Our Heads (1965), Beggars Banquet (1968), Let It Bleed (1969), Milestones (1971), Gimme Shelter (1971), Exile on Main Street (1972), Some Girls (1978), Tattoo You (1981), Undercover (1983), Dirty Work (1986), Steel Wheels (1989), Voodoo Lounge (1994) und Bridges To Babylon (1997).
Sie nahmen 1994/95 ca.100 Millionen Dollar ein .
-: Oberflächlich und zu kurz gehalten.
Bringt die Bedeutung und den Einfluss der Stones nicht richtig zur Geltung.
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