Musik in der renaissance
MUSIK IN DER RENAISSANCE
IN ITALIEN FRÜHRENAISSANCE
Weiterentwicklung der gotischen Musizierformen (z.B. Spaltklang = Ensemble von verschiedenartigen Instrumenten. z.B. Blockflöte, Fiedel und Laute.
Meist 2- oder 3-stimmig und polyphon)
Francesco Landino
Bartholomaeus v. Bologna
Bartolinus v. Bologna
Jacobus v. Bologna
HOCHRENAISSANCE
Musizieren mit gleichartigen Instrumenten (Blockflöten in verschiedenen Größen, Pommer (oboenartiges Instrument), Krummhorn; Violen (Violino, Violoncello, Violone), Gamben in versch. Größen)
Meist 4- bis 5-stimmig
Madrigal = weltliches Lied. Homophone Vielstimmigkeit im Sinne unseres heutigen homophonen Empfindens.
Oft auch nur instrumental.
Motette = geistliche Vokalform
Messkompositionen
Giovanni da Palestrina
Der Medici Hof war Zentrum der Musikpflege:
Bernado Pisano
Wendepunkt in der Musikgeschichte: 1501 die Erfindung des Notendruckes mit auswechselbaren Metalltypen
SPÄTRENAISSANCE
Aus den Madrigalen entwickelt sich das Musizieren mit begleitender Monodie (= melodisch geführte Oberstimme gestützt durch Baßà später: Generalbaß
Der Markus Dom in Venedig mit zwei Emporen führt zur Entstehung der Doppelchörichkeit
Monteverdi, Gabrieli
Nach dem Fall von Konstantinopel 1453 kamen griechische Wissenschaftler, Künstler und Gelehrte nach Italien, v.a. nach Florenzà Wiederbelebung des antiken Gedanken- und Kulturgutes. Italienische Wissenschaftler und Künstler missverstehen die Idee des Musikalischen Dramas der Griechen (es wurde kaum gesungen, sondern eher rhythmisch gesprochen)à Oper (antike Stoffe, z.B.
Orfeo, Arianna, ...)
Peri, Caccini, Monteverdi, ...
+ die Beschreibung der Art der Musik in der jeweiligen Epoche ist gut,
auch die Verbindung zwischen antiker Kultur und den Inhalten der Oper ist interessant
- leider erfährt man nicht viel über generelle Merkmale der Renaissance und die Wiederspiegelung des gesellschaftlichen Lebens durch die Musik
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