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  Swingjugend

SONG VON IRGENDEINEM SWING MUSIKER!!!!!!Swing- Jugend Inhalt:   1. Widerstand Jugendlicher gegen das Naziregime 2. Swing-Jugend? Was ist das? 3. Was hatten die Nazis gegen die Jugendlichen einzuwenden? 4. Was unternahmen die Nazis dagegen? Folgen für die Jugendlichen!5. Ein berühmter Swingmusiker 1.

Widerstand Jugendlicher gegen das Nazi RegimeDie Motive der allgemeinen Jugendopposition waren unterschiedlich. Insgesamt wehrten sich die Jugendlichen gegen den immer stärker werdenden Druck des Staates. Die Jugendopposition äusserte sich ganz unterschiedlich. zum Beispiel: 1. ziviler ungehorsam (Nichtteilnahme am HJ-Dienst) 2. Aufrechterhaltung traditioneller Gemeinschaften 3.

Nonkonformität 4. Ablehnung von NS-Normen (z.B. Herrenmenschentum) 5. Zum Teil aktiver Widerstand (Sabotage, Flugblattverteilung)   Die verschiedenen Oppositionen wurden systematisch verfolgt und drakonisch bestraft. So wurden sogar Minderjährige mit dem Tod bestraft.

 2. Swing-Jugend? Was ist das?Die Swing-Musik kam über England aus Amerika Ende der zwanziger Jahre nach Europa! Die Mitglieder der Swing-Jugend stammten zum grossen Teil aus dem Gewerbebürgertum. Die meisten Gruppen traten in Hamburg und Berlin auf. Sie orientierten sich nicht an den Werten und Traditionen der bündischen Jugend und hatten wenig Interesse an Politik. Viel mehr wollte die Swing-Jugend ein freieres Leben und ihre eigene Kultur haben. Das brachten sie durch ihr Interesse für die Jazzmusik und dem amerikanisch-englischen Lebensstil zum Ausdruck.

Man hörte englische und amerikanische Schallplatten, kleidete sich dementsprechend, gründete Swing-Bands und veranstaltete Swing-Partys. Die Kleidung der Swing-Jugend bestand aus extrem langen Jacketts mit grossem Karomuster, weitgeschnittenen Hosen und einem nie aufgespannten Regenschirm, als eine Art Kultobjekt. Ausserdem trugen sie längere Haare, die bis zum Jackettkragen reichten. Man begrüsste sich mit 'Swing-Heil' und gab sich Spitznamen wie 'Swing-Boy', 'Swing-Girl' oder 'Old-Hit-Boy'. Die Swingmädchen trugen kurz geschnittene Kleider oder lange Hosen, schminkten sich, benutzten Lippenstift und lackierten sich die Fingernägel. Das passte nicht in die Ideologie der Nazis, besonders bei den Mädchen, die gegen die Naziauffassung 'die deutsche Frau schminkt sich nicht' verstiessen.

 3. Was hatten die Nazis gegen die Jugendlichen einzuwenden?Die Nazis waren der Ansicht, dass die Musik und die Art, wie sich die Jugendlichen kleideten vollständig daneben und vor allem total undeutsch waren. Die Jazzmusik wurde von den Nazis als krank, abartig, undeutsch und darum gefährlich definiert. Für die Typen mit den langen Haaren, die statt Gleichschritt lieber Swing-Schritte übten und Uniformen verabscheuten, war kein Platz in der deutschen Gesellschaft. Mit grosser Freude verkündete der 'völkische Beobachter' im Oktober 1935, dass ab sofort der 'Nigger-Jazz' im deutschen Rundfunk ausgeschaltet sei. Statt abwechslungsreicher Jazzmusik dröhnte nun Marschmusik aus allen Rundfunkstationen, was ganz dem 'deutschen Ideal' entsprach.

Es war die Zeit der Trommeln und Pfeifen, der Pauken und Trompeten, der Standarten und Fahnen. Sie waren eine Gefahr, die Swingheinis, jener Zeit, die die Moral der Jugendlichen untergruben, die einen 'gefährlichen Bazillus' ausstreuten, der zersetzend wirkte auf alle Ja-Sager und Strammsteher. Ausmerzen hiess deshalb die Parole. Weg mit den Volksschädlingen! Weg mit den Swingheinis! Alle hinter Gitter!  4. Wie reagierten die Nazis auf die Swing Jugend? Folgen für die Jugendlichen!Swing war für die NS-Ideologen 'jüdisch entartet und aus dem Urwald entsprungenes Niggergedudel' und wurde deshalb verboten. In den meisten Cafés und Tanzlokalen waren deshalb überall von der Reichsmusikkammer gut sichtbare Schilder angebracht worden, mit der Aufschrift 'Swing tanzen verboten!!!!!!'.

Doch die Nazis beliessen es nicht dabei. Hauptsächlich Musik von Schwarzen, also Swing, wurde verboten, das heisst, man durfte die Songs gewisser Interpreten nicht mehr am Radio spielen und ihre die Platten wurden aus den Regalen der Musikgeschäfte entfernt. Insgesamt verfertigten die Nazis vier Listen mit unerwünschter Musik, die allerdings nicht nur Namen von Swing-Musikern, sondern vor allem auch von anderen Ausländern enthielten. Wenn die Lieder eine der folgenden Kategorien zuzuordnen waren, wurden sie auf diese Liste gesetzt. - Amerikanische Hotmusik in übertriebener Form - Swing-Musik - Entartete Musik - Die Form der Wiedergabe/Darbietung/Bearbeitung widerspricht dem Empfinden des deutschen Volkes - Übertriebene Hotmusik, die dem Empfinden des deutschen Volkes widerspricht. - Die Aufnahme entspricht wegen ihrer übertriebenen Jazzinstrumentierung nicht dem Empfinden des deutschen Volkes   In der Folgezeit wurden über 300 Mitglieder der Swing-Jugend verhaftet.


Sie kamen als 'Schutzhäftlinge' ins Hamburger Gestapo-Gefängnis und ins KZ Fuhlsbüttel. Die Verachtung der Nazis gegenüber der Swing-Jugend zeigte sich darin, dass sie dort zu besonders schweren Arbeiten herangezogen wurden. BILD SCHUZHAFTBEFEHL BUCH S. 42!!!!!!   Die Verhaftungswelle hatte zur Folge, dass einige Swing-Jugendliche begannen, den Nationalsozialismus auch politisch abzulehnen. Sie fingen an, antifaschistische Flugblätter zu verteilen. Das hatte wiederum zur Folge, dass sie mit der 'Weissen Rose' in Kontakt kamen.

Es handelte sich um drei Mitglieder der 'Weissen Rose', die mit dem Lebensstil der Swing-Jugend sympathisierten. Zu einer regelrechten Zusammenarbeit mit den Swings kam es allerdings nicht.   Doch dieser blosse Kontakt reichte den NS-Machthabern, auch einige Swings wegen Hochverrats, staatsfeindlicher Propaganda und Wehrkraftszersetzung vor dem Volksgerichtshof anzuklagen. Der Prozess und die zu erwartenden Todesurteile wurden durch den Einmarsch der Alliierten verhindert.  5. Ein berühmter SwingmusikerBILD VON LOUIS ARMSTRONG BUCH S.

47!!!!!!Der wohl bekannteste Swing- und Jazzmusiker jener Zeit war sicherlich der amerikanische Trompeter Louis Armstrong. Keine andere Persönlichkeit in der Geschichte der Jazz- und Swingmusik hatte so viele Anhänger wie er. Armstrong entwickelte einen besonderen Stil der rhythmischen Gestaltung, indem er die Noten nicht wie sonst üblich genau auf den Taktschlag blies, sondern die Akzente davor oder auch dahinter setzte. Er umspielte den eigentlichen Schlag und kreierte damit einen neuen Jazzstil ¾ den Swing. Hier eine Kostprobe seines Könnens! SONG VON LOUIS ARMSTRONG!!!!!!

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