Artikel pedia
| Home | Kontakt | Artikel einreichen | Oberseite 50 artikel | Oberseite 50 autors
 
 


Artikel kategorien
Letztes fugte hinzu
    Übersicht komponisten und deren werke - geordnet nach epochen

   Liedanalyse

   Die e-gitarre

    franz schubert

   Musikalische merkmale: worksong, spiritual, gospel, blues, boogie-woogie, ragtime, new orleans, dixieland, chicago, swing-popmusik, bebop, cool

   Die dreigroschenoper

   Referat über die geschichte/stilrichtungen beim techno

   Beatels

   Elvis presley

   Linkin park

   Robert schumann: mondnacht

   Kastraten: engel wider willen

   Entstehung des hip-hops

   Haydn - trompetenkonzert in es-dur

   Christina aguilera
alle kategorien

  Stilrichtungen der musik im 20

  Stilrichtungen der Musik im 20. Jahrhundert       1890-1920 Impressionismus Melodik: - Vermeidung von geschlossenen Melodien und Themen - Episodenhafte Motive, keine thematische Arbeit - Verschmelzung von Tönen - Melodiebildung nach außereuropäischen Vorbildern - Ornamentale und melismatische Motive - Kleine Intervallsprünge (Pendelmelodik)   Rhythmik: - Kompliziert, aber im Hintergrund gehalten - Häufige Synkopen, neben Taktwechseln und Taktverschleierung - Unregelmäßige rhythmische Figuren - Exotische Rhythmen   Klangfarbe: - Keine neue Harmonik sondern besondere Instrumentation, feine Orchesttrierung, häufiger Einsatz von Flöte und Harfe   Harmonik: - Tendenz zur Auflösung der Kadenz und deren Gesetze - Exotische und alte Tonsysteme, ( Pentatonik, Modi) - Ganztonleiter - Verschleierung der Tonalität, harmonische Trübung - Bi- und Polytonalität - Neue Akkordstrukturen: Quint- und Quartparallelen - Spannungsakkorde ohne funktionale Beziehung nebeneinander   Claude Debussy ( 1862-1918) -„L‘apres- midi d‘un Faune“ -„La mer“ -„Children‘s corner“ -„La cathedrale engloutie“     Maurice Ravel (1875- 1937) -„Bolero“ -„Daphins und Chloe“ -„Rhaphsodie espagnole“         1910- 1925 Expressionismus Melodik: - Absolute Melodik, keinerlei Beziehung zwischen den Tönen, jeder Ton kann seine eigene Artikulation, Dynamik und Agogik haben   Rhytmik: - keine Ordnung nach dem Metrum, oft auch nur noch ein Zittern   Harmonik: - Häufiger Einsatz der Dissonanz - Atonalität, Aufhebung der Tonalität, wird durch Verschleierung , schwebende Tonarten und Tonartfärbung ersetzt.   Form: - keine Symmetrie oder Wiederholungen - Erstarrung durch Quartkonstruktionen Arnold Schönberg (1874-1951) -„Erwartung“ -„Glückliche Hand“     1907- 1923 Wiener Schule - freie Atonalität( keinerlei Beziehung zum Grundton, keine Fortschreitungs- oder Auflösungstedenzen) - meist Liedform oder Bagatelle   Danach: - Emanzipation der Dissonanz (keine Vorherrschaft der Tonika und Dominante mehr) - Verbindung wird durch Motivverknüpfung möglich 1920: Zwölftontechnik -(eine Reihe kann gespiegelt oder umgekehrt werden, außerdem steht dem Komponisten das Transponieren zur Verfügung Arnold Schönberg: (1874-1951) -„Sechs kleine Klavierstücke op. 19“ Bühnenwerk: -„Von heute auf morgen“   Alban Berg: 1885-1935) - „Lulu“ ( Oper) - „Sonate“       Anton Webern: (1883-1845) - „Das Augenlicht“ (Chorwerk) - „Rilkelieder“ op.8       1900-1950 Neoklassizismus - Zurückgreifen auf Klassik, Barock, z.T.

werden deren Techniken wieder neu auferlebt - häufig ABA- Form, - Musik klingt unromantisch und klar - Ähnlichkeiten zu früheren Meistern ( z. B. Mozart) sind zu erkennen   Igor Strawinsky: (1882-1971) - „Psalmensynphonie“ - „The Rake`s Progress“   Sergej Prokofjev: (1881-1953) - „Romeo und Julia“ (Ballett) - Flötensonaten - „Peter und der Wolf“ Paul Hindermith: (1895-1963) - „Kammermusik 1-7“     1905-1940 Folklorismus - Aufgreifern von Volksliedern und deren Themen in größere Werke - halbtonloser und leittonfreier Skalen - Modi ( Kirchenetöne) - Quartschrittte und Quartakkorde - unsymmetrische Taktarten: 5/4; 7/4 - häufiger Taktwechsel - freie Rhythmen   Bela Bartok: (1881-1945) -„König Blaubarts Burg“ (Oper) - „Mikrokosmos“ - „Viertes Streichquartett“         1949-1955 Serielle Musik - ähnlich der Zwölftontechnik, jedoch werden auch Rhythmus, Anschlagtechnik und Intensität genauesten festgelegt, dem Komponisten bleiben keine Gestaltunsmöglichkeiten , seine einzige Freihat liegt in der Auswahl der Reihe, danach läuft alles nach Schema Pierre Boulez: (*1953) - „Structures“     1950- 1960 Aleatorik - Gegenteil zur seriellen Musik - Der Spieler soll mehr Freiheiten erfahren, von dem vorliegenden Material kann er spielen, was er möchte. John Cage: (1912-1992) - „Imaginary Landscape Nr.5“ - „Music for prepared piano“     1948-heute Musique concrete - Geräusche werden als Musik zusammen gestellt (z.B.


Straßenlärm oder Geräusche aus der Natur) - Die naturgetreuen Geräusche werden mit Hilfe der Technik verfremdet und dann als Collagenartig zusammengefügt. - Der Klang der Instrumente wird verändert( z. B. Sprechen in eine Flöte oder Streichen der Geige auf dem Steg) John Cage (1912-1992)   György Ligeti (*1923)       1951- heute Elektronische Musik - Ähnlich der Musique concrete, jedoch werden Geräusche von Generatoren erzeugt - spätere dann auch natürliche Geräusche, die jedoch technisch verändert werden - zur Perfektion der seriellen Musik war der Synthesizer wichtig, da nun eine klare Obertonreihe aufgenommen werden konnte - Einsatzt von clustern, bei denen sich die einzelnen Stimmen oft gegensätzlich bewegen Raummusik (viele Lautsprecher, die eine Bewegung der Klänge im Raum unterstützen) Karlheinz Stockhausen: (*1928) - „Gesang der Jünglinge“   György Ligeti: (*1923) - „Glissandi“ - „Artikulation“ - „Apparations“ - „Trio für Violine, Horn und Harfe“       1962- heute Intuitive Musik - keinerlei Vorgaben durch den Komponisten, alles ist Improvisation, die den Musiker und Hörer dadurch dem Universum, dem Göttlichen und dem mystischen Untergrund näher bringen sollen. Karlheinz Stockhausen: (*1928) - „Stimmung“ - „Am Himmel wandre ich“ - „Melodie der Sternzeichen“     Quellen: Walter Knapp, Musik im Blickfeld Band 2, Musikverlag Hans Sikorski, 1983 Friedrich Herzfeld, DGB-Musiklexikon, Deutsche Buch-Gemeinschaft, 1965 Stanley Sadie und Alison Latham, Das Cambrige Buch der Musik, Zweitausendundeins, 5. Auflage 1995

Suchen artikel im kategorien
Schlüsselwort
  
Kategorien
  
  
   Zusammenfassung Der Vorleser

   sachtextanalyse

   interpretation zwist

   Fabel interpretation

   literarische charakteristik

   interpretation bender heimkehr

   felix lateinbuch

   interpretation der taucher von schiller

   textbeschreibung

   charakterisierung eduard selicke
Anmerkungen:

* Name:

* Email:

URL:


* Diskussion: (NO HTML)




| impressum | datenschutz

© Copyright Artikelpedia.com