Stomp
STOMP
Ich möchte euch heute einiges über das Musical Stomp erzählen. Stomp ist das Ergebnis einer 10-jährigen Zusammenarbeit zwischen Luke Cresswell und Steve McNicholas. Es ist ein Musical, das sich ständig weiterentwickelt und immer wieder versucht neue Ideen in ihre Aufführungen einzubringen.
Nun möchte ich euch etwas über die Geschichte seines Erfolges erzählen:
Stomp wurde im Sommer 1991 in Brighton, Großbritannien uraufgeführt. Seither begeistert es vor stets ausverkauften Häusern das Publikum von Hong Kong nach Barcelona, von Dublin über Galway nach Sydney, Melbourne und Adelaide, von München über Paris nach Singapore, man kann sagen, einfach auf der ganzen Welt.
Seit Februar 1993 läuft Stomp neun Jahre ununterbrochen in New York und begeisterte darüber hinaus weltweit über sechs Millionen Menschen in 23 Ländern.
Darunter sind auch zahlreiche Prominente wie Kirk Douglas, Bob Dylan, Harrison Ford, Jodie Foster, Richard Gere, Michael Jackson, Madonna, Bette Middler, Steven Spielberg Bruce Springsteen und Bruce Willis, um nur einige zu erwähnen. Nicht wenige davon haben Stomp schon mehrmals gesehen oder kommen immer wieder, um die weitere Entwicklung zu verfolgen.
Einer der Höhepunkte war 1994 eine triumphale Spielzeit im Londoner Sadler’s Wells Theatre, die Stomp eine Oliver-Nominierung in der Kategorie „Best Entertainment“ sowie den Oliver Award für „Best Choreography“ einer West End Show einbringen sollte.
Eine größere Version von Stomp, in der 30 Performer zu erleben waren, wurde zunächst für das Brighton Festival konzipiert, war aber dann auch in Melbourne und Australien zu Gast. Zuletzt wurde diese Fassung im September 1995 in er Akropolis in Athen und in der Londoner Royal Festival Hall aufgeführt, ein Gastspiel, das selbst den Kassenrekord der Auftritte Frank Sinatras im Jahr 1972 brach.
Im Februar 1994 feierte Stomp seine Premiere am Orpheum Theatre in New York und wurde schon wenig später mit dem Obie Award und dem Drama Desk Award in der Kategorie „Most Unique Theatre Experience“ ausgezeichnet.
Bis zum Sommer 1994 war es gelungen, die erste amerikanische Cast für das Orpheum einzustudieren, so dass die Original-Besetzung zu einer ausverkauften Tournee durch Nordamerika aufbrechen konnte.
„Brooms“, ein 12-minütiger Kurzfilm, an dem Mitglieder aus den britischen wie auch den amerikanischen Ensembles beteiligt waren, wurde 1996 für einen Academy Award nominiert, Dieser an Stomp angelegte Film wurde ebenso als Beitrag für Robert Redfords renommiertes Sundance Festival wie für den Wettbewerb der Filmfestspiele in Cannes ausgewählt.
Für die Verleihung der Academy Awards im März 1996 kreierte Stomp ein besonderes Stück, in dem klassische Filmausschnitte in einer speziellen Live-Performance von 20 Darstellern der britischen und amerikanischen Cast auf der Bühne synchronisiert wurden.
Ein weiterer Film, „Stomp out Loud“ debütierte am 6. Dezember 1997, Er wurde ausnahmslos in und um New York aufgenommen. Er bekam vier Nominierungen für einen Emmy Award im Sommer 1998, gefolgt von einer Aufführung während der Preisverleihung in L.
A.
Luke Cresswell und Steve McNicholas arbeiten derzeit an der Vorproduktion eines Features, dessen Leitthema das perkussive musikalische Konzept von Stomp aufgreift.
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