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  Descartes - klassischer rationalismus

DESCARTES - Klassischer Rationalismus  Er suchte ein Fundament, auf dem sich alle weiteren Erkenntnis aufbauen sollte. Methode: Er begann, an allem radikal zu zweifeln. In seinen philosophischen "Meditationen" stellt er zuerst alle überkommenen Meinungen und Sinneserkenntnis in Frage. Er fand Gewissheit darin, dass es den Meinungen an Beweiskraft mangelt, und den Sinnen ohnehin nicht zu trauen ist. Er stellt sich sogar vor, es könnte einen bösen Gott geben, der uns alle Sinneseindrücke vorgaukelt. Wenn man an allem zweifeln kann, bleibt nur eine Sache unbezweifelbar, nämlich der Akt des Zweifelns selbst.

Alles was ich denke....kann falsch sein. Ich denke, und deshalb weiß ich, dass ich bin.

Was immer ich sonst weiß, kann auch Traum oder Halluzination sein. Auf diesem "cogito ergo sum" versuchte er seine Philosophie aufzubauen. ØWahr und richtig ist nur das, was klar und logisch korrekt gedacht werden kann.   DESCARTES Regeln für sichere Erkenntnis: Ø Nur das sei als wahr anzuerkennen, was klar und unbezweifelbar ist. Ø Alle Schwierigkeiten sollte man in Teilprobleme zerlegen und diese nacheinander lösen. Ø Beim Einfachen beginnen.

ØVollständige Übersichten und Aufzeichnungen sollte man anfertigen.   Ø dadurch wurde er zum Begründer des modernen wissenschaftlichen, analytischen Denkens, zum Vater des neuzeitlichen Rationalismus: Quelle der Erkenntnis ist die Vernunft, die Vernunft ist die Fähigkeit des Menschen, in Allgemeinbegriffen und Zusammenhängen zu denken. Gefühle und Erfahrungen gelten als unsichere, mindere Erkenntnisformen, da es von der Vernunft nicht geprüft worden ist. Alle Erkenntnis muss vom Subjekt ausgehen Ø Subjekts- und Bewusstseinsphilosophie. Nicht wie die Welt ist, wird zum Problem, sondern wie das Subjekt zur Erkenntnis der Welt kommt.    Sir Karl POPPER - Kritischer Rationalismus  Entscheidend für ihn ist die Idee der Kritik.

Auch nach POPPER können Theorien nur dann als wissenschaftlich gelten, wenn sie empirischen Gehalt haben. ØMöglichkeit für empirische Überprüfung ist garantiert. ABER: Die Verifikation ist durch Falsifikation zu ersetzen. Für POPPER sind Theorien nur dann wissenschaftlich, wenn sie falsifizierbar, widerlegbar sind. Man soll nicht danach trachten, eine Bestätigung einer Theorie in der Wirklichkeit zu finden, sondern zu versuchen sie zu widerlegen, das heißt, einen konkreten Fall zu finden, der der Theorie widerspricht. Je schwieriger die Falsifikation gelingt, je näher ist die Theorie der Wahrheit.

Die Bewährung einer wissenschaftlichen Theorie ist also stets vorläufig und relativ. Ergo, alle naturwissenschaftliche Gesetze wären noch nicht falsifizierte Theorien. Wissenschaft ist ein negativer Ausleseprozess. Unbrauchbare Lösungen werden nicht weiterverfolgt (Evolution in der Natur); deshalb auch "Evolution der Wissenschaft"!

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