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  Biomasse

Biomasse Defintion: Der Begriff  "Biomasse2 mfast alle Stoffe organischer Herkunft, dazu zählen alle Pflanzen und Tiere, ihre Rückstände sowie Abfall- und Nebenprodukte. Aus was besteht Biomasse? Energiepflanzen: Gezielter Abbau z.B. Schilf Ernterückstände: Land- und Forstwirtschaft z.B. Stroh oder Restholz Organische Nebenprodukte: Tierhaltung und Industrie z.

B. Gülle oder Öle Organische Abfälle: Haushalte z.B. Biomüll Industrie z.B. Sägespäne Gewerbe z.

B. Schlachthofabfälle Kommunale Einrichtungen z.B. Klärschlamm Wie funktioniert das ganze?? Biomasse wird mit Hilfe eines Biomassekraftwerks hergestellt. Die Biomasse wird in Containern zu einem Brennstofflager gefahren. Dort wird sie dann mit Hilfe eines Transportbandes in den Kessel befördert wo sie verbrannt wird.

Die Gase die bei der Verbrennung entstehen treiben dann die Turbine an und gelangen anschließend in den Generator, der dann letzt endlich das Gas in Strom umwandelt für verschiedene Zwecke. Der Rohstoff: Rapsöl Öl- und Fettmolekühle haben stets den gleichen aufbau. Es sind Fettsäure-Ester und sie enthalten den dreiwertigen Alkohol Glycerin. Das Glycerin-Molekül ist auf diese Weise mit drei langen Fettsäure-Ketten (zu fast 95% C-18-Ketten) verbunden. Das Verfahren: CD-Prozess Rapsöl und Metanol (früher "Holzgeist") werden in Gegenwart eines Katalysators (etwa 0,5% Natronlauge, wasserfrei) erwärmt. Dabei tauschen Glyverin und Methanol den Platz und es entstehen drei einzelne Fettsäure-Methylester-Ketten und ein Glycerin Molekül.

Das Ergebnis: Biodiesel und Glycerin Biodiesel besteht aus mit Methanol veresterten Fettsäuren, genauer Fettsäure-Methylester. Daher ist für Biodiesel auch die bezeichnung RME (=Raps-Methylester oder Rapsölfettsäure-Methyleser) gebräuchlich. Darüber hinaus entsteht Glycerin (früher "Ölsüß"). Schon die alten Griechen kannten diese süß schmeckende Substanz und nannten sie "glykys". Glycerin wird vielseitig verwendet z.B.

in der Pharma-Industrie, in der Kunststoff- und Lackindustrie und zur Feuchthaltung von Tabak. Vorteile von Biomasse: *Unabhängig von begrent verfügbaren, erschöpflichen Primärenergieträgern * Minderung des Treibhauseffekts; Reduzierung der Abhängigkeit von Brennstoffimporten * Weltweite Nutzung möglich; geringe Betriebskosten; Umweltverträglich Nachteile von Biomasse: * Die Energiedichte ist kleiner als bei konventionellen Energieträgern * Das Leistungsangebot ist nicht konstant * Die Wirtschaftlichkeit ist gegenwärtig nur in wenigen Fällen gegeben * Durch ungleichheit des Brennstoff kommt es häufig zu unvollständigen Verbrennungen

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