Blasenkammer (auch glaser-kammer)
Blasenkammer (auch Glaser-Kammer)
· 1952 von D. Glaser erfunden
· Anfangsgröße ein paar cm³, gewachsen auf 35 m³
· Heute nur noch zu Demonstrationszwecken eingesetzt
Ziel: Sichtbarmachung der Bahnen energiereicher Teilchen (wie Nebelkammer)
So funktionierts:
· Best. Druck (5-6 bar) à flüssiger Wasserstoff (in der Kammer) schwach unterkühlt
· Druck wird halbiert
- Siedetemperatur (vom Druck abhängig) sinkt
- Temperatur d. Wasserstoffs größer als d., d. neuen Siedetemperatur
- Wasserstoff ist überhitzt und somit besonders empfindlich
- Teilchen können einfliegen, die Ionen erzeugen
- um d.
Ionen bilden sich Dampfblässchen
- Teilchenbahn als Blasenspur sichtbar
Blasenkammer im Magnetfeld:
· El. Ladung d. Teilchen verändert sich à Krümmung der Bahn
- dadurch kann man folgende Aussagen über die Bahn machen:
Die Krümmung der Bahnkurve hängt von v (Teilchengeschwindigkeit),
B (magn. Flussdichte) und Q/m (spezifische Ladung) des Teilchens ab.
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