Foucault drehspiegel
Grundgedanke der Messungen der Lichtgeschwindigkeit ein Lichtstrahl wird von einer Lichtquelle auf einen ebenen Drehspiegel gesendet dieser Drehspiegel lenkt den Lichtstrahl auf einen Hohlspiegel anschließend wird der Lichtstrahl wieder zurück auf den Drehspiegel "geworfen" der Drehspiegel hat sich in dieser Zeit weitergedreht der Lichtstrahl wird somit nicht immer weiter reflektiert, sondern gelangt mit einer seitlichen Verschiebung auf einen Schirm aufgrund der gemessenen Verschiebung ist es nun möglich die Lichtgeschwindigkeit zu bestimmen, da sich ja der eine Spiegel in einer bestimmten Zeit weitergedreht hat und aus der Strecke die der Spiegel zurückgelegt hat, lässt sich sehr genau errechnen, wie lange der Lichtstrahl für diese Strecke benötigt hat so ist es möglich die Lichtgeschwindigkeit, mit Hilfe einer Formel von Foucault, zu berechnen der grosse Vorteil des von Foucault entwickelten Verfahrens besteht nicht nur in der grösseren Genauigkeit sondern auch darin, dass dieser Versuch nur einen kleinen Lichtweg benötigt und so in jedem Laboratorium durchführbar ist es ist auch möglich die Lichtgeschwindigkeit noch in anderen Medien zu bestimmen (z.B.: Wasser, Glas, Luft) um das zu erreichen füllt man den Raum zwischen dem Drehspiegel und dem Hohlspiegel mit dem entsprechendem Medium aus auf diese Weise stellte Foucault fest, dass die Lichtgeschwindigkeit der Medien Luft und Wasser im Verhältnis 4:3 stehen; das sagt aus, dass die Lichtgeschwindigkeit im Wasser geringer ist als in der Luft dieses Experiment ist von zahlreichen Wissenschaftlern weiterentwickelt wurden, so unter anderem vom Physiker A. Michelson
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