Geothermie
Geothermie
Definition: Geothermie ist die in Form von Wärme gespeicherter Energie unterhalb der Erdoberfläche.
Allgemein:
* Diese Energie stammt von dem vom Erdkern ausgehendenWärmestrom.
* In der Erdkruste wird diese Wärme durch den zerfall radioaktiver Nukleide erhöht
* Der Einfluss der Sonnenstrahlen reicht bis ca. 20 m Tiefe, dort steigt die Temperatur um ca. 3°C pro 100m weiter an.
Wie funktioniert diese Art der Energiegewinnung??
* In Erdwärmekollektoren zirkuliert eine Flüssigkeit wie z.
B. Wasser oder Sole, die durch die vom Boden weitergeleitete Wärme erwärmt wird.
* In Erdwärmesonden zirkuliert ein soderkreislauf der Wärmeträgerflüssigkeit
* Nutzung durch Wärmepumpen, die die Wärme an das Heizsystem und die abgekühlte flüssigkeit zurück in den kreislauf leiten.
Eine weitere wichtige Art der Geothermie ist das HOt-Dry-Rock-Verfahren. Es wird hauptsächlich zur Stromgewinnung genutzt und funktioniert ähnlich wie bei der Untiefen-Geothermie
Bauteile: Erdwärmekollektoren; Erdwärmesonden; Wärmepumpen; Energeipfähle
Die Geothermie findet besonders in den USA, Philippinen, Indonesion und Mexiko eine sehr strake nutzung, weil es ein System zur Energiegewinnung ist, welches umweltfreundlich ist und die Ressourcen jederzeit verfügbar sind.
Geothermie hat zwar weniger Leistung als die sonne, produziert aber erheblich mehr wärme pro Jahr und hat auch nicht die Höchste installierte Leistung.
Die Leistung wurde vom Wind überholt, dennoch ist die Jahresproduktion aus Geothermie bei weitem größer als alles andere zusammen (ständige Verfügbarkeit der Ressourcen)
Vor- und Nachteile:
Vorteile:
* Unabhängig von Wetter, Klima und Jahreszeit (immer verfügbar)
* anlagen beanstpruchen wenig Platz
* Energie vor Orst, d. h. veim Verbraucher
Nachteile:
* Nur ein Teil der Wärme kann tatsächlich genutzt werden
* 85% der energei verfügt nur über Temperaturen unter 100°C (die Nutzung ist nur dann möglich, wenn entsprechende Abnehmer vor Ort sind)
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